Brecht / Jeske | »Sieh jene Kraniche in großem Bogen ...« | Buch | 978-3-458-17140-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 292 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 195 mm, Gewicht: 323 g

Brecht / Jeske

»Sieh jene Kraniche in großem Bogen ...«

Geschichten - Aphorismen - Gedichte
1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-458-17140-9
Verlag: Insel Verlag GmbH

Geschichten - Aphorismen - Gedichte

Buch, Deutsch, 292 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 195 mm, Gewicht: 323 g

ISBN: 978-3-458-17140-9
Verlag: Insel Verlag GmbH


Als Bertolt Brecht vierundzwanzig war, hatte er sich bereits mit der Erzählung Bargan läßt es sein und dem Theaterstück Trommeln in der Nacht einen Namen gemacht, der über seine Heimatstadt Augsburg hinausreichte. Als er mit achtundfünfzig Jahren in seiner Wohnung in der Ostberliner Chausseestraße an einem Herzinfarkt starb, war er weltberühmt. Dazwischen lag eine lange Zeit des Vergessenseins in der einstigen Heimat, deren Entwicklungen Brecht von seinem Svendborger Exil genau beobachtete, und der wachsenden Bekanntheit im Ausland. Das welt- und weiträumige Werk, das er hinterließ und das, wie kaum ein anderes, neben der Themen- auch von einer großen Formenvielfalt geprägt ist, macht es seinen Lesern – und gerade jenen, die erst anfangen, Brecht zu lesen – nicht ganz leicht, sich zurechtzufinden. Dieses Lesebuch will einen Überblick geben über ein bewundernswert vielschichtiges Werk. Der Titel, 'Sieh jene Kraniche in großem Bogen', greift jene Zeile aus der Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny auf, mit der Brecht später das Gedicht Terzinen über die Liebe beginnen sollte.

Dieses Lesebuch vereint die schönsten – bekannten und auch weniger bekannten – Gedichte Bertolt Brechts aus allen Schaffensperioden, die Lieder aus seinen Theaterstücken, eine Auswahl aus seiner erzählerischen Prosa, wie die Kalendergeschichten und die Geschichten vom Herrn Keuner, sowie einige programmatische Schriften zu Theater, Medien, Philosophie und Zeitgeschehen.

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Weitere Infos & Material


Die Geschichte von einem, der nie zu spät kam - Bargan läßt es sein - Ein gemeiner Kerl - Der Javameier - Geschichte auf einem Schiff - Der Blinde - Der Vizewachtmeister - Die dumme Frau - Die Flaschenpost - Die Geschichte des Machandelbaums - Der Tiger - Tod des Cesare Malatesta - Brief über eine Dogge - Die Antwort - Die höflichen Chinesen - Das Kreuzwort - Der Kinnhaken - Das Rennommee. Einige Punkte aus dem Boxerroman - Eine Pleite-Idee - Vier Männer und ein Pokerspiel oder Zuviel Glück ist kein Glück - Gespräch über die Südsee - Das Paket des lieben Gottes - Kritik - Barbara - Müller natürliche Haltung - In einem großen Land lebte einmal - Die Denkaufgabe - Der Fluß Mis-ef - Die Kunst des Speichelleckens - Der Soldat von La Ciotat - Die Trophäen des Lukullus - Die unwürdige Greising - Eßkultur - Uncle Sam's Property - Die große Liebesgeschichte - Die zwei Söhne - In den neunziger Jahren - Geschichten vom Herrn Keuner - Weise am Weisen ist die Haltung - Organisation - Maßnahmen gegen die Gewalt - Von den Trägern des Wissens - Der Zweckdiener - Die Mühsal der Besten - Die Kunst, nicht zu bestechen - Vaterlandsliebe, der Haß gegen Vaterländer - Das Schlechte ist auch nicht billig - Hungern - Vorschlag, wenn der Vorschlag nicht beachtet wird - Herr Keuner und der hilflose Knabe - Das Wiedersehen - Wenn Herr K. einen Menschen liebte - Eine gute Antwort - Ruhm - Die großen Dichter liegen immer auf dem Diwan. Aphorismen - Sieh jene Kraniche in großen Bogen. Gedichte - Nachwort


Brecht, Bertolt
Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.



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