Brentano / George | Über Aristoteles | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 378, 594 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Brentano / George Über Aristoteles

Nachgelassene Aufsätze
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1986
ISBN: 978-3-7873-2589-4
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Nachgelassene Aufsätze

E-Book, Deutsch, Band 378, 594 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2589-4
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Den 1905 gefaßten Plan einer Gesamtdarstellung der aristotelischen Lehre brachte Brentano nicht mehr zur Ausführung. Die hier erstmals veröffentlichten Vorarbeiten aus den Jahren 1908 bis 1911 für die Abhandlung "Aristoteles und seine Weltanschauung" (PhB 303) bieten einen detaillierten Einblick in das Aristoteles-Bild des späten Brentano.

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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;7
2;Einleitung. Von Rolf George;11
3;Franz Brentano: Über Aristoteles;31
4;I. Methode, Chronologie, Allgemeines;33
4.1;1. Aristoteles Bedeutung und Verkennung. Einleitung in die Darstellung seiner Lehre ;33
4.2;2. Methode ;36
4.3;3. Zur Methode aristotelischer Studien, und zur Methode geschichtlicher Forschung auf philosophischem Gebiet überhaupt ;39
4.4;4. Aristoteles, Chronologie seiner Werke. Wandlungen in der Lehre von der Definition und in anderen Fragen als Anhaltspunkte für die Chronologie seiner Schriften ;53
4.5;5. Über Aristoteles. Aus einem Brief an Kastil ;66
5;II. Logik ;73
5.1;6. Zur Logik;73
5.2;7. Zur aristotelischen Kategorienlehre. September 1909;77
5.3;8. De Interpretatione. Florenz, September 1909;91
5.4;9. Zweite Analytika: I. Buch ;98
5.5;10. Analytica posteriora: Definitionen. Florenz, Dezember 1909 ;105
6;III. Erkenntnislehre ;117
6.1;11. Erkenntnislehre ;117
6.2;12. Zur Erkenntnislehre. 21.9.1910 ;126
6.3;13. Zur Erkenntnislehre und Wissenschaftstheorie;133
6.4;14. Aristoteles' Lehre vom Ursprung unserer Ideen. 26.4.1908 ;149
6.5;15. Zur Ordnung der Darstellung: Ursprung der Ideen ;156
6.6;16. Zu Physik I, 1 ;163
6.7;17. Vom für sich Seienden. 25.7.1907 ;166
6.8;18. lntellectus agens. Materia prima. Brief an V. Tworbowski. Juli 1909 ;171
6.9;19. Verhältnisbegriffe in verschiedenen Gattungen; Nachtrag 7.6.1908 ;179
6.10;20. Abstraktion, Induktion und intellectus agens. Brief an V. Tworbowski, Oktober 1909;183
7;IV. Allgemeine Metaphysik ;187
7.1;21. Aristoteles' Metaphysik als Lehre vom Realen im Allgemeinen. 23.4.1908 ;187
7.2;22. Die verschiedenen Definitionen der aristotelischen Metaphysik. 24.4.1908 ;192
7.3;23. Terminologie ;197
7.4;24. Aristoteles' Lehre von der mannigfachen Bedeutung des Seienden ;222
7.5;25. Von der Bedeutung des Seienden ;230
7.6;26. Aristoteles Ontologist? 6.5.1908 ;238
7.7;27. Zu Aristoteles Lehre vom Wirken und Leiden. 24./25.4.1908 ;241
7.8;28. Nus und Pneuma ;246
8;V. Theologie;249
8.1;29. Über die Theologie des Aristoteles: Polemische Bemerkungen gegen Zeller und Gomperz ;249
8.2;30. Von der göttlichen Allwissenheit ;286
8.3;31. Übersetzung und Interpolationen zum 9. und 10. Kapitel von Met. A ;293
8.4;32. Aporien zum 9. und 10. Kapitel von Met. A ;299
8.5;33. Aporien zum 9. und 10. Kapitel von Met. A. Zweite Fassung ;320
8.6;34. Zu Metaphysik A 10 ;361
8.7;35. Über das Gesetz der Synonymie ;365
8.8;36. De Anima ;384
8.9;37. Gotteslehre: Aristoteles, wo er zu früheren Ansichten Stellung nimmt. 21.4.1909;397
8.10;38. Aristoteles' Lehre von Gott und Welt. 27.1.- 23.2.1909 ;405
8.11;39. Aus Briefen an Gomperz ;420
9;VI. Ethik, Politik, Poetik ;423
9.1;40. Die Philosophie von den menschlichen Dingen. Zur Nikomachischen Ethik ;423
9.2;41. Einleitung in die praktische Philosophie des Aristoteles;440
9.3;42. Die Nikomachische Ethik und Politik des Aristoteles ;447
9.4;43. Zur Nikomachischen Ethik ;460
9.5;44. Grundgedanken der aristotelischen Ethik ;468
9.6;45. Aristoteles' Lehre vom Guten. Oktober 1909 ;472
9.7;46. Das Gute ;486
9.8;47. Zur Ethik ;490
9.9;48. Zeller zur Ethik des Aristoteles;496
9.10;49. Aristoteles' Ethik. Erkenntnis des Guten. Vergleich mit der Ethik Jesu ;502
9.11;50. Eudemische Ethik und Magna Moralia (September, Oktober 1909) ;508
9.12;51. Politik. (Florenz, Mai 1910) ;523
9.13;52. Zur Poetik ;528
10;VII. Zu Theophrast ;533
10.1;53. Zu Theophrast. Sept. 1909 ;533
10.2;54. Aporien des Theophrast zur Metaphysik ;548
10.3;55. Bemerkungen zum Fragment der Metaphysik von Theophrast ;555
10.4;56. Über Theophrast-Aristoteles' Lehre vom Wirken Gottes. Brief an Theodor Gomperz vom 7. 9. 1904 ;563
10.5;57. Über Eudemus' und Theophrasts Abweichungen von Aristoteles ;566
11;Anmerkungen des Herausgebers ;573
12;Verzeichnis der hinterlassenen Schriften Brentanos über Aristoteles ;611
13;Literaturhinweise ;619
14;Namenverzeichnis ;620
15;Sachverzeichnis ;623


Brentano, Franz
Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus.
Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner.
Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.

Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus. Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner. Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.



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