Brentano / Körner / Chisholm | Philosophische Untersuchungen zu Raum, Zeit und Kontinuum | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 293, 242 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Brentano / Körner / Chisholm Philosophische Untersuchungen zu Raum, Zeit und Kontinuum


unverändertes eBook der 1. Auflage von 1976
ISBN: 978-3-7873-2582-5
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 293, 242 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2582-5
Verlag: Felix Meiner
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Die in diesem Band vereinten Aufsätze spiegeln Brentanos späte Ansichten wieder; die Einleitung wurde für den allgemein philosophisch interessierten Leser konzipiert und behandelt Brentanos Theorie des Kontinuums, des Ursprungs des Zeitbewußtseins und -begriffs und seine Theorie des Räumlichen.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;INHALT . . . 1;5
3;Einleitung der Herausgeber . . . VIII;8
4;Inhaltsübersicht zu Brentanos Abhandlungen . . . XXXV;5
5;Erster Teil: Das Kontinuum;35
6;I. Vom Kontinuierlichen . . . 3;57
7;11. Vom Maß des Kontinuierlichen . . . 56;110
8;Zweiter Teil: Die Zeit und das Zeitbewußtsein . . . 60;114
9;I. Was die Philosophen über die Zeit gelehrt haben . . . 60;114
10;11. Vom Gedächtnis . . . 86;140
11;III. Unsere Zeitanschauung ist ein Kontinuumvon Vorstellungs- und Anerkennungsmodi . . . 95;149
12;IV. Unzulänglichkeit der Annahme eineseinzigen Präteritalmodus . . . 102;156
13;V. Reales = Temporalkontinuierliches.Es gibt keine innere Proterästhese . . . 105;159
14;VI. Gäbe es keine Dinge mehr oder nur einen zeitlosenGott, so wäre auch nichts gewesen . . . 113;167
15;VII. Sachliche und modale Temporaldifferenzen . . . 121;175
16;VIII. Das Zeitliche als Rdatives . . . 124;178
17;IX. Zum Verständnis der Aristotelischen Lehrevon der Zeit . . . 138;192
18;X. Unsere Zeitanschauung ist wie auch die Raumanschauungin bezug auf die absoluten spezifischenDifferenzen unbestimmt und nurrelativ spezifiziert . . . 153;207
19;Dritter Teil: Der Raum und die Zeit;218
20;I. Nativistische, empiristische und anoetistische Theorie unserer Raumvorstellung . . . 164;218
21;II. Die Undurchdringlichkeit der Körper imRaume beruht darauf, daß die räumlichenBestimmungen substantielle und individualisierendesind . . . 178;232
22;III. Was über Raum und Zeit aus den entgegengesetztenIrrtümern der Philosophen zulernen ist . . . 185;239
23;Anmerkungen von Alfred Kastil . . . 216;270
24;Register . . . 233;287


Brentano, Franz
Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus.
Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner.
Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.

Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus. Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner. Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.



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