Brentano / Mayer-Hillebrand | Grundlegung und Aufbau der Ethik | Buch | 978-3-7873-0443-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 309, 424 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 518 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

Brentano / Mayer-Hillebrand

Grundlegung und Aufbau der Ethik

Nach den Vorlesungen über "Praktische Philosophie" aus dem Nachlass herausgegeben
unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1978
ISBN: 978-3-7873-0443-1
Verlag: Felix Meiner Verlag

Nach den Vorlesungen über "Praktische Philosophie" aus dem Nachlass herausgegeben

Buch, Deutsch, Band 309, 424 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 518 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-0443-1
Verlag: Felix Meiner Verlag


Erstmals 1951 publiziert, bilden die Vorlesungen über die Grundlagen und den Aufbau der Ethik ein geschlossenes und harmonisches Ganzes. Der Band geht zurück auf ein im Wintersemester 1876 niedergeschriebenes Manuskript, das Brentano 1894 als Kolleg an der Univ. Wien vortrug.
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Brentano, Franz
Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus.Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner.Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.

Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus. Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner. Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.



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