Buchholz / Voigts | Einigkeit Recht Freiheit | Buch | 978-3-8260-7501-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 360 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 231 mm, Gewicht: 546 g

Buchholz / Voigts

Einigkeit Recht Freiheit

Die liberale Studentenkorporation. Freie Wissenschaftliche Vereinigung 1881-1933. Eine Textedition nebst Anmerkungen zu Otto Dibelius und einem Aufsatz zu Georg Friedrich Nicolai und Kurt Hiller
Erscheinungsjahr 2022
ISBN: 978-3-8260-7501-8
Verlag: Königshausen & Neumann

Die liberale Studentenkorporation. Freie Wissenschaftliche Vereinigung 1881-1933. Eine Textedition nebst Anmerkungen zu Otto Dibelius und einem Aufsatz zu Georg Friedrich Nicolai und Kurt Hiller

Buch, Deutsch, 360 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 231 mm, Gewicht: 546 g

ISBN: 978-3-8260-7501-8
Verlag: Königshausen & Neumann


Karl Liebknecht und sein Bruder Theodor, Otto Landsberg und Paul Hirsch, auch Bernhard Weiß und Fritz Bauer waren Mitglieder der Freien Wissenschaftlichen Vereinigung (F.W.V.), ebenso Kurt Hiller, Jakob van Hoddis, Walter Hasenclever und Georg Friedrich Nicolai. Zu ihren Ehrenmitgliedern zählten Rudolf Virchow und Theodor Mommsen. Obschon ihre gesellschaftlichen und (kultur)politischen Einstellungen manchmal verschieden waren, einte sie doch der Kampf gegen den Antisemitismus von Anfang an. Die Studentenkorporation F.W.V. begründete sich 1881 in Berlin als Gegenpol zu dem antisemitischen Verein Deutscher Studenten, und wurde daher Anziehungspunkt für Studenten jüdischer Herkunft, die in anderen Studentenverbindungen keine Aufnahme mehr fanden. Zusammen mit ihren christlichen Kommilitonen in der F.W.V. strebten sie in jeder Hinsicht nach 'Einigkeit, Recht und Freiheit', dem Wahlspruch der Vereinigung gemäß.

Das breite Spektrum der Texte dieser Edition liefert ein umfassendes Bild vom Leben dieser Korporation.

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Weitere Infos & Material


Michael Buchholz M.A. studierte ev. Theologie in Berlin und Göttingen sowie an der Universität Potsdam Jüdische Studien, Religionswissenschaft und Soziologie.
Manfred Voigts (1946–2019), langjähriger Rundfunkautor und Gewerkschafter in Berlin, lehrte nach seiner Habilitation 1999 zuletzt als apl. Professor am Institut für Jüdische Studien der Universität Potsdam. Er trat mit zahlreichen Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen Geistesgeschichte seit der Aufklärung hervor und gehörte 1996 zu den Mitbegründern der Vereinigung für Jüdische Studien.



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