Budde | Das Vertragsrecht der Zahlungsdienste | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 67, 251 Seiten

Reihe: Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht

Budde Das Vertragsrecht der Zahlungsdienste

Neugestaltung unter dem Einfluss der Zahlungsdiensterichtlinie
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-428-54797-5
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Neugestaltung unter dem Einfluss der Zahlungsdiensterichtlinie

E-Book, Deutsch, Band 67, 251 Seiten

Reihe: Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht

ISBN: 978-3-428-54797-5
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Zahlungsdiensterichtlinie ist die wohl umfassendste europarechtliche Regelung im Vertragsrecht, die auf Verbraucher und Unternehmer Anwendung findet. Ihr Regelungsbereich erstreckt sich von der Vertragsanbahnung bis zur Haftung. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit das Harmonisierungspotential der Richtlinie und dessen Auswirkungen auf die Umsetzung in das deutsche BGB. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Richtlinie bereits ein auf der Vollharmonisierung basierendes System des Zahlungsdiensterechts enthält. Durch bestimmte Abweichungsmöglichkeiten der Mitgliedstaaten und Vertragsparteien erleichtert sie die Umsetzung. Diese ist jedoch nicht ohne Wertungsverschiebungen und Auswirkungen auf die Dogmatik des deutschen Zahlungsdiensterechts erfolgt. Ein Rückgriff auf auftragsrechtliche und geschäftsbesorgungsrechtliche Prinzipien bleibt weiterhin erforderlich. Die Arbeit bewertet die Änderungen und kommt zu dem Schluss, dass eine positive Weiterentwicklung stattgefunden hat.
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Einleitung

1. Harmonisierungspotential der Zahlungsdiensterichtlinie

Harmonisierung und Harmonisierungsansätze im europäischen Privatrecht – Bestimmung des Harmonisierungsgrades und der Harmonisierungstiefe der Zahlungsdiensterichtlinie

2. Auswirkungen der Richtlinienvorgaben auf das deutsche Zahlungsdiensterecht

Begriff des Systems im deutschen Privatrecht – System des Zahlungsdiensterechts im BGB – Lehren für den Systembegriff aus der Umsetzung der Zahlungsdiensterichtlinie – Wesentliche Ergebnisse und Ausblick

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis


Henrikje-Sophie Budde studierte von 2005 bis 2011 Rechtswissenschaften an der Universität Passau, der Humboldt-Universität zu Berlin und am King's College London. Nach ihrem ersten Staatsexamen promovierte sie bei Prof. Dr. Dr. Stefan Grundmann, LL.M., am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Privat- und Wirtschaftsrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin. Während dieser Zeit war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bundestag im Abgeordnetenbüro von Prof. Dr. Günter Krings, LL.M., tätig. Ihr Referendariat absolvierte sie am Kammergericht Berlin mit Stationen am Bundesverfassungsgericht und im Bundeskanzleramt. Seit dem 1. Februar 2017 ist sie in der Berliner Justiz tätig.



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