E-Book, Deutsch, Band 1409, 281 Seiten
Burke Die Polizeiverordnung
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-428-55792-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, Band 1409, 281 Seiten
Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-55792-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
A. Einleitung
Problemstellung – Eingrenzung des Themas – Gang der Untersuchung
B. Die gemeinsamen historischen Grundlagen des Polizeiverordnungsrechts
Die Bindung des Polizeiverordnungsrechts an eine Rechtsgrundlage – Die Entwicklung der abstrakten Gefahr als spezifische Voraussetzung der Polizeiverordnung (1882–1931) – Die umfassende Kodifikation des Polizeiverordnungsrechts (1931) – Die Entgrenzung des Polizeiverordnungsrechts im Nationalsozialismus (1933–1945) – Nachkriegszeit unter (alliierter) Besatzung (1945–1949) – Die Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland (ab 1949) – Fazit: Das Zusammenwirken der Generalermächtigung und der Spezialermächtigung
C. Der Erlass der Polizeiverordnung: Im Spannungsverhältnis effektiver Gefahrenabwehr und transparenter Rechtsetzung
Zuständigkeitsverteilung über alle Verwaltungsebenen – Bausteine des Erlassverfahrens – Die Polizeiverordnung als befristetes Recht – Mindestinhalte der Polizeiverordnung aufgrund detaillierter Formvorschriften – Reduktion der formellen Voraussetzungen auf Prinzipien – Fazit: Einheitliche Grundstrukturen beim Erlass einer Polizeiverordnung
D. Die abstrakte Gefahr als zentrale Eingriffsschwelle
Der Begriff der abstrakten Gefahr in den Polizeigesetzen – Die Beeinträchtigung eines polizeilichen Schutzgutes als Ausgangspunkt der Gefahrenprognose – Die typischerweise bestehende Schadenswahrscheinlichkeit im Sinne der abstrakten Gefahr – Das Verhältnis von abstrakter und konkreter Gefahr – Der Gefahrenverdacht im Kontext der Polizeiverordnung – Fazit: Das 'Abstrakte' der abstrakten Gefahr
E. Gestaltungsmöglichkeiten und Gestaltungsgrenzen beim Vorliegen einer abstrakten Gefahr: das Verordnungsermessen
Dogmatische Einordnung des Verordnungsermessens – Stufen des Verordnungsermessens – Einfachgesetzliche Bindungen durch polizeiliche Grundsätze – Verfassungsrechtliche Bindungen – Überprüfung auf sachfremde Erwägungen im Sinne eines 'Ermessensfehlgebrauchs'? – Fazit: Vorprogrammierung des Verordnungsermessens durch den Zweck der Gefahrenabwehr
F. Perspektiven: Ausweitung des Polizeiverordnungsrechts auf das Gefahrenvorfeld?
Beweggrund: Überdehnung der Voraussetzung der abstrakten Gefahr – Mittel zur Ausweitung des bestehenden Instrumentariums – Mittel zur rechtsstaatlichen Präzisierung des bestehenden Instrumentariums – Fazit: Polizeiverordnungen im Gefahrenvorfeld als ultima ratio
G. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Sachwortverzeichnis