Campbell | DIE MASKEN GOTTES | Buch | 978-619-7724-00-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 460 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 245 mm, Gewicht: 1040 g

Reihe: DIE MASKEN GOTTES

Campbell

DIE MASKEN GOTTES

Mythologie der Urvölker / MYTHOLOGIE DER URVÖLKER. Band 1
Deutsch
ISBN: 978-619-7724-00-4
Verlag: Lemniskate Verlag

Mythologie der Urvölker / MYTHOLOGIE DER URVÖLKER. Band 1

Buch, Deutsch, Band 4, 460 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 245 mm, Gewicht: 1040 g

Reihe: DIE MASKEN GOTTES

ISBN: 978-619-7724-00-4
Verlag: Lemniskate Verlag


Alle wichtigen Elemente der Mythen bis in unsere Tage sind in ihren Frühformen bei den Urvölkern bereits angelegt. Joseph Campbell hat Erkenntnisse aus Archäologie, Ethnologie, Religionswissenschaft und vielen anderen Wissensgebieten zu einem Bild der urgeschichtlichen Vorstellungswelten verwoben, das die Verbindung zur Gegenwart deutlich sichtbar werden läßt. Die Wirkung nach Erscheinen der amerikanischen Originalausgabe war enorm. So diente z. B. das erste Kapitel dieses Buches, Das Rätsel des ererbten Bildes, als Ideenvorlage zu Stanley Kubriks Film 2001 – Odyssee im Weltraum. Beginnend bei biologisch ererbten Strukturen, die im Dunkel des Anfangs menschlichen Lebens liegen, ihrer Prägung durch die verschiedenen Lebensabschnitte des Menschen, über die Mythologie der Pflanzer mit dem Erscheinen der ersten Hochkulturen und dem Priestertum und die Mythologie der Jäger mit der zentralen Figur des Schamanen reicht die Zeitspanne von Campbells Schilderung bis ca. 12 500 v. Chr. Joseph Campbells Erzählweise läßt dabei die Fakten, auf die er sich stützt, in den Hintergrund treten. Es geht ihm vielmehr um die Wahrheit des Mythos, das heißt, daß der Mythos auf einer äußeren Ebene widerspiegelt, was die Menschen im Innersten bewegt.
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«Zweifellos ist Mythologie kein Spielzeug für Kinder. Ebenso wenig ist sie eine Sache archaisierenden, rein gelehrten Interesses, für moderne Menschen der Tat ohne Belang. Denn ihre Symbole (ob in der fasslichen Form von Bildern oder in der abstrakten Form von Ideen) berühren und entfesseln die tiefsten Triebzentren und bewegen Gebildete und Ungebildete gleichermaßen, bewegen Menschenmeuten, bewegen ganze Kulturen.»

«Überdies wird im Fest die Maske verehrt und erlebt als eine vollgültige Erscheinung des mythischen Wesens, das sie darstellt – obwohl jedermann weiß, dass ein Mensch die Maske gemacht hat und dass ein Mensch sie trägt. Ihr Träger wird ferner während der Zeit des Rituals, dessen Bestandteil die Maske ist, mit dem Gott identifiziert. Er stellt den Gott nicht bloß dar, er ist der Gott.»


Möhring, Hans-Ulrich
Möhring wuchs in Mainz auf und absolvierte nach der Schule zunächst eine Ausbildung zum Buchhändler. Nach der Lehre war er im Vertrieb tätig und arbeitete für ein halbes Jahr im Verlag Walter de Gruyter in Berlin. Danach war er für das Berliner Merve-Kollektiv tätig und übersetzte für dieses einige Schriften aus dem Englischen ins Deutsche. Er hielt sich für einige Zeit im Ausland auf und verdiente sich anschließend seinen Lebensunterhalt in unterschiedlichen Jobs.1984 begann er hauptberuflich die Werke unterschiedlicher Autoren zu übersetzen, darunter William Blake, Joseph Campbell, James Hamilton-Paterson, J. R. R. Tolkien, Tad Williams und Zora Neale Hurston. Sein erster selbst verfasster Roman erschien 2008 unter dem Titel Vom Schweigen meines Übersetzers.

Campbell, Joseph
Joseph Campbell, geboren 1904 in New York, erhielt entscheidende Anstoße zu seiner Arbeit von James Joyce, Thomas Mann und C. G. Jung. Eines seiner größten Verdienste war es, wissenschaftliche Arbeit und ihre Ergebnisses so populär darstellen zu können, wie nur wenige andere Zeitgenossen, was ihn schon zu Lebzeiten zu einer Legende werden ließ. Neben seiner Lehrtätigkeit und der Publikation zahlreicher eigener Bücher war er auch als Herausgeber einer amerikanischen Ausgabe der Werke C.G. Jungs, der Grimmschen Marchen und der amerikanischen Vorlesungen Heinrich Zimmers tätig.

Joseph Campbell, geboren 1904 in New York, erhielt entscheidende Anstöße zu seiner Arbeit von James Joyce, Thomas Mann und C. G. Jung. Eines seiner größten Verdienste war es, wissenschaftliche Arbeit und ihre Ergebnisse so populär darstellen zu können, wie nur wenige andere Zeitgenossen, was ihn schon zu Lebzeiten zu einer Legende werden ließ. Neben seiner Lehrtätigkeit und der Publikation zahlreicher eigener Bücher war er auch als Herausgeber einer amerikanischen Ausgabe der Werke C. G. Jungs, der Grimmschen Märchen und der amerikanischen Vorlesungen Heinrich Zimmers tätig. Joseph Campbell starb 1987.



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