Carbone | Annemarie Schwarzenbach. Werk, Wirkung, Kontext | Buch | 978-3-89528-796-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 315 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 206 mm, Gewicht: 584 g

Carbone

Annemarie Schwarzenbach. Werk, Wirkung, Kontext

Akten der Tagung in Sils/Engadin vom 16. bis 19. Oktober 2008. Mit einer Schwarzenbach - Bibliographie
1. Erstauflage 2010
ISBN: 978-3-89528-796-1
Verlag: Aisthesis Verlag

Akten der Tagung in Sils/Engadin vom 16. bis 19. Oktober 2008. Mit einer Schwarzenbach - Bibliographie

Buch, Deutsch, 315 Seiten, PB, Format (B × H): 149 mm x 206 mm, Gewicht: 584 g

ISBN: 978-3-89528-796-1
Verlag: Aisthesis Verlag


Die Annemarie-Schwarzenbach-Rezeption wird seit einigen Jahren von dem Bestreben geprägt, durch einen textnäheren Umgang mit dem Werk der Schweizer Schriftstellerin, Journalistin und Fotografin (1908-1942) die bis dahin vorherrschende Orientierung an ihrer faszinierenden Persönlichkeit zugunsten einer stärkeren Wahrnehmung ihres facettenreichen Œuvres auszugleichen. Diese Tendenz zu fördern wie auch den Fragen nach einer kultur- und literaturhistorischen Verortung von Schwarzenbachs Arbeiten ein Diskussionsforum zu bieten, gehörte zu den Hauptanliegen einer Tagung, die im Oktober 2008 in Sils/Oberengadin (Schweiz) stattfand. Der vorliegende Band versammelt den größten Teil der Silser Tagungsbeiträge: Im Mittelpunkt der Analysen stehen die 1941-42 entstandenen Afrika-Texte (u.a. der Nachlassroman „Das Wunder des Baums“, der 2011 publiziert werden wird) sowie Schwarzenbachs fotografisches Werk. Der Band schließt mit einer Bibliografie, die auch die künstlerischen Adaptionen von Schwarzenbachs Leben und Werk sowie die Forschungsliteratur seit 2005 berücksichtigt.
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Weitere Infos & Material


* Mirella Carbone: Einleitung

* Walter Fähnders: Zwischen Biografik und Werkanalyse: Die Schwarzenbach-Rezeption seit den 90er Jahren

* Die Schriften aus Afrika (1941/42)

* Sofie Decock/Uta Schaffers: ›Dann endeten die Pfade, irgendwo zwischen Himmel und Erde, am Weltenrand‹. Apokalyptische Bilder und apokalyptische Struktur in Annemarie Schwarzenbachs Das Wunder des Baums (1941/42)

* Goncalo Vilas-Boas: ›Et maintenant se fait l’unité entre ce qui parle en moi, et le monde du dehors.‹ Annemarie Schwarzenbachs Afrika-Texte

* Simone Wichor: Zwischen Literatur und Journalismus. Zur Gattungsproblematik in Schwarzenbachs Reportagen und Feuilletons am Beispiel Afrika

* Schwarzenbachs Werk im Kontext ihrer Zeit

* Heidy Margrit Müller/Kamal Y. Odisho Kolo: Verdichtete Bildkraft – Annemarie Schwarzenbachs Erzählung Die Mission über die Massaker von 1915 und 1918 in Urmia

* Claudia Röhne: ›Heimweh nach fremden Gebirgen‹: Heimatentwürfe und die Ambivalenz des Exils in Flucht nach oben

* Sabine Rohlf: Neue Frauen und feminine Dichter – Annemarie Schwarzenbachs Figuren im Spannungsfeld zeitgenössischer Geschlechterkonstruktionen

* Kira Schmidt: Mythische Strukturen in Annemarie Schwarzenbachs Tod in Persien

* Susan Zerwinsky: ›…am Ende der Welt‹ – Literarische und mediale Imaginationen im Werk von Annemarie Schwarzenbach

* Annemarie Schwarzenbach als Fotografin

* Silvia Henke: Die Möglichkeit eines Zeichens. Annemarie Schwarzenbachs Beitrag zur Untersuchung von Kultur

* Mechthild Heuser: Im Fremden das Vertraute suchen – Perspektiven fotografischer Empathie im Werk Annemarie Schwarzenbachs

* Barbara Stempel: Die Schweiz in den asiatischen Reiseberichten Annemarie Schwarzenbachs

* Franziska Bergmann: Annemarie Schwarzenbachs Fotoreportagen über die USA aus Perspektive der Critical Whiteness Studies

* Anhang

* Georg Jäger: Anstelle eines Nachwortes. Einige Bemerkungen zu Annemarie Schwarzenbachs Dissertation

* Walter Fähnders: Bibliografie der Werke über Annemarie Schwarzenbach (2005-2010)

* Siglen der Werke Annemarie Schwarzenbachs

* Die Autorinnen und Autoren


Mirella Carbone hat in Catania (Italien) deutsche, englische und spanische Literatur studiert und wurde an der Universität Pisa promoviert. Seit 1991 lebt sie in Sils/Oberengadin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung „Nietzsche-Haus in Sils-Maria“. Seit 2005 leitet sie auch das Kulturbüro Sils/Segl KUBUS, die Oberengadiner Zweigstelle des Instituts für Kulturforschung Graubünden.



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