Castello | Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leiden sie noch heute | Buch | 978-3-89806-817-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 238 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 272 g

Reihe: Imago

Castello

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leiden sie noch heute

Kindesmisshandlung und Rettung in Grimmschen Märchen
Erscheinungsjahr 2008
ISBN: 978-3-89806-817-8
Verlag: Psychosozial-Verlag

Kindesmisshandlung und Rettung in Grimmschen Märchen

Buch, Deutsch, 238 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 272 g

Reihe: Imago

ISBN: 978-3-89806-817-8
Verlag: Psychosozial-Verlag


Was geschieht in bestimmten Augenblicken in den Grimmschen Märchen nicht? Wo wird die Verantwortung für eine Handlung weitergegeben? In 'Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leiden sie noch heute' betrachtet Maria Leonarda Castello genau das, was eben nicht geschieht, was aber besser geschehen sollte. So entlarvt sie mit ihrem gleichzeitigen Blick auf Sprach- und Kulturgeschichte, worum es tatsächlich geht:

Märchen prangern Grausamkeit gegenüber Kindern an, die elterlicher Beziehungslosigkeit entspringt und die in allen Zeiten existierte. Doch Märchen zeigen auch Lösungen auf, die es ebenfalls schon immer gab. Das Buch betont dabei die starke Rolle der Kinder und ihrer Helfer – beispielhaft gezeigt an 'Frau Holle', 'Das Mädchen ohne Hände', 'Der Eisenhans', 'Allerleirauh' und 'Schneewittchen'.

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Inhalt

Motto
Vorwort
Danksagung

Das Mädchen ohne Hände
Darauf legte sie beide Hände hin und ließ sie sich abhauen
Märchentext
Das Mädchen und sein Vater
Das Mädchen und seine Seele
Das Mädchen und sein König
Das Reine und das Wilde

Der Eisenhans
Ach, wilder Mann, geh nicht fort, sonst bekomme ich Schläge
Märchentext
Der König und der fremde Jäger
Der Junge und der wilde Mann
Der Jüngling und die Königstochter
Eisenhans – warum dieser Name für das Märchen?

Sneewittchen
Und weil es so schön war
Märchentext
Sneewittchen und seine Mutter
Sneewittchen und seine Stiefmutter
Sneewittchen und die Zwerge
Sneewittchen und die Liebe

Allerleirauh
Nimm keine, die nicht eben so schön ist, als ich bin
Märchentext
Das Vermächtnis der Mutter
Der Wahnsinn des Vaters
Allerleirauhs Versprechen und Verstecken
Allerleirauhs Erlösung

Frau Holle
Ich muß wieder hinauf zu den Meinigen
Märchentext
Ablehnung und Ausbeutung durch die Stiefmutter
Der Sprung hinab ins Nichts
Die Sehnsucht hinauf ins Eigene
Das Pech der rechten Tochter

Schlussgedanke
Literaturverzeichnis



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