Celan / Seng | Liebesgedichte | Buch | 978-3-458-34645-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 178 mm, Gewicht: 93 g

Reihe: Die schönsten Liebesgedichte im insel taschenbuch

Celan / Seng

Liebesgedichte


Originalausgabe 2008
ISBN: 978-3-458-34645-6
Verlag: Insel Verlag GmbH

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 178 mm, Gewicht: 93 g

Reihe: Die schönsten Liebesgedichte im insel taschenbuch

ISBN: 978-3-458-34645-6
Verlag: Insel Verlag GmbH


Bereits der Briefwechsel mit seiner Frau Gisele Celan-Lestrange gewährte Einblicke in die Gefühlswelt des Dichters. Ein Gleiches versucht auch dieses Buch, das Gedichte aus allen Schaffensperioden versammelt.
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Weitere Infos & Material


Sommernacht – Leise, Geliebte, leiste – Weiß sind die Tulpen – Clair de lune – Schlaflied – Entsunkene, von meinen Nelken nimm – Der Tage Trost – Einsamkeit – Seelied – Aubade – Schlaflied – Windröschen – Seidelbast – Mohn – Das Fenster im Südturm – Sternenlied – Die Hand voller Stunden – Die Jahre von dir zu mir – Corona – Vom Blau – Wer sein Herz – Kristall – Nachts, wenn das Pendel – Der Tauben weißeste – Aus Herzen und Hirnen – Im Spätrot – Leuchten – Zwiegestalt – Wo Eis ist – Bretonischer Strand – Die Halde – Ich weiß – Auch wir wollen sein – Blume – Sprachgitter – Nacht – Aber – Ein Holzstern – Das Wort vom Zur-Tiefe-Gehn – Dein Hinübersein – Zu beiden Händen – Mit allen Gedanken – Und schwer – Die hellen Steine – Du mit dem Wort – Entmischen mußt du – Die Schwermutsschnellen hindurch – (Ich kenne dich – Unter die Haut – Schwarz – Schaufäden, Sinnfäden – Deine Augen im Arm – In den Geräuschen – Wirfst du – Füll die Ödnis – Erlisch nicht ganz – Schreib dich nicht – Auf überregneter Fährte – Die Liebe – Irisch – Tau – Lippen, Schwellgewebe – Wir lagen – Abglanzbeladen – Aus Verlornem – Was uns – Sink mir weg – Wie du dich ausstirbst in mir – Ich kann dich noch sehn – Herzschall-Fibeln – Wirk nicht voraus – Largo – Pulsstrahlen – Hervorgedunkelt – Sieglos lebst du mit mir – Meine dir zugewinkelte Seele – Es stand – Wir, die wir der Strandhafer Wahren – Komm, leg die Welt aus – Die Pole – Es wird etwas sein, später – Nachwort von Joachim Seng


Celan, Paul
Paul Celan wurde am 23. November 1920 als Paul Antschel als einziger Sohn deutschsprachiger, jüdischer Eltern im damals rumänischen Czernowitz geboren. Nach dem Abitur 1938 begann er ein Medizinstudium in Tours/Frankreich, kehrte jedoch ein Jahr später nach Rumänien, zurück, um dort Romanistik zu studieren. 1942 wurden Celans Eltern deportiert. Im Herbst desselben Jahres starb sein Vater in einem Lager an Typhus, seine Mutter wurde erschossen. Von 1942 bis 1944 musste Celan in verschiedenen rumänischen Arbeitslagern Zwangsarbeit leisten. Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Lektor und Übersetzer in Bukarest, erste Gedichte wurden publiziert. Im Juli 1948 zog er nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Im selben Jahr begegnete Celan Ingeborg Bachmann. Dass Ingeborg Bachmann und Paul Celan Ende der vierziger Jahre und Anfang der fünfziger Jahre ein Liebesverhältnis verband, das im Oktober 1957 bis Mai 1958 wieder aufgenommen wurde, wird durch den posthum veröffentlichten Briefwechsel Herzzeit zwischen den beiden bestätigt. Im November 1951 lernte Celan in Paris die Künstlerin Gisèle de Lestrange kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1955 kam ihr gemeinsamer Sohn Eric zur Welt. Im Frühjahr 1970 nahm sich Celan in der Seine das Leben.

Seng, Joachim
Joachim Seng, Studium der Germanistik, Politologie und Volkswirtschaft in Frankfurt am Main. Seit 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Freien Deutschen Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, seit 2007 Leiter der dortigen Spezialbibliothek zur Goethezeit und Romantik. Editionen und Publikationen zu Paul Celan, Einzelveröffentlichungen zu Johann Wolfgang von Goethe und Hugo von Hofmannsthal sowie zur Geschichte des Freien Deutschen Hochstifts.

Paul Celan wurde am 23. November 1920 als Paul Antschel als einziger Sohn deutschsprachiger, jüdischer Eltern im damals rumänischen Czernowitz geboren. Nach dem Abitur 1938 begann er ein Medizinstudium in Tours/Frankreich, kehrte jedoch ein Jahr später nach Rumänien, zurück, um dort Romanistik zu studieren. 1942 wurden Celans Eltern deportiert. Im Herbst desselben Jahres starb sein Vater in einem Lager an Typhus, seine Mutter wurde erschossen. Von 1942 bis 1944 musste Celan in verschiedenen rumänischen Arbeitslagern Zwangsarbeit leisten. Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Lektor und Übersetzer in Bukarest, erste Gedichte wurden publiziert. Im Juli 1948 zog er nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Im selben Jahr begegnete Celan Ingeborg Bachmann. Dass Ingeborg Bachmann und Paul Celan Ende der vierziger Jahre und Anfang der fünfziger Jahre ein Liebesverhältnis verband, das im Oktober 1957 bis Mai 1958 wieder aufgenommen wurde, wird durch den posthum veröffentlichten Briefwechsel Herzzeit zwischen den beiden bestätigt. Im November 1951 lernte Celan in Paris die Künstlerin Gisèle de Lestrange kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1955 kam ihr gemeinsamer Sohn Eric zur Welt. Im Frühjahr 1970 nahm sich Celan in der Seine das Leben.

Joachim Seng, Studium der Germanistik, Politologie und Volkswirtschaft in Frankfurt am Main. Seit 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Freien Deutschen Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, seit 2007 Leiter der dortigen Spezialbibliothek zur Goethezeit und Romantik. Editionen und Publikationen zu Paul Celan, Einzelveröffentlichungen zu Johann Wolfgang von Goethe und Hugo von Hofmannsthal sowie zur Geschichte des Freien Deutschen Hochstifts.



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