Chu | Briefe an einen jungen Therapeuten | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

Chu Briefe an einen jungen Therapeuten

Einblicke in das Herz der Psychotherapie
Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
ISBN: 978-3-608-20505-3
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Einblicke in das Herz der Psychotherapie

E-Book, Deutsch, 192 Seiten

ISBN: 978-3-608-20505-3
Verlag: Klett-Cotta
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Innenansichten eines „unmöglichen“ Berufs

- Fernab üblicher Therapie-Manuale: Hier steht, was man sonst nicht in Büchern findet oder in der Ausbildung lernt

- Auch interessant für: PatientInnen und Interessierte, die Einblicke in die Innenwelt von TherapeutInnen gewinnen möchten

In diesen „Briefen“ schreibt der erfahrene Gestalttherapeut Victor Chu seinem jungen Alter Ego, der vor 45 Jahren die ersten unsicheren Schritte ins therapeutische Metier machte: Welche Erkenntnisse und Einsichten hat er im Laufe seiner Laufbahn gewonnen?

- Warum entscheide ich mich für solch einen „unmöglichen“ Beruf?

- Was macht einen guten Therapeuten, eine gute Therapeutin aus?

- Für welche KlientInnen eigne ich mich, für welche nicht?

- In welche Verwicklungen kann ich in der Beziehung zu ihnen geraten?

- Wie gestalte ich die „professionelle Intimität“ in der therapeutischen Beziehung?

- Was tue ich, wenn ich zu viel für einen Klienten, eine Klientin empfinde?

- Wie kann ich mich davor schützen, durch die Arbeit mit schwer traumatisierten KlientInnen selbst traumatisiert zu werden?

- Wie vereinbare ich Privatleben und Beruf?

Chu ermutigt den jungen Therapeuten, mehr auf sich zu hören und sich zu trauen, eigene Wege zu gehen. Besonders wichtig ist ihm dabei die Balance zwischen Privatleben und Beruf. Höhen und Tiefen im Privatleben erweisen sich als wichtige Lernschritte, um ein menschlicher Therapeut zu sein.

Dieses Buch richtet sich an:

Angehende und erfahrene PsychotherapeutInnen jeglicher Richtung; Laien; KlientInnen/PatientInnen

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;10
3;Teil 1: Du und Dein Beruf;14
3.1;Hallo!;16
3.2;Warum gerade dieser Beruf?;17
3.3;Vom Anfängergeist: Fürchte Dich nicht, mit der Arbeit zu beginnen;20
3.4;Wofür lebst Du?;23
4;Teil 2: Lass uns starten: Einiges zum äußeren und inneren Arrangement einer Therapie;28
4.1;Mach es Dir gemütlich: Von Einrichtungen und Hilfsmitteln;30
4.2;Der Erstkontakt;32
4.3;Das Erstinterview;35
4.4;Mit welchen Klienten kannst Du am besten arbeiten?;38
4.5;Der Therapievertrag;42
5;Teil 3: Grundlegende Themen in der Psychotherapie;46
5.1;Wozu Therapie?;48
5.1.1;Wege zum Selbst: Meditation und Therapie;49
5.1.1.1;Meditation;50
5.1.1.2;Therapie: Die Widerspiegelung durch ein Gegenüber;50
5.1.2;Die Begegnung von Subjekt zu Subjekt;51
5.1.3;Zur Objektivierung des Menschen durch die naturwissenschaftliche Betrachtungsweise;51
5.1.4;Die therapeutische Begegnung;52
5.1.5;Zur Integration der objektivierenden Betrachtungsweise in die therapeutische Beziehungsarbeit;53
5.2;Vom Wesenskern zum Wesenskern: Über die intime Begegnung;55
5.2.1;Gestalttherapie als eine Therapie im intimen Raum;61
5.2.2;Hier und Jetzt;62
5.2.3;Experimente;63
5.2.4;Ich und Du;65
5.2.5;Die Person des Therapeuten als Therapeutikum;67
5.3;Professionelle Intimität: Über die Widersprüchlichkeit der therapeutischen Beziehung;69
5.3.1;Therapie als professionelles Verhältnis und Dienstleistung;69
5.3.2;Therapie als Abhängigkeitsverhältnis;70
5.3.3;Therapie als asymmetrische und einseitige Beziehung;71
5.4;Die therapeutische Beziehung im Spannungsfeld zwischen funktionalem und persönlichem Verhältnis: Ich-Du und Ich-Es;73
5.4.1;Ich-Du-Beziehung;73
5.4.2;Ich-Es-Beziehung;73
5.4.3;Wozu Therapie?;77
5.4.4;Der vertraute Fremde;79
5.5;Verstrickungen und Verwicklungen in der therapeutischen Beziehung;81
5.5.1;Zweckfremde Einflüsse in der Therapie;81
5.5.1.1;Therapie als Auftrag;81
5.5.1.2;Unzureichende Sicherung der Therapie;82
5.5.1.3;Therapie im Auftrag einer dritten Partei;82
5.5.1.4;Der Klient kommt aus anderen Motiven zur Therapie;83
5.5.2;Innere Störfaktoren beim Therapeuten;84
5.5.2.1;Es geht dem Therapeuten selbst nicht gut;84
5.5.2.2;Der Therapeut arbeitet aus übermäßigen Schuld- und Verpflichtungsgefühlen;85
5.5.2.3;Negative oder positive Übertragung des Therapeuten auf den Klienten;86
5.5.2.4;Konfluenz: Identifikation des Therapeuten mit dem Klienten;87
5.5.2.5;Projektionen des Therapeuten auf den Klienten;87
5.5.2.6;Gegenübertragung: Der Therapeut wird ins System des Klienten »hineingezogen«;88
5.5.2.7;Der Therapeut fühlt sich vom Klienten erotisch angezogen oder ist von ihm fasziniert;88
5.5.2.8;Eine Klientin oder ein Klient verliebt sich in den Therapeuten;91
5.5.2.9;Der Klient bleibt dem Therapeuten fremd;92
5.5.3;Therapiefremde Bindungen und Verwicklungen zwischen Therapeutinnen und Therapeuten und Klienten;93
5.6;Macht und Ohnmacht in der Psychotherapie;96
5.6.1;Macht und Ohnmacht des Therapeuten;97
5.6.2;Macht und Verantwortung des Therapeuten;101
5.7;Vom therapeutischen Narzissmus;104
5.8;Moral und ethische Werte in der Psychotherapie;108
5.8.1;Ethisch-moralische Grundsätze von Therapeut und Klient;108
5.8.2;Konflikt zwischen therapeutischer Toleranz und der eigenen moralischen Einstellung;109
5.9;Der Körper in der Psychotherapie: Körper und Trauma;113
5.9.1;Zur Kongruenz von Körper und Geist;114
5.9.1.1;Der Körper als Vermittler zwischen Emotion und Umwelt;114
5.9.1.2;Als Therapeut seine eigenen Körperreaktionen beobachten;115
5.9.1.3;Menschen in ihrer Körperlichkeit beobachten;116
5.9.1.4;Atem und Stimme;116
5.9.1.5;Die Augen als Fenster zur Seele;117
5.9.1.6;Musik, Gesang und Tanz als Ausdruck des Lebensflusses und -rhythmus;118
5.9.2;Traumatherapie: Die Zurückgewinnung unserer biologischen Reflexe (Somatic Experiencing);118
5.9.3;Körper, Angst und Trauma – Bindung und Co-Regulation;122
5.9.4;Psychosomatik: Wenn der Körper die Last des Lebens übernimmt;123
5.10;Sexualität in der Psychotherapie;125
5.10.1;Die Behandlung des Themas Sexualität in der Therapie;125
5.10.2;Sexuelle Grenzverletzungen in der Therapie;127
5.11;Geld und Psychotherapie;140
5.11.1;Käufliche Liebe;142
5.11.2;Intimität als Instrument;144
5.12;Reden ist Silber, Handeln ist Gold;146
5.13;Systemische Zusammenhänge;148
5.14;Therapeutischer Selbstschutz;151
5.14.1;Sekundäre Traumatisierung;152
5.14.2;Erhalt der seelischen Gesundheit;154
5.15;Abschiednehmen in der Therapie;162
5.16;Dankbarkeit in der Psychotherapie;167
5.16.1;Unique au monde;170
5.16.2;Der alte Therapeut;172
6;Teil 4: Ausklang;176
6.1;Liebe und die (Wieder-)Verzauberung der Welt;178
6.1.1;Rilkes Briefe an einen jungen Dichter;178
6.1.2;Von der Liebe;179
6.1.3;Liebe und die Verzauberung der Welt;180
6.1.4;Abschiedlich leben;182
6.1.5;Leben und Sterben: Wozu das alles?;182
7;Dank und Abschied;186
8;Literatur;188
9;Sachverzeichnis;190


Chu, Victor
Victor Chu, Dr. med., ist Arzt und Diplom-Psychologe und arbeitet als Psychotherapeut, Tai-Chi-Lehrer und Ausbilder in Gestalttherapie und gestalttherapeutischem Familienstellen.

Victor Chu, Dr. med., ist Arzt und Diplom-Psychologe und arbeitet als Psychotherapeut, Tai-Chi-Lehrer und Ausbilder in Gestalttherapie und gestalttherapeutischem Familienstellen.



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