Cölln / Holznagel | Positionen der Germanistik in der DDR | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 698 Seiten, Gewicht: 10 g

Cölln / Holznagel Positionen der Germanistik in der DDR

Personen - Forschungsfelder - Organisationsformen
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-11-022384-2
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Personen - Forschungsfelder - Organisationsformen

E-Book, Deutsch, 698 Seiten, Gewicht: 10 g

ISBN: 978-3-11-022384-2
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Dieser Sammelband enthält Beiträge zu unterschiedlichen Wissenschaftlergenerationen und verschiedenen akademischen Institutionen (Universitätsstandorte, Akademie der Wissenschaft, Nationale Forschungs- und Gedenkstätten in Weimar, Auslandsgermanistik). Differenzierte Revisionen von sprach- und literaturwissenschaftlichen sowie literaturdidaktischen Forschungsleistungen werden ergänzt durch Untersuchungen über das Funktionieren der akademischen Institutionen und ihre Prägung durch den staatlichen Machtapparat. So entsteht eine facettenreiche Bilanz, die das perspektiv- und aspektreiche Gesamtbild einer äußerst pluralen Disziplinengeschichte deutlich werden lässt.
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Zielgruppe


Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken

Weitere Infos & Material


1;Positionen der Germanistik in der DDR. Eine Einleitung;13
2;Personen;39
2.1;Evaluation und Transformation in der DDR-Germanistik. Ein Erfahrungsbericht;41
2.2;Paradigmenwechsel in der germanistischen Sprachwissenschaft. Erfahrungen in der Berliner. „Akademie der Wissenschaften“ (1954—1991);55
2.3;Flucht nach dem Mauerbau;71
2.4;‚Bürgerliche‘ Professoren — Remigranten — Nachwuchskader. Typische Habitusformen in der DDR-Germanistik der fünfziger und sechziger Jahre;80
2.5;Die Zweite Hochschulreform in der Rostocker Germanistik. Zur Durchsetzung sozialistischer Universitätspolitik am Beispiel der Auseinandersetzungen um Hildegard Emmel und Walter Epping;103
2.6;Kunst und Wissenschaft im Dialog: die Universität im Theater. Peter Weiss, Manfred Haiduk und das Volkstheater unter Hanns Anselm Perten;132
3;Forschungsfelder;153
3.1;„In der Deutschen Demokratischen Republik hat das Mittelalter endgültig ausgespielt“. Die Jenaer Altgermanistik zwischen Beharrung und sozialistischer Umgestaltung;155
3.2;Zur germanistisch-mediävistischen Editionstätigkeit in der DDR;179
3.3;„Das alte Wahre, faß es an“: zur editorischen Tätigkeit an den „Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur in Weimar“ (NFG);197
3.4;Faszinosum und Irritation: Heinrich von Kleist im Diskurs der DDR-Literaturwissenschaft;222
3.5;Claus Träger und die germanistische Romantik-Forschung an der Universität Leipzig in den siebziger Jahren;242
3.6;Literaturgeschichtsschreibung der DDR und BRD im Vergleich. Am Beispiel von „Geschichte der Literatur der Deutschen Demokratischen Republik“ (Berlin/Ost 1976) und „Die Literatur der DDR“ (München 1983);260
3.7;Von gesellschaftswissenschaftlicher zu ,humanistisch-normativer‘ Rezeptionsästhetik. Zu einem methodischen Rückschritt in Germanistik und Erbetheorie der siebziger und achtziger Jahre;281
3.8;Von der Erziehung durch Literatur zur Erziehung zur Literatur. Literaturtheorie und -methodik der DDR in Beiträgen der Zeitschrift „Deutschunterricht“;306
3.9;Methoden des Literaturunterrichts in der DDR am Beispiel Schöpferische Dramenlektüre und Darstellendes Spiel;324
3.10;Zum Zusammenhang von sozialistischem Erbebegriff und schöpferischer Literaturaneignung im Deutschunterricht der DDR am Beispiel von Lessings „Nathan der Weise“;336
3.11;Theorie und Erforschung der deutschen Literatursprache. Zu den Forschungen Mirra Moiseeva Guchmanns und den Ergebnissen aus der Zusammenarbeit zwischen zwei Akademien;349
3.12;Germanistische Lexikographie in der DDR. Ergebnisse, Wirkungen, Probleme am Beispiel des „Wörterbuches der deutschen Gegenwartssprache“;375
3.13;Zur Geschichte der Schriftlinguistik in der Germanistik der DDR;399
3.14;Stilistik als Forschungs- und Lehrgegenstand an den Hochschulen der DDR;410
3.15;Funktionalstilistik von Elise Riesel als Voraussetzung zur Entstehung des gesamtdeutschen Stilforschungsraums. Ein Blick aus Moskau;428
3.16;Germanistische Soziolinguistik in der DDR. Ein forschungsgeschichtlicher Abriss;439
3.17;Grammatikforschung in der DDR;460
3.18;Die Generative Grammatik in Ost- und Westdeutschland;482
3.19;Das Ringen um eine deutsche Grammatik — in West und Ost. Das Beispiel inhaltbezogene oder funktionale Grammatik;501
4;Organisationsformen;519
4.1;„Wissenschaftlicher Beirat Germanistik“ und „Zentrale Fachkommission Deutsch“ als Organe der (An-)Leitung / Lenkung / Steuerung der Sektion Germanistik an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen der DDR;521
4.2;Die Durchführung der Dritten Hochschulreform an der Philosophischen Fakultät Rostocks;554
4.3;Deutschlehrerausbildung an der Karl-Marx-Universität Leipzig: Entwicklungen — Zäsuren — Verluste;580
4.4;Kampfauftrag, Friedenssicherung und Verteidigungsbereitschaft. Zur Lenkung der studentischen Diskussionen um Mauerbau und Wehrpflicht am Germanistischen Institut der Universität Rostock;594
4.5;Der doppelte Boden der Satire. Ein Studentenkabarett im Visier des Ministeriums für Staatssicherheit;620
4.6;Die DDR auf dem II. Internationalen Germanistenkongress in Kopenhagen 1960 als Fallbeispiel für internationale Kontakte/Auslandskontakte;645
4.7;Versuche der Behörden und der Germanistiklektoren aus der DDR, auf die polnische Germanistik einzuwirken. Der Fall der Warschauer Germanistik;667
4.8;Universitätspartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR. Erfahrungen, Aspekte, Horizonte;677
5;Personenregister;690


Jan Cölln und Franz-Josef Holznagel, Universität Rostock.



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