Conen | Sei gut zu dir, wir brauchen dich | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 262 Seiten

Conen Sei gut zu dir, wir brauchen dich

Vom besseren Umgang mit sich selbst
2. überarbeitete Auflage 2011
ISBN: 978-3-593-41176-7
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Vom besseren Umgang mit sich selbst

E-Book, Deutsch, 262 Seiten

ISBN: 978-3-593-41176-7
Verlag: Campus
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Wir gehen oft schlecht mit uns um. Stress und Druck, hohe Ansprüche an uns selbst und mangelnde Work-Life-Balance fordern ihren Tribut: Menschen mit Burn-out sind längst keine Einzelfälle mehr. Aber wie können wir im Alltag besser mit uns umgehen? Horst Conen zeigt, wie Sie
• Stress und Belastungen besser bewältigen und neue Energie gewinnen,
• schädliche Verhaltensmuster auflösen und Selbstsabotage vermeiden,
• sich selbst wohlwollender behandeln und
• Ihre schlummernden Potenziale nutzen, um die persönlichen Ziele gelassener und lebensfroher zu erreichen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;7
2;Vorwort zur überarbeiteten Neuausgabe;11
3;Einführung: Das »Take-Care-Prinzip«;15
4;Schleppen Sie die Vergangenheitmit sich herum?;19
4.1;Verändern Sie mit »starken Sprüchen« Ihr Leben;19
4.2;Take-Care-Prinzip: So schaffen Sie sichermutigende Lebensbotschaften;25
4.3;Vom OJE- zum AHA-Denken;27
4.4;Werden Sie zum Rosinenpicker – sammeln Siepositive Ereignisse;31
4.5;Mit Kopfarbeit gegen den inneren Nörgler;35
4.6;Die unerledigten seelischen Geschäfte;39
4.7;Sie sind nicht allein!;51
5;Setzen Sie sich selbst unter Druck?;53
5.1;Take-Care-Prinzip: So nehmen Sie den Druck heraus;55
5.2;Sorgen Sie regelmäßig für Druckausgleich;63
5.3;Finden Sie ein gesundes Maß;67
5.4;Sagen Sie auch mal Nein;71
5.5;Bewahren Sie sich ein Stück Lockerheit;75
5.6;Versuchen Sie nicht, etwas zu erzwingen;79
6;Wie gehen Sie mit Stress und Ärger um?;81
6.1;Das »Figarogefühl«;83
6.2;Ermitteln Sie Ihre Stressoren;83
6.3;Betrachten Sie Ihre Gesundheit als wichtigste Ressource;89
6.4;So gewinnen Sie neue Energie;91
6.5;Positive Selbstbeeinflussung gegen Stress;95
6.6;Take-Care-Prinzip: So sind Sie weniger gestresst;97
6.7;Positive Selbstbeeinflussung gegen Ärger;109
6.8;Take-Care-Prinzip: So ärgern Sie sich weniger;109
6.9;Bestimmen Sie, was Sie erleben;115
7;Machen Ihnen andere das Leben schwer?;117
7.1;Versuchen Sie, eine neutrale Haltung einzunehmen;117
7.2;Der schwierige Mitmensch;125
7.3;Take-Care-Prinzip: So erleichtern Sie sich den Umgangmit schwierigen Leuten;125
7.4;Leisten Sie sich Friedensdienste;145
8;Folgen Sie einem falschen Antrieb?;147
8.1;Jeder wird von etwas getrieben;147
8.2;Der Blick ins Innere Ihres Lebensmotors;149
8.3;Dr. Jekyll und Mr. Hyde;151
8.4;Finden Sie heraus, was Sie antreibt;151
8.5;Den Sinn und Unsinn des eigenen Tuns erkennen;157
8.6;Die MENÜ-Formel;161
8.7;So schalten Sie um auf positive Motivation;163
9;Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl?;165
9.1;Intuition ist lebenswichtig;165
9.2;Mehr mitbekommen bedeutet mehr gewinnen;169
9.3;Take-Care-Prinzip: So verbessern Sie Ihre Intuition;171
10;Können Sie sich verändern?;191
10.1;Das Chamäleon-Prinzip;191
10.2;Nicht nur Katzen haben sieben Leben;193
10.3;So erkennen Sie, ob Ihnen Veränderung gut tun würde;195
10.4;Take-Care-Prinzip: So trainieren Sie IhreVeränderungsfähigkeit;199
10.5;Schenken Sie allen Ihren Fähigkeiten Beachtung;203
10.6;Lassen Sie keine Ihrer Fähigkeiten brachliegen;203
10.7;Bleiben Sie hungrig;207
10.8;Werden Sie reaktionsschnell;209
10.9;Selbsterfinder leben besser;213
11;Genießen Sie Ihr Leben?;217
11.1;Steuern Sie in die richtige Richtung?;217
11.2;Take-Care-Prinzip: So können Sie Ihr Lebenmehr genießen;219
11.3;Lachen Sie oft;239
11.4;Treffen Sie mit sich selbst eine Vereinbarung;251
11.5;Take-Care-Freundschaftsvertrag;255
12;Nachwort;257
13;Danksagung;259
14;Weiterführende Literatur;261


Können Sie sich verändern? (S. 140-141)

Hübsch ist diese kleine Echse ja nicht gerade mit ihrer langen klebrigen Zunge, der schuppigen Haut und den seltsam verdrehten Augen. Und langweilig wirkt sie auch, wie sie langsamer als eine Schildkröte durchs Biotop schleicht. Aber dann auf einmal verändert sie sich: War sie vorher noch grün, so wird sie plötzlich blaugrün bis schillernd blau.

Oder strahlend gelb bis leuchtend orange. Manchmal läuft sie auch grau an oder schwarz, vor allem wenn sie sich ärgert oder erschrickt. Denn der Farbwechsel eines Chamäleons hat eine Menge damit zu tun, wie es emotional gestimmt ist – das Stimmungsbarometer fasst schätzungsweise 40 Farbkombinationen. Aber es verfärbt sich auch, wenn Verwandlung gefordert ist: Wenn es sich auf die Jagd begibt, vor Fressfeinden tarnen muss oder ein nettes Weibchen in Sicht gerät, zeigt sich das Chamäleon erst recht als Meister der Kunst, sich verändern zu können.

Das Chamäleon-Prinzip

Dieses wandlungsfähige Geschöpf hat mich auf die Frage gebracht: Warum machen wir es nicht zum Tier des dritten Jahrtausends? Denn es zeigt exemplarisch die nötigen Fähigkeiten, die in der heutigen Zeit überlebenswichtig sind. Heute müssen wir uns immer neuen Verhältnissen anpassen.

Das Chamäleon ist Spezialist darin, sich auf veränderte Bedingungen einzustellen. Auch wenn es von uns nicht so geliebt wird wie etwa die Delfine oder Giraffen, so kann es uns in Sachen Anpassungsfähigkeit ein Vorbild sein. Und damit meine ich nicht, dass man stets sein Fähnlein nach dem Wind dreht. Die Profillosigkeit, für die das Chamäleon seit dem Altertum steht, wird dem Tier aber nicht gerecht. Denn das Chamäleon kann sich anpassen und trotzdem im Kern dasselbe bleiben – es ist ein Multitalent im besten Sinne. Es wäre toll, wenn wir so wie der stimmungsabhängige, vielfarbige Fliegenfänger mehr Wandlungsfähigkeiten besäßen.

Denn viele von uns verbringen viel Zeit damit, sich zu wünschen, dass alles wieder so wird, wie es einmal war. Dabei fragen sie sich: Was bringt die Zukunft? Wie wird es weitergehen? Wird es uns gut gehen, oder müssen wir weiter Abstriche machen? Vielleicht stellen auch Sie sich solche Fragen und haben Zukunftsängste. Wir träumen von den sicheren Verhältnissen früherer Jahre und wissen doch längst, dass uns nichts anderes übrig bleibt, als auf zukünftige Entwicklungen mit mehr innerer Beweglichkeit und äußerer Flexibilität zu reagieren.

Ohne Bereitschaft zur Veränderung haben wir wenig Aussicht auf Erfolg. Begreifen wir aber den Wandel selbst als Chance, so können wir trotz Krise immer wieder entspannt und frohen Mutes nach vorne schauen. Es gibt zahlreiche Beispiele für Menschen, die dazu bereit sind, ihr Denken und Handeln auf Veränderung auszurichten, statt weiter daran festzuhalten, was war und nicht mehr ist. Sie zeigen den Neubeginn nach Scheidung oder Firmencrash, Bauchlandung oder Bauchoperation. Diese Menschen finden immer wieder Wege, sich Perspektiven zu eröffnen und ihrem Leben eine andere Farbe zu geben. Ihr Erfolgsgeheimnis ist, dass sie sich neuen Gegebenheiten anpassen, ohne sich dabei zu verbiegen: Das Überlebensprinzip des Chamäleons.


Der Bestsellerautor Horst Conen gilt als einer der renommiertesten Coachs mit den Schwerpunkten Leben, Beruf, Erfolg. Seit mehr als 25 Jahren führt er persönliche Einzelcoachings und Teamtrainings durch und hält Vorträge. Er hilft Menschen, die Stärken ihrer Persönlichkeit zu befreien und ihre Potenziale für mehr Zufriedenheit und Erfolg in Beruf und Privatleben einzusetzen.



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