Buch, Deutsch, Band 43/44, 312 Seiten, PB, Format (B × H): 160 mm x 220 mm, Gewicht: 515 g
Reihe: Juni
Visionen, Träume, Albträume und Reflexionen des Phantastischen und Utopischen
Buch, Deutsch, Band 43/44, 312 Seiten, PB, Format (B × H): 160 mm x 220 mm, Gewicht: 515 g
Reihe: Juni
ISBN: 978-3-89528-769-5
Verlag: Aisthesis
Das viel zu lange verdrängte Thema Müßiggang wird endlich wieder intensiv diskutiert. Immer mehr Menschen entdecken den Müßiggang als eine wesentliche Bedingung alles Schöpferischen.
Gisela Dischners These, daß der Müßiggang auch Voraussetzung für Liebesfähigkeit ist, läßt sich weit zurückverfolgen.Von der Antike über die Renaissance bis hin zur Gegenwart werden Liebe und Müßiggang in Philosophie und Literatur immer wieder als konstitutiv zusammengehörig betrachtet.
Gisela Dischner macht auf aktuelle Anzeichen eines Paradigmenwechsels vom homo oeconomicus zum homo aestheticus aufmerksam, der durch das Wissen um den Zusammenhang von Müßiggang und Liebe verstärkt und beschleunigt werden könnte.
Ihr neues Buch schließt an ihr „Wörterbuch des Müßiggängers“ (2. Aufl. 2009) an, dem die FAZ bescheinigte, es sei „eines der raren Bücher“, mit denen man „überall gut durchkommen“ könne.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort
1. Zeit für die Liebe?
2. Liebe in der Antike und in der Renaissance
3. Nietzsches hellsehender Blick
4. Der andere Zustand: Liebe, Müßiggang und Geschmack
5. Transzendierung ins Diesseits: Offenbar Geheimnis
6. Die Phantasie an die Macht. Aus der Welt des Habens in die Welt des Seins
7. Das Liebesspiel von Phantasie und Wirklichkeit: Schillers Geisterseher und Goethes Werther
8. Die Zukunft beginnt jeden Augenblick. Visionen liebender Gesellschaft
Autobiographischer Rückblick
Literaturverzeichnis
Personenregister