Demand / Knörer | MERKUR 11/2024, Jg.78 | Buch | 978-3-608-97546-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 234 mm, Gewicht: 194 g

Reihe: MERKUR

Demand / Knörer

MERKUR 11/2024, Jg.78

Nr. 906, Heft 11, November 2024
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-608-97546-8
Verlag: Klett-Cotta Verlag

Nr. 906, Heft 11, November 2024

Buch, Deutsch, 104 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 234 mm, Gewicht: 194 g

Reihe: MERKUR

ISBN: 978-3-608-97546-8
Verlag: Klett-Cotta Verlag


Im Gespräch über deutsche Erinnerungskultur versuchen Carola Lentz, Omri Boehm und Teresa Koloma Beck, die nationale Binnenperspektive zu überwinden. Thomas Biebricher geht der Frage nach, warum der Konservativismus der Gegenwart – durchaus im Widerspruch zu seiner Tradition – so große Schwierigkeiten hat, „Verzicht“ als Wert anzuerkennen. Als Begleittext zu Hanna Engelmeiers Literaturkolumne über den psychoanalytisch orientierten Literaturwissenschaftler Adam Phillips drucken wir einen Essay von Phillips, in dem dieser sich mit dem Ausgeschlossensein in Literatur, Realität und Psyche befasst. In einem Rezensionsessay nimmt sich Oliver Schlaudt das neue Buch des Soziologen Andreas Reckwitz, Verlust – Ein Grundproblem der Moderne, vor. Philip Manow entgegnet der Kritik, die im Oktoberheft des Merkur der Rechtswissenschaftler Matthias Goldmann an seinem Buch Unter Beobachtung geübt hat.  Jens Soentgen schreibt über das „Verschwinden der Wasserfälle“. Mit dem Problem, was man tut, wenn man die fürs Leben wichtigste Leistung schon hinter sich hat, setzt sich Christoph Paret auseinander. Warum die Vorstellung vom Leben auf dem Mars mehr als absurd ist, stellt Albert Burneko Leuten wie Elon Musk drastisch vor Augen. In Susanne Neuffers Erzählung „Warten auf die Jäger“ sind die Wölfe los.
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Weitere Infos & Material


ESSAY

 

Carola Lentz/Teresa Koloma Beck/Omri Boehm                               

Die Zukunft unseres Erinnerns.

Ein kulturpolitisches Gespräch

 

Thomas Biebricher

Können Konservative verzichten, oder kann man auf Konservative verzichten?

 

Adam Phillips

Über das Ausgeschlossensein

 

 

KRITIK

 

Hanna Engelmeier

Literaturkolumne.

Adam Phillips‘ psychoanalytische Essayistik

 

Oliver Schlaudt

Zur „Soziologie des Verlusts“

Philip Manow

Nicht mein Buch.

Eine Replik auf Matthias Goldmanns Kritik

 

 

MARGINALIEN

 

Jens Soentgen

Das Verschwinden der Wasserfälle

 

Christoph Paret                                        

Kill your darlings: Polleschs Irrtum, Wennschondennschons Küche

 

Albert Burneko                            

Life on Mars?

 

Susanne Neuffer                           

Warten auf die Jäger


Demand, Christian
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.



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