Dencker | Friedrich Dencker’s seltsame Wortdeutungen für den rätselhaften Gebrauch | Buch | 978-3-902416-72-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 64 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 190 mm

Dencker

Friedrich Dencker’s seltsame Wortdeutungen für den rätselhaften Gebrauch

Entdeckt und mit großen und kleinen Näherungs-Schritten versehen von seinem Sohn Klaus Peter Dencker
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-902416-72-8
Verlag: Bibliothek der Provinz

Entdeckt und mit großen und kleinen Näherungs-Schritten versehen von seinem Sohn Klaus Peter Dencker

Buch, Deutsch, 64 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 190 mm

ISBN: 978-3-902416-72-8
Verlag: Bibliothek der Provinz


Eine Art Mini-Wörterbuch der deutschen Sprache mit allerlei Deutungen. Der Sinn dieser Deutungen ist zunächst rätselhaft (vielleicht für Rätsel gedacht), dann aber auch verblüffend und einfach zu verstehen: – denn wer will schon bestreiten, dass „Ahorn“ ein „Blasinstrument mit nur einem Ton“ oder „Autogramm“ eine „KFZ-Gewichtseinheit“ ist.

Friedrich Dencker (1910–1991) war Beamter des gehobenen Dienstes in der Oberfinanzdirektion der Freien und Hansestadt Hamburg. Ein gütiger, hilfsbereiter, gewissenhafter und zugleich vollkommen anspruchsloser Familienvater, der sich am wohlsten fühlte, wenn er zurückgezogen in seinem Arbeitszimmer stundenlang Orientierungs- und Ordnungsprinzipen in seiner umfangreichen Briefmarkensammlung nachspüren konnte oder umständliche Ahnenforschung betrieb.

Nach seinem Tod fand ich in der hintersten Ecke seiner Schreibtischschublade ein kleines Päckchen postkartengroßer Karteikarten, beidseitig eng beschrieben und alphabetisch geordnet. Eine Art Mini-Wörterbuch der deutschen Sprache mit allerlei Deutungen. Der Sinn dieser Deutungen ist zunächst rätselhaft (vielleicht für Rätsel gedacht), dann aber auch verblüffend und einfach zu verstehen: – denn wer will schon bestreiten, dass „Ahorn“ ein „Blasinstrument mit nur einem Ton“ oder „Autogramm“ eine „Kfz-Gewichtseinheit“ ist.

Ich habe für dieses Bändchen eine kleine Auswahl zusammengestellt und diese verbunden mit kleinen und großen Näherungs-Schritten, die verschiedene Perioden einer Lebengeschichte darstellen könnten. Als Sequenz mit dem Titel „Kleine & Große Schritte. Eine Lebensgeschichte“ entstand sie 2010 – hervorgegangen aus einer kleineren Sequenz „Kleine Schritte“ von 1981. Das Original besitzt mein Sohn, also der Enkel von Friedrich Dencker, der sie zu seiner Hochzeit und vor allem wegen einer langen bilderlosen Flurwand erbat. So weist die Sequenz nun auch im doppelten Sinne – und natürlich ganz allgemein – auf Sohn-Vater-Sohn-Beziehungen …

(Klaus Peter Dencker im Nachwort)

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Weitere Infos & Material


Dencker, Klaus Peter
Klaus Peter Dencker: Geb. 1941 in Lübeck; 1960 Studium der dt. Literaturwissenschaft, Japanologie u. Philosophie in Hamburg u. Erlangen; 1965 Assistent u. Lehrbeauftragter der Universität Erlangen-Nürnberg bis 1974; 1970 Promotion in dt. Literaturwissenschaft u. Japanologie; 1974/1975 freier Autor u. Filmemacher; 1975 Erster Redakteur u. Filmemacher im Bereich Kultur ARD/SR bis 1985; 1981 Lehrbeauftragter an der Universität Saarbrücken u. Trier, ab 1985 bis 2000 Professur für „Medientheorie und Medienpraxis“, Universität Trier; 1985 bis 2002 Leitender Regierungsdirektor Kulturbehörde Hamburg.
Seit 1970 internationale Ausstellungen Visueller Poesie, die wichtigste anlässlich des 60. Geburtstags 2001 im Hamburger Bahnhof (Berlin) mit über 200 Blättern aus dem Bestand der Kunstbibliothek/Staatliche Museen zu Berlin. Seit 1970 nahezu 100 Experimental- und Dokumentarfilme für ARD u. ZDF.
Die wichtigsten Publikationen: Visuelle Poesie 1965–2005. Hrsg. Kunstbibliothek Berlin. Weitra/A 2006 (Künstler-Monografie); Optische Poesie. Von den prähistorischen Schriftzeichen bis zu den digitalen Experimenten der Gegenwart. Berlin/New York 2011; Visuelle Poesie II – Arbeiten bis 2015. Hrsg. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Weitra/A 2015.
Sammlungen: u. a. Kunstbibliothek/Staatliche Museen zu Berlin (Arbeiten 1985–2000), Staats- u. Universitätsbibliothek Hamburg (2000 fortlaufend), ZKM Karlsruhe (alle Filme, Drehbücher, Skripte).
Auszeichnungen u. a.: Kulturpreisträger der Stadt Erlangen 1972, Förderpreis zum Kunstpreis Berlin, Akademie der Künste 1982, Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2012.

Dencker, Friedrich
Friedrich Dencker: 1910–1991, Beamter in Hamburg, Vater von Klaus Peter Dencker



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