Diaconu / Tomaschitz / Schelkshorn | Das zweite Europa | Buch | 978-3-901989-10-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 12, 146 Seiten, PB, Format (B × H): 200 mm x 240 mm, Gewicht: 300 g

Reihe: Polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren

Diaconu / Tomaschitz / Schelkshorn

Das zweite Europa

polylog 12
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-901989-10-0
Verlag: Wiener Gesellschaft f. interkulturelle Philosophie

polylog 12

Buch, Deutsch, Band 12, 146 Seiten, PB, Format (B × H): 200 mm x 240 mm, Gewicht: 300 g

Reihe: Polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren

ISBN: 978-3-901989-10-0
Verlag: Wiener Gesellschaft f. interkulturelle Philosophie


Die neue Ausgabe von polylog steht ganz unter dem Zeichen des Schwerpunktthemas 'Das zweite Europa'. Die Konzeption ist von einem kleinen Team – Madalina Diaconu, Wolfgang Tomaschitz und Johann Schelkshorn – erarbeitet worden, die Hauptlast der Autorensuche hat jedoch Madalina Diaconu getragen. Unser Dank gilt aber auch Prof. Christian Ehalt von der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem eine Intensivierung der kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Wien und den osteuropäischen Ländern seit langem ein großes Anliegen ist und der dieser Ausgabe von polylog eine Förderung zuteil werden ließ.

Die Auseinandersetzung mit dem 'Zweiten Europa' ist nicht auf die Beiträge im thema bechränkt. In der Rubrik im gespräch finden Sie ein Interview, das Martin Ross und Martin Weiss mit Giovanni Vattimo in Straßburg fu¨hrten. Giovanni Vattimo war Europa-Abgeordneter und nimmt zu aktuellen Fragen der europäischen Integration und zur weltpolitischen Lage im allgemeinen Stellung. Im kulturthema konnten wir Lukas Marcel Vosicky fu¨r einen Beitrag u¨ber die Roma, Osteuropas größter Minderheit, gewinnen – ein Beitrag, der uns besonders wichtig war. Das Schwerpunktthema reicht dieses Mal auch in das forum hinein. Franz Winter untersucht in seinem Beitrag den Umgang E. M. Ciorans mit buddhistischer und 'asiatischer' Religiosität.

Erst der letzte Beitrag lässt die Grenzen Europas hinter sich. Katharina Christina Ceming setzt sich mit dem politisch brisanten Thema des Hindufundamentalismus auseinander. Hinweisen möchte ich Sie auch auf den Literaturbericht von Tina Claudia Chini, in dem Grundsatzfragen zum Projekt einer interkulturellen Philosophie angesprochen werden, denen sich polylog in Zukunft wird stellen mu¨ssen.

Diaconu / Tomaschitz / Schelkshorn Das zweite Europa jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Madalina DIACONU: De imagine Europae. Von rumänischen Randbewohnern.
Andrzej GNIAZDOWSKI: Esel und Opium.
Tschasslaw W. KOPRIWITZA: Am Rande des Europäischen. Die Dilemmata des gängigen Europa-Entwurfs.
Tanil BORA: Welche EU? Welche Errungenschaften? Wie die Frage des EU-Beitritts in der Türkei diskutiert wird.
Gianni VATTIMO: "Für eine multipolare Welt" (im Gespräch mit Martin G. WEISS und Martin ROSS.
Lukas Marcel VOSICKY: Roma: "Europas größte Minderheit".
Franz WINTER: ". erstes und letztes Wort der Weisheit": Zum Umgang mit buddhistischer und "asiatischer" Religiosität bei E.M. Cioran.
Katharina Christina CEMING: Hinduismus: Auf dem Weg vom Universalismus zum Fundamentalismus?
Tina Claudia CHINI: Interkulturelle Philosophie. Disziplin, Orientierung, Praxis? Ein Literaturbericht.



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