Die pragmatisch-epistemische Wende Familien von Erklärungsbegriffen Erklärung von Theorien: Intuitiver Vorblick auf das strukturalistische Theorienkonzept | Buch | 978-3-540-11812-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 178 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 295 g

Reihe: Erklärung-Begründung-Kausalität

Die pragmatisch-epistemische Wende Familien von Erklärungsbegriffen Erklärung von Theorien: Intuitiver Vorblick auf das strukturalistische Theorienkonzept


2., verbesserte und erweiterte Auflage 1983
ISBN: 978-3-540-11812-1
Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buch, Deutsch, 178 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 295 g

Reihe: Erklärung-Begründung-Kausalität

ISBN: 978-3-540-11812-1
Verlag: Springer Berlin Heidelberg


Die aus dem Jahre 1969 stammen de Liste mit den offenen Problemen hinter dem damaligen letzten Kapitel X wurde beibehalten, um im Ruckblick die Beurteilung zu erleichtern, wie viele damals noch offene Fragen in­ zwischen beantwortet wurden und welche Problemverschiebungen sich seither ergaben. Da sich diese Beurteilung aus den neu hinzugekommenen Teilen zwanglos ergibt, uberlassen wir sie dem Leser als Dbungsaufgabe und beschranken uns auf einige Andeutungen. Eine der zentralen offenen Fragen war damals die Unterscheidung zwischen Realgrunden und Vernunftgrunden. Durch die Annahme der Abkoppelungsthese im Verein mit dem bislang erfolgreich verlaufenen Forschungsprojekt der Kausalanalyse ist dies jetzt kein das Thema "Erklii­ rung" belastendes Problem mehr. Eine stochastische Theorie der Kausalitat von der geschilderten Art verspricht eher Erfolg als die seinerzeit in Erwagung gezogene Logik der kausalen Modalitaten. Die von HEMPEL vermutete Wesensverschiedenheit von deduktiv-nomo­ logischer und statistischer Systematisierung besteht nicht. AIle informativen Erklarungs-und Begrundungsbegriffe sind pragmatisch-epistemischer Natur und daher von vornherein "epistemisch zu relativieren". Die fUr die Aufklarung dieses Sachverhaltes benotigte Analyse des Begriffs der Wissens­ situation erwies sich als viel diffiziler, als man damals vermuten konnte. Der Zwang zur Relativierung der Erklarungs-und Begrundungsbegriffe auf mehrere Wissenssituationen verleiht einerseits dies en Begriffen selbst auf rein informativer Ebene einen groBeren Grad an Komplexitat und macht andererseits eine scharfe Grenzziehung zwischen Erklarungen und Begrun­ dungen moglich.

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Weitere Infos & Material


XI. Die pragmatisch-epistemische Wende.- 1. Die Phase des Überganges. Die Arbeiten von Omer, Tuomela, Gärdenfors, Bromberger.- 2. Der Weg zur systematischen Pragmatisierung. Die Analyse B. Hanssons.- 3. Versuch einer pragmatisch-epistemischen Explikation der Familie informativer Erklärungsbegriffe. Darstellung und Weiterführung der Theorie von P. Gärdenfors.- 4. Diskussion der epistemischen Begründungs- und Erklärungsexplikationen.- 5. Die Analyse der HEMPELschen Mehrdeutigkeit durch J. A. Coffa. Eine kritische Betrachtung.- 6. Die Familie der Erklärungsbegriffe. Zusammenfassung, Rückblick und Vorblick.- Schlußanmerkungen 1982.- Bibliographie.- Autorenregister.- Verzeichnis der Symbole und Abkürzungen.



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