Buch, Deutsch, Band 3, 226 Seiten, GEKL, Format (B × H): 135 mm x 208 mm
Arbeiten in einer Postwachstumsgesellschaft
Buch, Deutsch, Band 3, 226 Seiten, GEKL, Format (B × H): 135 mm x 208 mm
Reihe: Die Wirtschaft der Gesellschaft
ISBN: 978-3-7316-1254-4
Verlag: Metropolis
Der Band dokumentiert die Beiträge der vierten Tagung in der Reihe „Wirtschaft
und Gesellschaft“, die gemeinsam von der Forschungsstätte der Evangelischen
Studiengemeinschaft (FEST) Heidelberg und vom Nell-Breuning-Institut der Hochschule St. Georgen in Frankfurt/M. organisiert wurde. Die Beiträge fragen nach
den Herausforderungen fu¨r Arbeit und Beschäftigung, wenn Wirtschaftswachstum
geringer wird oder gar ausbleibt, und nach Konzepten fu¨r eine Transformation
der Arbeitsgesellschaft. Ändert sich nichts an den bestehenden Wirtschafts- und Arbeitsmodellen, könnte das Ausbleiben von Wachstum als Katastrophe wahrgenommen werden. Ein Übergang in eine Postwachstumsgesellschaft
erfordert daher neue Herangehensweisen. Die Tagung beleuchtet die Zukunft der Care-Arbeit, neue Arbeitszeitmodelle und Fragen der sozialen Sicherung ebenso wie das Arbeiten in alternativen Wirtschaftsformen und fragt: Was bedeutet „gute Arbeit“ auf dem Weg zu einer Wirtschaft ohne Wachstum?
Inhalt
Einleitung • Hans Diefenbacher, Volker Teichert: Braucht der Arbeitsmarkt der Zukunft
Wachstum? • Mascha Madörin: Überlegungen zur Zukunft der Care-Arbeit • Jürgen Rinderspacher: Arbeitszeiten und die Nullwachstumsgesellschaft. Möglichkeiten und Grenzen • Andreas Hoff: Von der Vollarbeitszeit zur Wahlarbeitszeit • Christine Ax: Das Handwerk der Transformation • Michael Opielka: Der Wohlfahrtsstaat in der Postwachstumsgesellschaft • Brigitte Kratzwald: Commoning: Selbstbestimmtes Arbeiten als zukunftsweisende Praxis? • Birgit Blättel-Mink: Arbeit in der Postwachstumsgesellschaft