Diendorfer | Erinnerungskulturen | Sonstiges | 978-3-7065-4942-4 | sack.de

Sonstiges, Deutsch, Band 32, 96 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 327 g

Reihe: Informationen zur Politischen Bildung

Diendorfer

Erinnerungskulturen


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-7065-4942-4
Verlag: Studien Verlag

Sonstiges, Deutsch, Band 32, 96 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 327 g

Reihe: Informationen zur Politischen Bildung

ISBN: 978-3-7065-4942-4
Verlag: Studien Verlag


Der aktuelle Band der Reihe "Informationen zur Politischen Bildung" geht der Frage nach, warum und wie Gesellschaften sich erinnern und welchen Kontinuitäten und Brüchen Erinnerungskulturen unterliegen. Am Wandel von Erinnerungskulturen lässt sich ablesen, dass jede Generation ihre Fragen an die Vergangenheit neu stellt und daher Geschichte auch immer wieder neu verhandelt wird.

Im Informationsteil wird daher thematisiert, wie Gesellschaften sich mit ihrer Vergangenheit immer wieder aufs Neue in Verbindung setzen und wie dabei auch Kultur und Geschichte funktionalisiert werden. Es werden unterschiedliche Erinnerungskulturen anhand ausgewählter Länderbeispiele präsentiert. Themen sind ebenso Genese und Debatten von Gedenktagen wie beispielsweise dem Gedenktag an den Holocaust, der in Österreich als "Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus" am 5. Mai begangen wird sowie nationale Symbolik als kulturelle Manifestation von Erinnerung.

Speziell an Politische BildnerInnen richten sich die Unterrichtsbeispiele für die Sekundarstufe I und II im praxisorientierten Teil, die Fachdidaktik-Rubrik thematisiert, wie sich anhand des Themas Erinnerungskulturen historisches und politisches Lernen im Unterricht verknüpfen lassen.

Ausführliches Arbeitswissen, Informationskästen zu relevanten Gedenktagen, ein Glossar und weiterführende Hinweise runden das Informationsangebot des Heftes ab. Ergänzend finden sich in der Onlineversion auf www.politischebildung.com weitere Materialien und Arbeitsaufgaben, Literatur sowie die Beiträge der Printversion.

Heidemarie Uhl: Warum Gesellschaften sich erinnern

Ljiljana Radonic: Europäische Erinnerungskulturen im Spannungsfeld zwischen "Ost" und "West"

Gerald Lamprecht: Der Gedenktag 5. Mai im Kontext österreichischer Erinnerungspolitik

Christoph Kühberger: Erinnerungskulturen als Teil des historisch-politischen Lernens

Werner Bundschuh: Unterrichtsvorschläge zum Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken

an die Opfer des Nationalsozialismus

Matthias Kopp: Aus Comics lernen. Graphic Novels zu NS und Holocaust im Unterricht

Heinrich Ammerer: Historische Fotografien hinterfragen: Das "Auschwitz-Album"

Elfriede Windischbauer: Schweigen und Vergessen – die Kehrseite des Erinnerns. Am Beispiel Spanien

Gerhard Tanzer: Verordnete Symbole

Christoph Kühberger/Elfriede Windischbauer: Die österreichische Bundeshymne als viel diskutierter Erinnerungsort

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Zielgruppe


SchülerInnen ab 7. Schulstufe


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Heidemarie Uhl: Warum Gesellschaften sich erinnern
Ljiljana Radonic: Europäische Erinnerungskulturen im Spannungsfeld zwischen „Ost“ und „West“
Gerald Lamprecht: Der Gedenktag 5. Mai im Kontext österreichischer Erinnerungspolitik
Christoph Kühberger: Erinnerungskulturen als Teil des historisch-politischen Lernens
Werner Bundschuh: Unterrichtsvorschläge zum Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken
an die Opfer des Nationalsozialismus
Matthias Kopp: Aus Comics lernen. Graphic Novels zu NS und Holocaust im Unterricht
Heinrich Ammerer: Historische Fotografien hinterfragen: Das „Auschwitz-Album“
Elfriede Windischbauer: Schweigen und Vergessen – die Kehrseite des Erinnerns. Am Beispiel Spanien
Gerhard Tanzer: Verordnete Symbole
Christoph Kühberger/Elfriede Windischbauer: Die österreichische Bundeshymne als viel
diskutierter Erinnerungsort



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