Dittert | Die drei ???, Geheimnisvolle Botschaften (drei Fragezeichen) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 128 Seiten

Reihe: Die drei ??? (Audio)

Dittert Die drei ???, Geheimnisvolle Botschaften (drei Fragezeichen)


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-440-13268-5
Verlag: Kosmos
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, 128 Seiten

Reihe: Die drei ??? (Audio)

ISBN: 978-3-440-13268-5
Verlag: Kosmos
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Der Raub eines alten, handgefertigten Buchs stellt die drei ??? vor ein Rätsel. Denn im Haus von Professor Mathewson hätte es weitaus wertvollere Beute gegeben. Schon stecken Justus, Peter und Bob in den Ermittlungen. Doch ihr skrupelloser Gegner scheint ihnen stets einen Schritt voraus zu sein – und schreckt vor nichts zurück ...
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Gartenzaun (S. 62-63)

Justus starrte den Ausdruck des Fotos an, bis es ihm vorkam, als würde die Schrift darauf zu tanzen beginnen. Peter ging es nicht anders, mit dem einen Unterschied, dass er einen Kugelschreiber in der Hand hielt und die Buchstaben und Zahlen nun schon zum dritten Mal abschrieb. »N, e, v, l, a, e, d«, murmelte er den Anfang der Abfolge vor sich hin. »Es ergibt keinen Sinn, selbst wenn ich mich auf den Kopf stellen würde. Von hinten nach vorne gelesen auch nicht und genauso wenig, wenn man nur jeden zweiten oder dritten Buchstaben nimmt. Von den Zahlen ganz zu schweigen.«

»Wir müssen beide Abfolgen betrachten«, gab sich der Erste Detektiv überzeugt. »Sowohl diejenige aus dem Palimpsest als auch die andere aus der Akte im Stadtarchiv.« Danach verfiel er wieder in grüblerische Stille. Inzwischen war es kurz vor vier Uhr am Nachmittag. Justus und Peter saßen in der Zentrale. Bob war in Sachen Recherche in der Stadtbibliothek unterwegs. Die war an Sonntagnachmittagen zwar geschlossen, aber Bob kannte die Bibliothekarin Miss Bennett schon so lange, dass sie ihn auch außer der Reihe hineinließ. »Völlig unsinnig, das alles«, sagte Peter schließlich.

»Die Zahlen sind absolut willkürlich gewählt. Man kann sie weder addieren noch sonst etwas, um auf die nächste zu kommen oder sie…« »In beiden Fällen sind es aber einundzwanzig Buchstaben«, meinte Justus. »Das kann kein Zufall sein.« Peter zählte nach. »Und jeweils elf Zahlen.« »Wir denken noch nicht richtig, Kollege.« Justus war davon überzeugt, dass ihm die Lösung direkt vor Augen lag. Er konnte nur noch nicht korrekt kombinieren. Wahrscheinlich steckte ein ganz einfaches System dahinter. Zumindest würde es einfach erscheinen, wenn man das Rätsel erst einmal geknackt hatte.

In diesem Moment drängte sich Bob durch das Kalte Tor in die Zentrale. »Volltreffer! Ich weiß nun, wonach wir eigentlich suchen! Die Botschaft, die uns zum Schatz führen soll, ist alt, das war klar. Aber höchstens hundertundzwanzig Jahre, weil zu dieser Zeit das Pergamentbuch erstellt worden ist. Dazu passt, was ihr vielleicht in der ganzen Aufregung gar nicht gesehen habt: Die Akte RM311 wurde vor hundertfünfzehn Jahren angelegt. Was übrigens auch klarmacht, dass unser mysteriöser Schreiber Zugang zur Stadtverwaltung gehabt haben muss.« »Alles klar«, sagte Justus.

»Aber zur Sache, Bob!« »Immer mit der Ruhe! Ihr müsst verstehen, wie ich vorgegangen bin. Ich habe im Onlinearchiv der Stadtbibliothek die digitalisierten Ausgaben der alten Stadtzeitungen von damals durchforstet. Ganz schön mühsam, übrigens. Und nun ratet, was vor hundertfünfzehn Jahren in Rocky Beach geschehen ist.« »Wenn wir das wüssten, bräuchten wir dich nicht«, meinte der Zweite Detektiv. »Ein Juwelenraub«, sagte Bob triumphierend. »Und zwar ein äußerst spektakulärer Diebstahl, vor allem, was den Wert der Beute angeht: insgesamt über fünfzig Juwelen, darunter acht perfekt geschliffene Brillanten, so groß wie ein Fingernagel! Allein sie sind heute wohl Millionen wert!« »Ist es das, was wir suchen?«, fragte Peter. »Die Beute eines uralten Raubs?«



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