Döblin | Die Ermordung einer Butterblume | Buch | 978-3-596-90459-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 654 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 714 g

Reihe: Alfred Döblin, Gesammelte Werke (Taschenbuch)

Döblin

Die Ermordung einer Butterblume

Gesammelte Erzählungen
3. Auflage, Neuausgabe 2013
ISBN: 978-3-596-90459-4
Verlag: S. Fischer Verlag

Gesammelte Erzählungen

Buch, Deutsch, Band 2, 654 Seiten, Format (B × H): 125 mm x 190 mm, Gewicht: 714 g

Reihe: Alfred Döblin, Gesammelte Werke (Taschenbuch)

ISBN: 978-3-596-90459-4
Verlag: S. Fischer Verlag


Erzählen als Experiment

Als 'Miniatur-Meisterwerke des Expressionismus' und 'moderne Märchen' hat man Döblins frühe Erzählungen bezeichnet. Am berühmtesten wurde seine Erzählung ›Die Ermordung einer Butterblume‹, die bis heute neben Schnitzlers ›Leutnant Gustl‹ oder Kafkas ›Urteil‹ als einer der Schlüsseltexte der Moderne gilt. Diese Neuedition enthält sämtliche Texte der zu Döblins Lebzeiten publizierten Erzählungsbände, außerdem eine umfangreiche Auswahl einzelner Erzählungen aus den Jahren 1896 bis 1953. Zu entdecken sind dabei einige der schönsten und experimentierfreudigsten Prosatexte der deutschen Literatur, die völlig zu Unrecht im Schatten von ›Berlin Alexanderplatz‹ stehen.

Mit einem Nachwort von Heinz Drügh und Christian Metz

Döblin Die Ermordung einer Butterblume jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Döblin, Alfred
Alfred Döblin, 1878 in Stettin geboren, arbeitete zunächst als Assistenzarzt und eröffnete 1911 in Berlin eine eigene Praxis. Döblins erster großer Roman erschien im Jahr 1915/16 bei S. Fischer. Sein größter Erfolg war der 1929 ebenfalls bei S. Fischer publizierte Roman ›Berlin Alexanderplatz‹. 1933 emigrierte Döblin nach Frankreich und schließlich in die USA. Nach 1945 lebte er zunächst wieder in Deutschland, zog dann aber 1953 mit seiner Familie nach Paris. Alfred Döblin starb am 26. Juni 1957.

Metz, Christian
Christian Metz, geboren 1975, nach seiner Rückkehr von der Cornell University Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der LMU in München. Jahrelang wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt und Literaturkritiker für die »Frankfurter Allgemeine Zeitung«. Promotion mit einer Arbeit zur »Narratologie der Liebe«. Habilitation zum Thema: »Kitzel. Studien zur Kultur einer menschlichen Empfindung«, deren Monographie bei S. Fischer Wissenschaft im Juni 2020 erscheint. Lehraufträge an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Tromsø (Norwegen). Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Literaturtheorie, Anthropologie und Literatur. Gemeinsam mit Ina Hartwig und Oliver Vogel Herausgeber der »Neuen Rundschau. Gegenwartsliteratur!« (Heft 2015/1). 2020 wurde er mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet.

Alfred DöblinAlfred Döblin, 1878 in Stettin geboren, arbeitete zunächst als Assistenzarzt und eröffnete 1911 in Berlin eine eigene Praxis. Döblins erster großer Roman erschien im Jahr 1915/16 bei S. Fischer. Sein größter Erfolg war der 1929 ebenfalls bei S. Fischer publizierte Roman ›Berlin Alexanderplatz‹. 1933 emigrierte Döblin nach Frankreich und schließlich in die USA. Nach 1945 lebte er zunächst wieder in Deutschland, zog dann aber 1953 mit seiner Familie nach Paris. Alfred Döblin starb am 26. Juni 1957.
Christian MetzChristian Metz, geboren 1975, nach seiner Rückkehr von der Cornell University Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der LMU in München. Jahrelang wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik an der Goethe-Universität Frankfurt und Literaturkritiker für die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung'. Promotion mit einer Arbeit zur 'Narratologie der Liebe'. Habilitation zum Thema: 'Kitzel. Studien zur Kultur einer menschlichen Empfindung', deren Monographie bei S. Fischer Wissenschaft im Juni 2020 erscheint. Lehraufträge an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Tromsø (Norwegen). Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Literatur vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Literaturtheorie, Anthropologie und Literatur. Gemeinsam mit Ina Hartwig und Oliver Vogel Herausgeber der 'Neuen Rundschau. Gegenwartsliteratur!' (Heft 2015/1). 2020 wurde er mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet.



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