Dorschel | Ideengeschichte | Buch | 978-3-8252-3314-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 216 Seiten, Pb, Format (B × H): 120 mm x 185 mm, Gewicht: 225 g

Dorschel

Ideengeschichte


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-8252-3314-3
Verlag: UTB

Buch, Deutsch, 216 Seiten, Pb, Format (B × H): 120 mm x 185 mm, Gewicht: 225 g

ISBN: 978-3-8252-3314-3
Verlag: UTB


Was sind Ideen? Wie entstehen neue Ideen? Wie werden Ideen bewahrt oder verändert? Jeder, der über menschliches Wissen, Glauben und Meinen gründlich nachdenkt, stellt sich solche Fragen. Und keine lehrreiche Antwort kommt ohne Geschichte aus. Denn Ideen sind nicht die isolierten Gebilde, wie sie dem erscheinen, der einen Einfall hat. Ideen erwachsen aus einer Überlieferung, und wenn sie bedeutsam sind, treiben sie weitere Ideen hervor – Ideen stehen immer in einem historischen Zusammenhang.

Wo Menschen aufbegehren, spielen Ideen eine besondere Rolle. Dieses Buch führt mitten hinein in die wirklichen Auseinandersetzungen der Menschen.

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Zielgruppe


Geschichte der Westlichen Philosophie; Kultur- und Ideengeschichte


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


I Einleitung 9

I.1 Ein schwäbischer Schulmeister,

ein neapolitanischer Professor 9

I.2 Quelle und Spur 17

I.3 Ideenzeiten 23

I.4 Ideenräume 26

I.5 Ideen und Sprache 29

I.6 Ausblick 38

II Was heißt und zu welchem Ende studiert man

Ideengeschichte? 46

II.1 Was sind Ideen? 46

II.1.1 Vorsokratische Ideen 46

II.1.2 Platonische Ideenlehren 53

II.1.3 Aristoteles: Kritik und Metaphysik 61

II.1.4 Christlicher Platonismus 64

II.1.5 Der „new way of ideas“ 71

II.1.6 Ein Ideenbegriff für Historiker 77

II.2 Was haben Ideen mit Problemen zu tun? 88

II.2.1 Ideengeschichte als Problemgeschichte 89

II.2.2 Plausibilität 97

II.2.3 Aporetik 102

II.2.4 Differenzierung 111

II.2.5 Unterschied und Unterscheidung 115

II.2.6 Kontinuität von Problemen 121

II.3 Wie entstehen neue Ideen? 126

II.3.1 Jenseits vonMystifizieren undWegreden 126

II.3.2 Kontrast: Die Idee der Pastorale 130

II.3.3 Paradoxie und Metaphorisierung:

Die Idee der Ordnung 135

II.3.4 Übertragen und Erneuern 145

II.3.5 Was ist neu und was ist alt? 153

II.3.6 Innovation und Institution 155

II.4 Wie werden Ideen bewahrt oder verändert? 163

II.4.1 Neuheit und Veränderung 163

II.4.2 Bewahren und Verstehen 166

II.4.3 Interpretieren 169

II.4.4 Genres 173

II.4.5 Lehre 178

II.4.6 Kritik 183

II.5 Wie treten Ideen auf, die verfolgt werden? 191

II.5.1 Ideen als gefährliches Gut 191

II.5.2 Verfolgung als historische Normalität 194

II.5.3 Autorenstrategien und -taktiken 196

II.5.4 Schreiben ‚zwischen den Zeilen‘ 197

II.5.5 Kriterien und Regeln angemessener Lektüre 199

II.5.6 Ironie undWiderspruch 200

III Anhang 209

III.1 Bibliographische Hinweise 209

III.2 Sachregister 211

III.3 Personenregister 213


Prof. Dr. Andreas Dorschel lehrt an der Kunstuniversität Graz.



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