Droste / Neuber | Odde Alldag un sien Jungstöög | Buch | 978-3-7469-0883-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 312 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 567 g

Droste / Neuber

Odde Alldag un sien Jungstöög

En plattdüütsch Kinnerleven an'e Woterkant
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-7469-0883-0
Verlag: tredition

En plattdüütsch Kinnerleven an'e Woterkant

Buch, Deutsch, 312 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 567 g

ISBN: 978-3-7469-0883-0
Verlag: tredition


Mit seinem ersten Ottjen-Alldag-Buch schrieb Droste einen herzerfrischenden Jungenroman. Noch heute ist es dieser Roman wert, gelesen zu werden, vor allem im weiten Platt-Deutschland, auch in Dithmarschen. Dazu soll diese Odde-Alldag-'Übersetzung' beisteuern. Zugleich soll dieser regionale Platt-Klassiker dem|der Dithmarscher|in Lesestoff für die Pflege der heimischen Platt-Mundart an die Hand geben.
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Droste, Georg
Georg Droste wurde 1866 in Bremen geboren und starb dort 1935. Er verbrachte seine Kindheit in großer Freiheit 'vor den Toren' der Stadt, lernte dann im Wollexportgeschäft und war ein begeisterter Turner. Im zwanzigsten Lebensjahr erblindete er plötzlich. In einer Blindenanstalt erlernte er das Korbflechten, womit er anschließend in Bremen seinen Lebensunterhalt bestritt. Er fand eine Frau, seinen 'sehenden Kameraden', und hatte mit ihr fünf Kinder. Während Droste im eigenen Keller ca. 10000 Kohlekörbe für die damalige Dampfschifffahrt flocht, erzählte er seinen Kindern aus seiner schönen Kindheit am Weserdeich. Seine älteste Tochter schrieb diese Erzählungen schließlich auf, und Droste wurde noch mit 41 Jahren Buchautor mit Riesenerfolgen, vor allem in Bremen. Mit seiner in diesem Buch auch enthaltenen Lebensgeschichte 'Fofftig Johr in Licht un Schadden' versuchte er 1915 kriegsblinden Schicksalsgenossen Mut zu machen. – In Dithmarschen blieben seine Bücher allerdings weitgehend unbekannt, wohl wegen der anderen Platt-Mundart.

Georg Droste wurde 1866 in Bremen geboren und starb dort 1935. Er verbrachte seine Kindheit in großer Freiheit 'vor den Toren' der Stadt, lernte dann im Wollexportgeschäft und war ein begeisterter Turner. Im zwanzigsten Lebensjahr erblindete er plötzlich. In einer Blindenanstalt erlernte er das Korbflechten, womit er anschließend in Bremen seinen Lebensunterhalt bestritt. Er fand eine Frau, seinen 'sehenden Kameraden', und hatte mit ihr fünf Kinder. Während Droste im eigenen Keller ca. 10000 Kohlekörbe für die damalige Dampfschifffahrt flocht, erzählte er seinen Kindern aus seiner schönen Kindheit am Weserdeich. Seine älteste Tochter schrieb diese Erzählungen schließlich auf, und Droste wurde noch mit 41 Jahren Buchautor mit Riesenerfolgen, vor allem in Bremen. Mit seiner in diesem Buch auch enthaltenen Lebensgeschichte 'Fofftig Johr in Licht un Schadden' versuchte er 1915 kriegsblinden Schicksalsgenossen Mut zu machen. – In Dithmarschen blieben seine Bücher allerdings weitgehend unbekannt, wohl wegen der anderen Platt-Mundart.



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