Duve / Rückert | Savigny International? | Buch | 978-3-465-04244-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 291, 482 Seiten, KART, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 784 g

Reihe: Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte

Duve / Rückert

Savigny International?

(Savignyna. Texte und Studien. Hrsg. von Joachim Rückert. Band 13)
1., 2015
ISBN: 978-3-465-04244-0
Verlag: Vittorio Klostermann

(Savignyna. Texte und Studien. Hrsg. von Joachim Rückert. Band 13)

Buch, Deutsch, Band 291, 482 Seiten, KART, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 784 g

Reihe: Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte

ISBN: 978-3-465-04244-0
Verlag: Vittorio Klostermann


Leben Totgesagte länger? Manche sicher, aber immer nur selektiv – Friedrich Carl von Savigny, dieser unser deutscher Starjurist vom Ursprung unserer juristischen Moderne, so global geworden wie kaum ein anderer, war gewiss so ein Fall von immer neuen Selektionen. Nur, so ist die Frage, wie selektiv, wann und wo? In diesem Band wird untersucht, welche seiner Denk-Stücke man verstand und wie oder ob doch gar nicht, in Frankreich, Italien, Spanien, Brasilien, England, U.S.A., Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Russland, Japan und China. 'Nicht- verstehen' konnte leicht geschehen an so ungleichen Zeiten, Orten, Politiken und Denkkontexten und geschah durchaus. Man kennt bisher nur diese und jene „Einflüsse“. Nun kommen ganze Denkweisen und Rezeptions-Bilder zur Sprache. Beide Aspekte werden in profunder Quellenbeherrschung erschlossen und analysiert. Und dies geschieht konsequent an bestimmten Schlüsseltexten und Savigny-Bildern. So fließen die Studien einmal nicht auseinander, sondern zeigen zum einen die Denk-Stücke selbst, dann ihre vielfältigen Verwendungen in anderen Kontexten und schließlich die Metamorphosen der Savigny-Bilder. Die Differenzierungen lösen sich nicht irgendwohin auf, sondern sie werden zu sprechenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden, Tendenzen und Strukturen. Eine summierende Schlussbetrachtung und eine erstmals umfassende Bibliographie der Übersetzungen, systematisch nach Sprachen und chronologisch nach Werken geordnet, schließt den Band ab. Nun kann man also sehen, wie man selektierte und selektiert.
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Zielgruppe


Rechtshistoriker, Historiker, Rechtsphilosophen

Weitere Infos & Material


Joachim Rückert: Drei Vorhaben: Drei Zugriffe. Savigny-Bilder. Übersetzungen. Schlüsselworte
Alfred Dufour: Savigny-Übersetzungen und Savigny-Bilder in Frankreich
Mathias Reimann: Savigny-Übersetzungen und Savigny-Bilder in der Welt des Common Law
Lars Björne: Savigny in der nordischen Rechtswissenschaft
Konstantin V. Gnitsevitch / Ilya L. Chestnov: Friedrich Carl v. Savigny im Spiegel der Russischen Jurisprudenz
Hidetake Akamatsu: Die Savigny-Rezeptionen in Japan
Luis Lloredo Alix: Der spanische Savigny
Laura Moscati: Savigny in Italien
Aldo Mazzacane / Cristina Vano: Über die italienischen Übersetzungen zu Savigny
Corrado Bertani: Italienische Übersetzungen von Savignys Schriften im 19. Jahrhundert
Stefan Vogenauer: Schlüsselwörter in englischen Savigny-Übersetzungen
Marie Sandström: Friedrich Carl v. Savignys Begriffswelt in der Übersetzung
Thiago Reis e Souza: Savigny-Leser in Brasilien um die Mitte des 19. Jahrhunderts
Kenichi Moriya: Zur Geschichte der Savigny-Forschung in Japan zwischen 1880 und 1945
Miaofen Chen: Die Bedeutung von Savignys Rechtslehre für die moderne Rechtsform im chinesischen Sprachraum
Hans-Peter Haferkamp: Savigny in der Fremde


Joachim Rückert: Drei Vorhaben: Drei Zugriffe. Savigny-Bilder. Übersetzungen. Schlüsselworte
Alfred Dufour: Savigny-Übersetzungen und Savigny-Bilder in Frankreich
Mathias Reimann: Savigny-Übersetzungen und Savigny-Bilder in der Welt des Common Law
Lars Björne: Savigny in der nordischen Rechtswissenschaft
Konstantin V. Gnitsevitch / Ilya L. Chestnov: Friedrich Carl v. Savigny im Spiegel der Russischen Jurisprudenz
Hidetake Akamatsu: Die Savigny-Rezeptionen in Japan
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Hans-Peter Haferkamp: Savigny in der Fremde



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