Ebner / Häfner / Huber | Der Erste Petrusbrief | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 269, 208 Seiten

Reihe: Quaestiones disputatae

Ebner / Häfner / Huber Der Erste Petrusbrief

Frühchristliche Identität im Wandel
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-80355-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Frühchristliche Identität im Wandel

E-Book, Deutsch, Band 269, 208 Seiten

Reihe: Quaestiones disputatae

ISBN: 978-3-451-80355-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der vorliegende Band nimmt den Ersten Petrusbrief als theologische Krisenintervention in den Blick: als Reaktion auf Probleme, mit denen Menschen zu kämpfen haben, die aus der heidnischen Majoritätsgesellschaft ausgestiegen sind und sich der christlichen Sondergruppe angeschlossen haben – und dafür jetzt von ihrem alten Umfeld angefeindet werden. Die einzelnen Beiträge analysieren, wie der Brief diese Situation theologisch beleuchtet und dadurch "Identität im Wandel" zu begleiten versucht.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;8
3;Christoph Gregor Müller;10
3.1;Auserwählte als Fremde;10
3.1.1;1. Das Präskript;11
3.1.2;2. Zwei Seitenblicke: Exilliteratur und Konsolationsliteratur der Antike;19
3.1.3;3. Erwählte Fremdlinge;23
3.1.4;4. Die Identität der erwählten Fremdlinge nach 1 Petr 1;31
3.1.5;5. Die Identität der erwählten Fremdlinge nach 1 Petr 2;37
3.1.6;6. Schlussbemerkungen;45
4;Karl Gabriel;50
4.1;Ausstieg aus der Majoritätsgesellschaft;50
4.1.1;1. Einleitung;50
4.1.2;2. Der Fremde als sozialer Typus und die Adressaten des Ersten Petrusbriefs;52
4.1.3;3. Stigmatisierung, Ausgrenzung und Strategien der Stigmaabwehr im Ersten Petrusbrief;56
4.1.4;4. Die Adressaten des Ersten Petrusbriefs als kognitive Minderheit;58
4.1.5;5. Die Gemeinden des Ersten Petrusbriefs: jenseits von Kirche und Sekte;61
4.1.6;6. Zur Aktualität des Ersten Petrusbriefs angesichts des gegenwärtigen gesellschaftlichen Kontextes des christlichen Glaubens;63
4.1.7;7. Schluss: Kirchenkrise und Erster Petrusbrief;66
5;Karl Matthias Schmidt;68
5.1;Ein Brief aus Babylon;68
5.1.1;1. Der Erste Petrusbrief als fiktionale Literatur;69
5.1.2;2. Der angebliche Verfasser und die intendierten Leser;81
5.1.3;3. Die Inszenierung des Apostels für die Realität der Gemeinde;88
6;Gudrun Guttenberger;101
6.1;„Teilhabe am Leiden Christi“;101
6.1.1;1. Einleitung;101
6.1.2;2. Zum Forschungsstand;103
6.1.3;3. Zum Profil der Identitätskrise der Adressaten des Ersten Petrusbriefs;113
6.1.4;4. Zur Identitätskonstruktion des Ersten Petrusbriefs;116
6.1.5;5. Abschließende Überlegungen;124
7;Wilfried Eisele;127
7.1;Alles in Ordnung?;127
7.1.1;1. Leitmaximen einer christlichen Lebensordnung;128
7.1.2;2. Sklavenparänese für alle Christen;133
7.1.3;3. Verkündigung ohne Grenzen;135
7.1.4;4. Resümee;137
8;Christoph Niemand;139
8.1;„Plan A“ und „Plan B“ für ein christliches Leben in feindlicher Umwelt;139
8.1.1;1. Beobachtungen zur grundlegenden Textstruktur: „Plan A“ und „Plan B“;139
8.1.2;2. Eine Beobachtung zur Feingliederung des ersten Textblocks, die sich als exegetisch folgenreich erweist;141
8.1.3;3. Einige Beobachtungen zur Feingliederung des zweiten Textblocks, die sich als exegetisch ertragreich erweisen könnten;148
9;Markus Schiefer Ferrari;156
9.1;Dem Wort glauben – ohne Wort überzeugen;156
9.1.1;1. Argumentative Strukturen und Spannungen in 1 Petr 2,11– 4,11;156
9.1.2;2. Konformitätsforderung versus Selbststigmatisierung – 1 Petr 2,11–3,7;158
9.1.3;3. In-group- versus Out-group-Orientierung – 1 Petr 3,8–22;162
9.1.4;4. Begierden der Menschen versus Wille Gottes – 1 Petr 4,1–11;164
9.1.5;5. Resümee;167
10;Andreas Merkt;169
10.1;Ein „stilles Blümlein“;169
10.1.1;1. Von Alexandria nach Northumbria: Zur Geschichte des Briefes;169
10.1.2;2. Die Adressaten: „Fremde“ (1,1) und „Neugeborene“ (2,1–3);184
10.1.3;3. Die Predigt gegenüber den Geistern im Gefängnis (3,19);189
10.1.4;4. Gnade oder Leistung: Die Passion als exemplum (2,21);196
10.1.5;5. Patristische Perspektiven;203
11;Autoren und Herausgeber;207


Martin Ebner, geb. 1956, ist Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Bonn.
Konrad Huber, geb. 1965, ist Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Gerd Häfner, geb. 1960, ist Professor für Biblische Einleitungswissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München



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