Buch, Deutsch, Band 5, 393 Seiten, Format (B × H): 167 mm x 239 mm, Gewicht: 801 g
Menschenrechtspolitik in den 1970er Jahren
Buch, Deutsch, Band 5, 393 Seiten, Format (B × H): 167 mm x 239 mm, Gewicht: 801 g
Reihe: Schriftenreihe der FRIAS School of History
ISBN: 978-3-525-31045-8
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht
Die 1970er Jahre erlebten eine nahezu weltweite Konjunktur der Menschenrechtspolitik. Staaten und nicht-staatliche Organisationen begannen, im Namen der Menschenrechte zugunsten politisch Verfolgter jenseits der nationalen Grenzen zu intervenieren. Gleichzeitig setzten sich immer mehr Opfer staatlicher Unterdrückung mit menschenrechtlichen Argumenten gegen ihre eigenen Regierungen zur Wehr. Dadurch gewann der Menschenrechtsgedanke in vielen Ländern wie auch in der internationalen Politik eine herausgehobene Bedeutung. Der Band untersucht die Voraussetzungen, Formen und Auswirkungen dieser Entwicklung. Das Panorama der Themen reicht von den Hilfsaktionen für das sezessionistische Biafra über die Kampagnen gegen die Apartheid in Südafrika bis hin zu den Protesten gegen die Militärdiktaturen in Südamerika.
Mit Beiträgen von u.a. Jan Eckel (Freiburg i.Br.), Benjamin Gilde (Frankfurt/M.), Veronika Heyde (Mainz), Lasse Heerten (Berlin), Patrick W. Kelly (Chicago), Samuel Moyn (New York), Benjamin Nathans (Philadelphia), Ned Richardson-Little (Chapel Hill), Daniel Sargent (Berkeley), Bradley R. Simpson (Princeton), Lynsay Skiba (Berkeley), Simon M. Stevens (New York).
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Internationale Zusammenarbeit (Recht, Kultur, Umwelt etc.)
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Menschenrechte, Bürgerrechte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Gewalt Politische Unterdrückung & Verfolgung