Ehmer Der Grundsatz der Freiheit der Meere und das Verbot der Meeresverschmutzung
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-428-43210-3
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, Band 38, 207 Seiten
Reihe: Schriften zum Völkerrecht
ISBN: 978-3-428-43210-3
Verlag: Duncker & Humblot
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1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Abkürzungsverzeichnis;11
3;Einführung;14
3.1;I. Problemdarstellung;14
3.2;II. Der Gang der Untersuchung;17
4;Erster Teil: Die Verschmutzung der Meere als ökologisches Problem;19
4.1;I. Begriffsbestimmung;19
4.2;II. Die Herkunft der Abfallstoffe;20
4.3;III. Formen des Einbringens von Abfällen in Meeresgewässer;22
4.4;IV. Veränderungen der Meeresumwelt durch Abfälle;22
4.4.1;1. Veränderungen auf dem Meeresgrund;23
4.4.2;2. Veränderungen im Meerwasser;23
4.4.3;3. Veränderungen an der Meeresoberfläche;23
4.4.4;4. Veränderungen in der Luft über dem Meer;24
4.5;V. Belastbarkeit der Meeresgewässer mit Abfallstoffen;24
4.6;VI. Technische Möglichkeiten zur Beseitigung der Meeresverunreinigung;25
4.7;VII. Die Untersuchungen über die Verschmutzung der Nord- und Ostsee;25
4.8;VIII. Entwicklungen im nationalen und internationalen Bereich zur Bekämpfung der Meeresverschmutzung;26
5;Zweiter Teil: Der Grundsatz der Freiheit der Meere und die Meerwasserverschmutzung de lege lata;28
5.1;1. Kapitel: Der Grundsatz der Freiheit der Meere;29
5.1.1;I. Geschichtliche Entwicklung;29
5.1.2;II. Die Bedeutung des Grundsatzes in der Völkerrechtslehre;33
5.1.2.1;1. Das außerdeutsche Schrifttum;33
5.1.2.2;2. Das deutsche Schrifttum;35
5.1.3;III. Das Verbot der Verschmutzung der Hohen See als Ausfluß des Grundsatzes der Freiheit der Meere?;36
5.1.3.1;1. Auslegung des Art. 2 der Konvention über das Hohe Meer;36
5.1.3.2;2. Gewohnheitsrechtliche Weiterentwicklung des Grundsatzes der Meeresfreiheit;38
5.1.4;IV. Beschränkungen des Grundsatzes der Meeresfreiheit;40
5.1.4.1;1. Konvention über das Küstenmeer und die Anschlußzone;40
5.1.4.2;2. Konvention über den Festlandsockel;41
5.1.4.3;3. Konvention über die Fischerei und die Erhaltung der lebenden Schätze des Hohen Meeres;43
5.1.4.4;4. Konvention über das Hohe Meer;44
5.2;2. Kapitel: Der räumliche Geltungsbereich des Grundsatzes der Meeresfreiheit;45
5.2.1;I. Die Aufteilung der Seegewässer nach klassischem Völkerrecht;45
5.2.2;II. Die Genfer Konventionen;47
5.2.2.1;1. Die Konvention über das Hohe Meer;47
5.2.2.2;2. Die Konvention über das Küstenmeer und die Anschlußzone;48
5.2.2.3;3. Die Konvention über den Festlandsockel;49
5.2.2.3.1;a) Die seewärtige Begrenzung des Festlandsockels;52
5.2.2.3.1.1;aa) Auslegung unter Berücksichtigung des Art. 1 der Konvention;53
5.2.2.3.1.2;bb) Auslegung unter Beachtung von Sinn und Zweck des Grundsatzes der Freiheit der Meere;56
5.2.2.3.2;b) Der Rechtsstatus des Epikontinentalmeeres;57
5.2.3;III. Der Meeresgrund und der Meeresuntergrund;59
5.2.4;IV. Die Fortentwicklung des Rechts an Meeresgrund und Meeresuntergrund durch die Vereinten Nationen;63
5.2.5;V. Tatsächliche Einschränkungen des Grundsatzes der Meeresfreiheit;66
5.2.5.1;1. Die lateinamerikanischen Ansprüche auf eine Ausdehnung der Küstenmeerbreite;67
5.2.5.1.1;a) Die Ausdehnung der Küstenmeerbreite als völkerrechtliches Delikt;72
5.2.5.1.2;b) Rechtfertigungsversuche;75
5.2.5.2;2. Die Ausdehnung von Fischereizonen;81
5.3;3. Kapitel: Das Verbot der Verschmutzung der Hohen See;84
5.3.1;I. Bestehende Verbote;84
5.3.1.1;1. Universales Vertragsrecht;85
5.3.1.1.1;a) Internationales Übereinkommen zur Verhütung der Verschmutzung der See durch Öl, 1954;85
5.3.1.1.2;b) Die Genfer Konventionen;87
5.3.1.1.3;c) Der Antarktisvertrag;91
5.3.1.1.4;d) Internationales Übereinkommen von 1960 zum Schutz des menschlichen Lebens auf See;91
5.3.1.1.5;e) Das Moskauer Teststop-Abkommen;92
5.3.1.1.6;f) International Convention Relating To Intervention On The High Seas In Cases Of Oil Pollution Casualties;94
5.3.1.1.7;g) Das Übereinkommen über das Einbringen von Abfällen ins Meer;96
5.3.1.1.8;h) Ergebnis;99
5.3.1.1.8.1;aa) Verschmutzungsverbote;99
5.3.1.1.8.2;bb) Kontrollbefugnisse;100
5.3.1.2;2. Regionalabkommen;101
5.3.1.2.1;a) Der EURATOM-Vertrag;102
5.3.1.2.2;b) Das Übereinkommen zur Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Ölverschmutzungen der Nordsee;103
5.3.1.2.3;c) Convention for the Prevention of Marine Pollution by Dumping from Ships and Aircraft;104
5.3.1.3;3. Allgemeine Rechtsgrundsätze;107
5.3.1.3.1;a) „sic utere tuo iure ut alienum non laedas“;108
5.3.1.3.2;b) Die völkerrechtliche Geltung des sic utere tuo als allgemeiner Rechtsgrundsatz;109
5.3.1.3.3;c) Die Anwendbarkeit des sic utere tuo auf die Meerwasserverschmutzung;111
5.3.1.3.3.1;aa) Völkervertragsrecht;111
5.3.1.3.3.2;bb) Internationale Rechtsprechung;113
5.3.1.3.4;d) Die Eignung des sie utere tuo-Grundsatzes als Verbotsvorschrift für die Meeresverschmutzung;116
5.3.1.4;4. Maßnahmen zur Verhütung der Meeresverschmutzung im Zusammenhang mit einer Ausdehnung des staatlichen Hoheitsbereichs;121
5.3.1.4.1;a) Die nationale Gesetzgebung Kanadas vom 26. Juni 1970;121
5.3.1.4.2;b) Rechtmäßigkeit des kanadischen Vorgehens;124
5.3.1.5;5. Das Verbot der Meerwasserverschmutzung durch innerstaatliche Normen, die im Geltungsbereich der Meeresfreiheit nach dem Personalitätsprinzip Anwendung finden;129
5.3.1.5.1;a) Die Regelung in den Vereinigten Staaten von Amerika;131
5.3.1.5.2;b) Die Regelung in Großbritannien;133
5.3.1.5.3;c) Die Regelung in der Bundesrepublik Deutschland;134
5.3.1.5.4;d) Die Regelung in anderen EG-Staaten;135
5.3.1.6;6. Der Stand der Entwicklung in den Vereinten Nationen;136
5.3.1.7;7. Übersicht über die internationale Zusammenarbeit außerhalb der Vereinten Nationen;142
5.3.2;II. Ergebnis;145
6;Dritter Teil: Die Reglungsmöglichkeiten eines Verbots der Meeresverschmutzung de lege ferenda;148
6.1;1. Kapitel: Vorschläge für ein künftiges Nutzungsrecht;149
6.1.1;I. Die Nationalisierung der Meere;150
6.1.2;II. Die Internationalisierung der Meere;151
6.1.2.1;1. Die Arbeit des „Committee on the Peaceful Uses of the Sea-Bed and the Ocean Floor beyond the Limits of National Jurisdiction“;152
6.1.2.2;2. Die Einbettung einer Verbotsregelung in das „common heritage of mankind“-Prinzip;157
6.1.2.2.1;a) Das Meeresbodenmodell – Herkunft und Bedeutung des „heritage“-Prinzips;158
6.1.2.2.2;b) Gleichsetzung des zukünftigen Rechtsstatus des Meeresbodens mit dem der Hohen See;162
6.1.2.2.3;c) Nutzungsrechtliche Konsequenzen;166
6.1.2.2.4;d) Gebietsrechtliche Möglichkeiten;168
6.1.2.2.5;e) Vergleichbare völkerrechtliche Verträge;172
6.1.3;III. Ergebnis;175
6.2;2. Kapitel: Organisationsrechtliche Vorschläge in Verbindung mit dem „heritage“-Grundsatz;177
6.2.1;I. Struktur einer künftigen Meeresbehörde;178
6.2.2;II. Materiell-rechtliche Tätigkeiten einer zukünftigen Meeresbehörde;182
6.2.2.1;1. System der Registrierung mariner Aktivitäten;183
6.2.2.2;2. System der Reglementierung mariner Aktivitäten;183
6.2.2.2.1;a) Lizenzerteilung durch die Meeresbehörde;185
6.2.2.2.2;b) System der doppelten Lizenzerteilung;186
7;Ausblick;189
8;Literaturverzeichnis;194