Eisele | Der Wechsel zur reinen Beitragszusage. | Buch | 978-3-428-19169-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 383, 680 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 237 mm, Gewicht: 987 g

Reihe: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht

Eisele

Der Wechsel zur reinen Beitragszusage.

Eine Möglichkeit zur weiteren Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung durch das neue Sozialpartnermodell.
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-428-19169-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Eine Möglichkeit zur weiteren Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung durch das neue Sozialpartnermodell.

Buch, Deutsch, Band 383, 680 Seiten, Format (B × H): 159 mm x 237 mm, Gewicht: 987 g

Reihe: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht

ISBN: 978-3-428-19169-7
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Seit dem 01.01.2018 gibt es eine neue Zusageform in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) – die reine Beitragszusage. Anders als bei den traditionellen Zusageformen der bAV wird dem Arbeitnehmer hier keine konkrete Versorgungsleistung garantiert. Die Höhe der gezahlten Leistungen ist vielmehr von der Kapitalmarktentwicklung abhängig. Nach der gesetzlichen Vorstellung soll die reine Beitragszusage Hemmnisse der bAV überwinden und dadurch zu einer weiteren Verbreitung der bAV beitragen. Bisher ist die reine Beitragszusage jedoch ein 'Ladenhüter'. Arbeitgeber mit bAV sind oftmals nicht in der Lage, die neue Zusageform einzuführen, da sie durch ihre 'Alt'-Versorgungssysteme bereits ausreichend belastet sind. Diese Arbeit untersucht deshalb, ob ein Wechsel der 'Alt'-Zusagen zur reinen Beitragszusage möglich ist. Dabei entwickelt sie Maßstäbe, anhand derer die Rechtmäßigkeit eines solchen Wechsels zu überprüfen ist, und erarbeitet Empfehlungen für die Praxis zur Umsetzung eines Wechsels.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einführung und Problemaufriss
Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung für die Alterssicherung – Bedeutung der reinen Beitragszusage für die Alterssicherung – Bedeutung des Wechsels zur reinen Beitragszusage für die Alterssicherung – Nachfolgende Untersuchung

2. Leistungsorientierte Versorgungszusagen
Einführung – Durchführung – Arbeitsrechtliche Pflichten

3. Reine Beitragszusage
Einführung – Durchführung – Arbeitsrechtliche Pflichten – Vergleich mit den leistungsorientierten Versorgungszusagen

4. Rechtmäßigkeit von Änderungen leistungsorientierter Versorgungszusagen im Allgemeinen
Rechtsqualität der Änderung – Rechtscharakter des Änderungsinstruments – Anwendungsbereich des Änderungsinstruments – Anwendungsvorrang des Änderungsinstruments – Rechtskontrolle des Änderungsinstruments

5. Rechtmäßigkeit des Wechsels zur reinen Beitragszusage im Besonderen
Gestaltungsmöglichkeiten des Wechsels der Zusageform – Rechtsqualität des Wechsels der Zusageform – Rechtmäßigkeit des Wechsels der Zusageform in der Anwartschaftsphase – Rechtmäßigkeit des Wechsels der Zusageform in der Rentenphase – Rechtmäßigkeit des Wechsels des Durchführungswegs

6. Empfehlungen für die Praxis
Finanzierung der Startgutschrift – Regelung des Sicherungsbeitrags – Sonstige zu beachtende Aspekte – Checkliste für die Praxis

7. Wesentliche Ergebnisse der Arbeit

Literatur- und Stichwortverzeichnis


Anna Eisele studierte Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg und an der Singapore Management University in Singapur. Ihr Studienschwerpunkt war dabei das Arbeitsrecht. Nach Abschluss des Ersten Staatsexamens arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer arbeitsrechtlich spezialisierten Boutiquekanzlei sowie am Lehrstuhl für Deutsches und Internationales Arbeits- und Sozialrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Hamburg. Im Februar 2024 wurde Anna Eisele an der Bucerius Law School promoviert. Ihr Referendariat absolviert sie seit Oktober 2023 am OLG München u.a. mit Stationen bei zwei arbeitsrechtlich spezialisierten Kanzleien.

Anna Eisele studied law at the Bucerius Law School in Hamburg and at the Singapore Management University in Singapore. Her studies focused on employment law. After completing her first state examination, she worked as a research assistant in a boutique law firm specialized in employment law and at the chair of German and International Employment and Social Law and Comparative Law at the University of Hamburg. Anna Eisele received her doctorate from Bucerius Law School in February 2024. She has been completing her legal clerkship at the Higher Regional Court of Munich since October 2023, which includes placements at two law firms specialized in employment law.



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