Eke / Füllner / Vidal | "Zuckererbsen für Jedermann" | Buch | 978-3-8498-1068-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band XXXV, 208 Seiten, PB, Format (B × H): 144 mm x 208 mm, Gewicht: 299 g

Reihe: Vormärz-Studien

Eke / Füllner / Vidal

"Zuckererbsen für Jedermann"

Literatur und Utopie. Heine und Bloch heute
1. Erstauflage 2014
ISBN: 978-3-8498-1068-9
Verlag: Aisthesis Verlag

Literatur und Utopie. Heine und Bloch heute

Buch, Deutsch, Band XXXV, 208 Seiten, PB, Format (B × H): 144 mm x 208 mm, Gewicht: 299 g

Reihe: Vormärz-Studien

ISBN: 978-3-8498-1068-9
Verlag: Aisthesis Verlag


Heinrich Heine und Ernst Bloch, Dichter und Denker, der eine im 19., der andere im 20. Jahrhundert, waren gleichermaßen Träumer einer besseren Welt und kritische Beobachter ihrer Zeit. Ihre Zukunftsvisionen, ihre Vorstellungen von Hoffnung und Utopie blieben der Analyse gesellschaftlicher Praxis immer verbunden. Die Sicht von heute aus, vom 21. Jahrhundert, in dem Sozialutopien ihre Strahlkraft verloren haben, ja geradezu obsolet erscheinen, zurück in die Zeit- und Werkkontexte von Heine und Bloch, ist eine aufschlussreiche archäologische Spurensuche und zugleich ein Blick nach vorn. Bei allen Unterschieden verbindet Bloch und Heine das dialektisch kritische Herangehen an die Tradition und bei aller Skepsis die Zuversicht, dass Literatur Horizonte und utopische Denkräume öffnen kann, in deren Perspektive die herkömmlichen Ordnungen aufgebrochen werden.

Die Beiträger dieses Bandes sind ausgewiesene Heine-, Vormärz- und Bloch-Experten, Philosophen, Publizisten und Literaturwissenschaftler.

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Weitere Infos & Material


Norbert Otto Eke, Karin Füllner, Francesca Vidal
Literatur und Utopie. Heine und Bloch heute. Einführung

Joseph A. Kruse
Öffentliche Tagung „Zuckererbsen für Jedermann“. Literatur und Utopie bei Heine und Bloch heute

Michael Perraudin
Heines vielfältige Zukünfte

Norbert Otto Eke
„Die römische Kurie hat den großen Priester nicht verstanden“. Hugues-Félicité-Robert de Lamennais und das Kommen des irdischen Gottesreichs

Hans-Christoph Schmidt am Busch
Ist Charles Fourier ein „Wohlthäter des Menschengeschlechts“? Zu einem Urteil Heinrich Heines – und den Möglichkeiten seiner Begründung

Olaf Briese
„Die Religion der Zukunft“. Der vergessene Bruder Friedrich Feuerbach

Madleen Podewski
„Zürnt ihr mir? Daß ich ein Bild gewählet / Aus der Unglücksjahre wüstem Drang?“ Henriette Frölichs Utopieroman Virginia oder Die Kolonie von Kentucky (1819/20)

Francesca Vidal
Ernst Bloch: Hoffnung und Utopie

Mathias Richter
Hermeneutik der Emanzipation. Heine und Bloch als Gesellschaftsanalytiker

Karin Füllner
Heines Träume – ein „Träumen nach vorwärts“?

Richard Faber
Deutsch-morgenländisches Erzählen. Über Walter Benjamin, Ernst Bloch, Wilhelm Hauff und Johann Peter Hebel

Welf Schröter
Hoffnung aus Musik der Trauer. Blick zurück auf eine besondere Lesung im Heinrich-Heine-Institut

Verzeichnis der Autorinnen und Autoren



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