Engelhardt / nifbe | Auf dem Weg zum Familienzentrum | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

Engelhardt / nifbe Auf dem Weg zum Familienzentrum

Voraussetzungen, Strukturen, Konzepte und Praxisbeispiele
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-81022-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Voraussetzungen, Strukturen, Konzepte und Praxisbeispiele

E-Book, Deutsch, 224 Seiten

ISBN: 978-3-451-81022-0
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Familienunterstützende Angebote spielen in der institutionellen frühkindlichen Bildung eine immer wichtigere Rolle und viele Kitas entwickeln sich zum Familienzentrum – als ein integrierter, sozialräumlich-vernetzter und ressourcenorientierter Ort für Familien. Sie reagieren damit auf die vielfältigen Herausforderungen und Beratungsbedarfe, vor denen Eltern heute aufgrund des rapiden gesellschaftlichen Wandels stehen.

Im Buch werden sowohl strukturell-rechtliche Rahmenbedingungen und Perspektiven der Jugendhilfe wie auch bewährte inhaltlich-konzeptionelle Ansätze vorgestellt. Praxisbewährte Beispiele und erforderliche Professionalisierungsansätze runden das Buch ab.

Engelhardt / nifbe Auf dem Weg zum Familienzentrum jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Auf dem Weg zumFamilienzentrum;1
2;Inhalt;5
3;Einführung – Heike Engelhardt;8
4;Teil I Grundlagen für die Arbeit in Familienzentren Strukturelle Voraussetzungen und rechtliche Rahmenbedingungen;15
4.1;Strukturelle Bedingungen der präventiven Familien-förderung an Familienzentren: das Schnittstellenproblem – Waldemar Stange;15
4.1.1;1. Einleitung;15
4.1.2;2. Die Strukturelemente der präventiven Familienförderung;19
4.1.3;3. Zusammenfassung: Präventive Familienförderung;29
4.1.4;4. Wissenschaftlich und fachlich gebotene Leitlinien und Eckpfeiler einer Umakzentuierung: strategische Prinzipien!;29
4.1.5;5. Abschlussbemerkung: Systemübergreifende Gesamtkonzepte als Lösung und Gesamtplanungsverantwortung der öffentlichen Jugendhilfe;31
4.2;Rechtliche Rahmenbedingungen und Finanzierung von Familienzentren – Rolf Krüger;36
4.2.1;1. Vorbemerkung;36
4.2.2;2. Begriffsklärung;36
4.2.3;3. Leistungsrechtliche Vorschriften im Einzelnen;37
4.2.4;4. Wer kann Träger der Einrichtungen und Dienste sein?;38
4.2.5;5. Finanzierung;39
4.2.6;6. Probleme und Perspektiven;40
4.3;Typologie Familienzentrum – Andrea Bargsten;41
4.3.1;1. Allgemein;41
4.3.2;2. Strukturelle und organisatorische Merkmale;41
4.3.3;3. Typische Muster und Organisationsformen;48
4.4;Vernetzung und Kooperationen: Potenziale einer trägerübergreifenden Zusammenarbeit – Heike Engelhardt;51
4.4.1;Grundlagen der Vernetzung und trägerübergreifender Zusammenarbeit;51
4.4.2;Netzwerke und Kooperationen: Was sie sind und was sie unterscheidet;52
4.4.3;Voraussetzung für Kooperation und Zusammenarbeit;53
4.4.4;Zu den Kooperationen mit anderen Einrichtungen;54
4.4.5;Fazit;61
4.5;Multiprofessionelle Teams – Rabea Drosten;64
4.5.1;Chancen und Risiken einer multiprofessionellen Zusammenarbeit;65
4.5.2;Gelingende Kommunikation und Reflexion im multiprofessionellen Team;69
4.5.3;Zusammenfassung;71
5;Teil II Grundlagen für die Arbeit in Familienzentren Inhaltliche Ansätze und Konzepte;75
5.1;Eltern im Familienzentrum: Herausforderungen und Chancen für eine hetorogenitätssensible Professionali-sierung in einem neuen pädagogischen Arbeitsfeld – Birgit Behrensen, Ulf Algermissen;75
5.1.1;1. Elternschaft und Heterogenität von Lebenswelten;75
5.1.2;2. Soziale Ungleichheit und Armut;76
5.1.3;3. Öffentliche Verantwortung;79
5.1.4;4. Konsequenzen für eine heterogenitätssensible Elternarbeit in Familienzentren;80
5.2;Beteiligung von Eltern an den Bildungsprozessen von Kindern – Dörte Detert;84
5.2.1;1. Einleitende Gedanken;84
5.2.2;2. Bedeutung von gemeinsamer Erziehungsverantwortung für die Entwicklung von Kindern;86
5.2.3;3. Grenzen gemeinsamer Erziehungsverantwortung;90
5.2.4;4. Resümee;95
5.3;Integrierte Familienarbeit in Familienzentren – Dörte Detert;99
5.3.1;1. Einleitende Gedanken;99
5.3.2;2. Die Elternschaft;100
5.3.3;3. Angebotsnutzung der Familien;103
5.3.4;Nutzung des Elterncafés;108
5.3.5;4. Resümee;109
5.4;Inklusion / Exklusion in und durch Familienzentren – Systemtheoretisch beobachtet – Stephan Ullrich;112
5.4.1;1. Inklusion / Exklusion;112
5.4.2;2. Verhältnis von Familienzentren und organisationalen Interaktionen;117
5.4.3;3. Selbstbeschreibungen von Familienzentren als inklusionsfördernde Strukturelemente;122
5.4.4;4. Ausblick;124
6;Teil III Professionalisierung im pädagogischen Feld;129
6.1;Professionalisierung der pädagogischen Fachkräfte in und um Familienzentren – Heike Engelhardt;129
6.1.1;Einführung;129
6.1.2;Zum Fortbildungsbedarf und zur Prozessbegleitung aus der Befragung;130
6.1.3;Zum Fortbildungsbedarf im einzelnen;133
6.1.4;Fazit;138
6.2;»Familienzentren nach dem EEC-Konzept« in der Erzieherausbildung – Ein Ausbildungsprojekt der Fachschule Sozialpädagogik – Uwe Schmidt-Klie, Silvia Schneider-Döring;140
6.2.1;Vorbemerkung;140
6.2.2;Projektanlass und -ziel;140
6.2.3;Erste Projektphase 2007–2012;141
6.2.4;Darstellung der curricularen Umsetzung für den Unterricht der Fachschule Sozialpädagogik Klasse 2;143
6.2.5;Projektentwicklung seit 2012;144
6.2.6;Fazit;145
6.3;Organisationsentwicklung in Familienzentren – Markus Kieselhorst;147
6.3.1;Familienzentrum als Organisation;147
6.3.2;Organisationsentwicklung: die Organisation lernt;148
6.3.3;Organisationsentwicklung und Professionalität der Mitarbeitenden;149
6.3.4;Fazit;151
7;Teil IV Ausgewählte Beispiele aus der Praxis von Kooperations partnern und in Familienzentren;153
7.1;Die Familiensprechstunde: Ein Beratungskonzept für die Kita – Ariane Gernhardt, Jörn Borke;153
7.1.1;1. Was ist die Familiensprechstunde?;155
7.1.2;2. Nach welchem Konzept wird gearbeitet?;155
7.1.3;3. Wer wird beraten und welche Themen stehen im Vordergrund?;157
7.1.4;4. Wirksamkeit und Erfolgsfaktoren;157
7.2;Familien-Bildungsstätten und Familienzentren – Reinhold Jenders;160
7.3;Prävention und Kinderschutz am Beispiel des Programms Familienzentren in Hannover – Andreas Schenk;164
7.3.1;Ziele der Familienzentren;165
7.3.2;Ethischer Code in allen FZ;166
7.3.3;Kitas sind Bildungseinrichtungen und Eltern werden an Bildungsprozessen beteiligt;167
7.3.4;Methoden und Effekte des FZ;168
7.3.5;Wirksamkeitsforschung FZ;170
7.3.6;Weitere Erkenntnisse;171
7.3.7;Weitere Ergebnisse zu den FZ;171
7.3.8;»Stadtteilmütter« (STM) in den Familienzentren;171
7.3.9;Gelingender Zugang zu Familien am Beispiel des Angebotes;173
7.3.10;Evaluationsergebnisse;174
7.3.11;Schlusswort eines Elternteils im FZ;175
7.4;Der gemeinsame Blick aufs Kind – ein Gewinn für Eltern, pädagogische Fachkräfte und Kinder – Stefanie Entzmann;177
7.4.1;Dialogbereitschaft als ein Schlüssel zur Begegnung auf Augenhöhe;179
7.4.2;Gemeinsame Beobachtungsauswertung als ein Element des Loops;180
7.4.3;Beteiligung konkret;181
7.4.4;Allgemeine Erfahrungen;181
7.4.5;Nutzen auf Seiten der Eltern;182
7.4.6;Nutzen auf Seiten der pädagogischen Fachkräfte;183
7.4.7;Voraussetzungen, damit es gelingen kann;183
7.5;Der Early Excellence Ansatz – Entwicklung einer ressour-cenorientierten Haltung in sozialen Einrichtungen – Jutta Burdorf-Schulz;185
7.5.1;Der Kontext;185
7.5.2;Der Hintergrund;186
7.5.3;Praxisentwicklung im Nachbarschafts- und Familienzentrum Kiezoase, PFH;186
7.6;Early Excellence: Zusammenarbeit mit Eltern oder: Einblicke in die Entwicklung von erfolgreichen Bildungspartnerschaften – Karin Bode-Brock;189
7.6.1;Der Early Excellence Ansatz in der Stadt Mülheim an der Ruhr;189
7.6.2;Bildungspartnerschaft Kita und Eltern;190
7.6.3;Die »Lernwerkstatt Natur« – Ein Bildungsangebot außerhalb der Kita;192
7.7;Mehrgenerationenhaus und Familienzentrum KESS – Vom EEC-Familienzentrum im ländlichen Raum zum Knotenpunkt des Wissens in der Region – Simone Welzien;195
7.8;Fazit / Ausblick – Heike Engelhardt;200
8;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;203


Heike Engelhardt ist Beraterin für Early-excellence-Centre, Naturpägagogin und Netzwerkmanagerin. Tätig im Netzwerk- und Transfermanagement der Koordinierungs- und Geschäftsstelle des Niedersächsischen Institutes für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) tätig.

Das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) wurde 2007 gegründet und verbindet auf innovative Weise die interdisziplinäre Forschung mit der Praxis sowie der Aus- und Weiterbildung im Elementarbereich.

Jörn Borke, Entwicklungspsychologe, Promotion über den Übergang zur Elternschaft. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Osnabrück und am Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. Seit 2001 Mitarbeiter, seit 2004 Leiter der Babysprechstunde Osnabrück.Ariane Gernhardt und Katharina Abs sind langjährige Mitarbeiterinnen der Babysprechstunde Osnabrück.
Ariane Gernhardt, Dipl.-Psych., wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Osnabrück, langjährige Mitarbeiterin der Babysprechstunde Osnabrück. Mutter von drei Kindern.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.