Engels | Charles Darwin und seine Wirkung | Buch | 978-3-518-29503-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1903, 466 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 286 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

Engels

Charles Darwin und seine Wirkung


Originalausgabe 2009
ISBN: 978-3-518-29503-8
Verlag: Suhrkamp

Buch, Deutsch, Band 1903, 466 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 286 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

ISBN: 978-3-518-29503-8
Verlag: Suhrkamp


Mit seiner Abstammungstheorie legte Charles Darwin den Grundstein für die Herausbildung der Biologie als Naturwissenschaft. Er schuf damit einen Rahmen, der es ermöglichte, die verschiedenen biologischen Disziplinen in einen systematischen Zusammenhang zu bringen, ihre Ergebnisse aus einer einheitlichen Perspektive neu zu deuten und weitere Forschungsfelder zu erschließen. Dieser Prozeß der theoretischen Integration verlief nicht immer reibungslos. Darwins revolutionäre Wirkung betrifft neben der Biologie auch unser Menschen- und Naturbild. Die Einbettung des Menschen in die Evolution des Lebendigen beinhaltet Herausforderungen für Ethik, Erkenntnistheorie und andere Geistes- und Humanwissenschaften. Der Sammelband gibt einen Überblick über Darwins Wirkung in diesen verschiedenen Kontexten.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort der Herausgeberin – Eve-Marie Engels: Charles Darwin; Person, Theorie, Rezeption; Zur Einführung – Paul White: Korrespondenz als Medium der Rezeption und Aneignung – Mario A. Di Gregorio: Unter Darwins Flagge; Ernst Haeckel, Carl Gegenbaur und die Evolutionäre Morphologie – Dirk Backenköhler: Alles nur 'Träume eines Mittagsschläfchens'? Darwins Evolutionstheorie und die Entstehung der biologischen Anthropologie im deutschsprachigen Raum (1860-1875) – Helmut Pulte: Darwin und die exakten Wissenschaften; Eine vergleichende wissenschaftstheoretische Untersuchung zur Physik mit einem Ausblick auf die Mathematik – Kurt Bayertz: Sozialdarwinismus in Deutschland 1860-1900 – Daniel P. Todes: Darwins malthusische Metapher und russische Evolutionsvorstellungen – Thomas Junker: Die große Krise des Darwinismus – Peter Beurton: Darwins Beitrag zum Genbegriff – Ralf J. Sommer/ Metta Riebesell: Die Entstehung der biologischen Formenvielfalt und das Verhältnis zwischen Entwicklungsbiologie und Evolutionsforschung – Eve-Marie Engels: Charles Darwins evolutionäre Theorie der Erkenntnis- und Moralfähigkeit – Gerhard Roth/ Ursula Dicke: Über die Einzigartigkeit des Menschen aus Sicht der Hirnforschung – Oliver Rauprich: Charles Darwin und die Evolutionäre Ethik – Thomas F. Glick/ A. Martínez: Der Vatikan und die Evolution; Die Haltung des Heiligen Stuhls gegenüber der 'katholischen Evolutionstheorie'


Engels, Eve-Marie
Eve-Marie Engels ist Inhaberin des Lehrstuhls für Ethik in den Biowissenschaften an der Fakultät für Biologie und Mitglied der Fakultäten für Philosophie und Geschichte der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

Eve-Marie Engels ist Inhaberin des Lehrstuhls für Ethik in den Biowissenschaften an der Fakultät für Biologie und Mitglied der Fakultäten für Philosophie und Geschichte der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.



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