Erhardt / Grünewald / Kopcha | Transfer und Transformationen | Buch | 978-3-7705-6207-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 289 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 495 g

Reihe: Kulturtransfer und ,kulturelle Identität‘

Erhardt / Grünewald / Kopcha

Transfer und Transformationen

Theorie und Praxis deutsch-russischer Kulturtransferforschung
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7705-6207-7
Verlag: Wilhelm Fink Verlag

Theorie und Praxis deutsch-russischer Kulturtransferforschung

Buch, Deutsch, Band 1, 289 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 495 g

Reihe: Kulturtransfer und ,kulturelle Identität‘

ISBN: 978-3-7705-6207-7
Verlag: Wilhelm Fink Verlag


Wie werden materielle und immaterielle Güter transferiert? Worin äußert sich ›kulturelle Identität‹? – Dies sind Kernfragen der Kulturtransferforschung. Im 20. Jahrhundert in Frankreich begründet, hat sie sich zu einem fruchtbaren theoretischen Ansatz entwickelt, der Transferprozesse und kulturelle Umdeutungen fokussiert.

In diesem interdisziplinär orientierten Band soll der Ausweitung der Kulturtransferforschung auf den russischen Kulturraum Rechnung getragen werden. Die 16 Artikel vermitteln Einsichten in russisch-deutsche Kulturbeziehungen vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart und bieten innovative Konzepte ihrer Erforschung und Darstellung. Dabei überprüfen sie die Anwendbarkeit der hier entwickelten Theoreme an praxisbezogenen Beispielen.

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Weitere Infos & Material


Sonja Erhardt studierte Musikwissenschaft und Slavistik an der Universität Heidelberg, der Staatlichen Universität St. Petersburg und der Musikhochschule Stuttgart. Sie war bei Swr2 und dem Goethe-Institut Nowosibirsk tätig. Nun ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Internationalen Graduiertenkolleg 1956 „Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität‘“ der Universität Freiburg mit einer Dissertation zum europäisch-russischen Kulturtransfer in der Musik(geschichte) des 18. Jahrhunderts.
Jennifer Grünewald studierte Philosophie und Skandinavistik an den Universitäten Göttingen, Bergen und Freiburg. Ihre Masterarbeit über den zeitgenössischen deutsch-norwegischen Inszenierungszyklus Ibsensaga von Vinge und Müller wurde mit dem Alumni-Preis der Philologischen Fakultät der Universität Freiburg ausgezeichnet. Sie ist Doktorandin am Internationalen Graduiertenkolleg „Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität‘“ der Universität Freiburg und schreibt über die Russlanddarstellung im skandinavischen Kriminalroman.
Nataliya Kopcha ist Promovierende im Internationalen Graduiertenkolleg 1956 „Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität‘ – Deutsch-russische Kontakte im europäischen Kontext“ an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften Moskau. Das Thema ihres Promotionsprojekts ist „Die politische Dostoevskij-Rezeption in Deutschland: Arthur Moeller van den Bruck und sein Nachfolger Hans Schwarz“. Arbeitsgebiete und Forschungsschwerpunkte umfassen: deutsche Literatur und Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, deutsch-russische Kulturkontakte, Geschichte der russischen Literaturwissenschaft, Konservative Revolution und Expressionismus.



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