Etzelmüller | Was geschieht beim Gottesdienst? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 166 Seiten

Etzelmüller Was geschieht beim Gottesdienst?

Die eine Bibel und die Vielfalt der Konfessionen
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-374-04005-6
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die eine Bibel und die Vielfalt der Konfessionen

E-Book, Deutsch, 166 Seiten

ISBN: 978-3-374-04005-6
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Spaltung der einen Christenheit in eine Fülle von Konfessionen wird insbesondere im gottesdienstlichen Leben erfahren (und oftmals erlitten). An den meisten Orten dieser Welt wird der eine Gott auf verschiedene Weisen gefeiert und verehrt. Anstatt diese Tatsache zu beklagen, wird in diesem Buch danach gefragt, wie die Vielfalt des gottesdienstlichen Lebens theologisch zu verstehen und zu würdigen ist. Dabei zeigt sich: Die gottesdienstlichen Traditionen der verschiedenen Kirchen und Konfessionen sind sämtlich biblisch geprägt, aber sie greifen auf unterschiedliche Überlieferungen zurück und gewinnen so ihr je eigenes Profil. Anstatt diese Differenzen einzuebnen, sollten sich die Kirchen gemeinsam über die jeweiligen Besonderheiten, Gefährdungen, aber auch Chancen der einzelnen Traditionen verständigen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;5
3;Impressum;6
4;Widmung;7
5;Vorwort;9
6;Inhalt;11
7;1. Einleitung: Ökumene zwischen Einheitsliturgie und diffuser Pluralität;14
8;2. Die Göttliche Liturgie der orthodoxen Kirchen;19
8.1;2.1. Die tempeltheologischen Bezu¨ge der Göttlichen Liturgie;20
8.2;2.2. »Da wir die Auferstehung gesehen haben« – die Begegnung mit dem Auferstandenen in der Göttlichen Liturgie;27
8.3;2.3. Zur Verschränkung von Tempel- und Auferstehungstheologie;28
9;3. Die römische Messe;31
9.1;3.1. Die tempeltheologischen Bezu¨ge der Tridentinischen Messe;32
9.2;3.2. Die Orientierung am letzten Abendmahl Christi in der vom II. Vatikanum angestoßenen Liturgiereform;34
9.3;3.3. Die Eucharistie als Opfer;38
10;4. Der lutherische Gottesdienst;40
10.1;4.1. Schriftgemäßheit als Kriterium;40
10.2;4.2. Luthers Gottesdienstreform als »Auszug aus dem Tempel«;44
10.3;4.3. Zur Vergebung der Su¨nden – der hamartiologische Horizont des lutherischen Gottesdienstes;46
10.4;4.4. Die Grenzen der Orientierung an den Einsetzungsberichten;49
11;5. Die reformierte Gottesdienstpraxis;53
11.1;5.1. Die Liturgie Calvins;53
11.2;5.2. Das Abendmahl als Pforte des Himmels;56
11.3;5.3. Das Nebeneinander von Predigtgottesdiensten und Abendmahlsfeiern;57
11.4;5.4. Die reformierte Gottesdienstpraxis vor dem Hintergrund alttestamentlicher Überlieferungen;61
12;6. Die missionarische Gottesdienstpraxis der amerikanischen ›revival tradition‹;64
12.1;6.1. Die missionarische Ausrichtung der Gottesdienste;65
12.2;6.2. All things became new: Die Inszenierung der Neuschöpfung aller Dinge;67
12.3;6.3. Wirkung: Das gottesdienstliche Leben der Pfingstbewegung;70
13;7. Die Bibel als gemeinsamer Prätext aller Liturgien;75
13.1;7.1. Die Biblizität der Liturgien in der Perspektive neuerer Intertextualitätstheorien;75
13.2;7.2. Die Bibel als entscheidender Prätext aller Liturgien;81
14;8. Sichtbare Zeichen der Einheit;84
14.1;8.1. Die gemeinsame Orientierung am biblisch Gebotenen;84
14.2;8.2. Die Beziehung aller Liturgien auf den himmlischen Gottesdienst;90
15;9. Die Differenzen zwischen den Traditionen im Licht des Alten Testaments;93
15.1;9.1. Die Anschlu¨sse christlicher Liturgiekonzeptionen an alttestamentliche Kultkonzeptionen;93
15.2;9.2. Das unvermittelte Nebeneinander von priesterschriftlicher und deuteronomischer Theologie als bleibende Signatur des Pluralismus christlicher Liturgiefamilien;98
15.3;9.3. Funktionaler oder spiritueller Gottesdienstbegriff?;103
15.4;9.4. Die Differenz von emotionalen Aufbru¨chen und sich durchsetzender Ordnung;105
15.5;9.5. Die Bedeutung des Alten Testamentes fu¨r das Verständnis des christlichen Gottesdienstes;108
16;10. Die Differenzen zwischen den Konfessionen im Licht des Neuen Testaments;111
16.1;10.1. Vielfalt im Anfang;111
16.2;10.2. Ist die Messe die Regelform des christlichen Gottesdienstes?;113
16.3;10.3. Die unterschiedlichen Abendmahlskonzeptionen in der Ökumene: Einmalige oder gestreckte Einsetzung des Heiligen Abendmahls?;116
16.4;10.4. Missionarische Liturgie?;122
16.5;10.5. Zur Verhältnisbestimmung von Enthusiasmus und Ordnung;124
16.6;10.6. Die Gabe der Zungenrede;129
16.7;10.7. Die Gabe der Prophetie;130
16.8;10.8. Sehen, hören, fu¨hlen – die Hierarchisierung der Sinne in den verschiedenen christlichen Liturgiefamilien;136
17;11. Die Leistungskraft des strukturierten Pluralismus der christlichen Liturgiefamilien;142
17.1;11.1. Die interne Differenzierung in verschiedene Liturgiefamilien als Voraussetzung, sich als Weltreligion zu etablieren;142
17.2;11.2. Die Förderung inklusiver Varianten;146
17.3;11.3. Die kulturellen Prägekräfte des strukturierten Pluralismus der christlichen Liturgiefamilien;149
17.4;11.4. Die Vielgestaltigkeit der Wege Gottes;153
18;Literaturverzeichnis;155
19;Bibelstellenregister;163


Gregor Etzelmüller, Dr. theol., ist seit 2013 apl. Prof. für Systematische Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Projektleiter des Heidelberger Marsilius-Projektes „Verkörperung als Paradigma einer evolutionären Kulturanthropologie“. Er studierte Evangelische Theologie in Bethel, Heidelberg und Princeton. Neben seinen Arbeitsschwerpunkten in Dogmatik und Ökumenischer Theologie forscht er insbesondere an den interdisziplinären Schnittstellen von Theologie, Naturwissenschaften, Medizin und Jurisprudenz.



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