Fahlbusch Homo progressivus - Der energische Widerstand

Oder: Wie wir uns vom willkürlichen System und schlechten Stil Donald Trumps und von den Autokraten und Rechtspopulisten befreien können
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-96134-042-2
Verlag: Eckhard Fahlbusch Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 72 Seiten

Eckhard Fahlbusch schreibt im gewohnt bissigen Stil des Homo progressivus, wie sich Donald Trump den Wahlsieg ergaunerte und gibt Einblick, wie es zu der zumindest sittenwidrigen „Machtergreifung“ kommen konnte. Er sagt: Donald Trump hält uns weiter auf Trapp auf eine Art, die uns das Blut in den Adern gefrieren lässt, und bei der die Schnappatmung einsetzt. Das System Trump mit seinen autokratischen Machtansprüchen, in dem die unbeugsamen Medien als „Volksverräter“ und Feinde des amerikanischen Volkes bezeichnet werden, in dem die bedingungslose Loyalität mehr zählt als Sachkenntnis und politische Weitsicht, das macht uns Angst. Aber nicht so viel Angst, dass wir uns die Decke über den Kopf ziehen. Es stimmt, dass die Bedrohungen dieses Systems groß und nicht zu ertragen sind. Es stimmt nicht, dass sie so groß sind, dass wir aufgeben, dass wir aufhören Widerstand zu leisten und Verantwortung zu tragen. In der Streitschrift wird dargelegt, was schon passiert ist, was noch passieren könnte und was passieren müsste, um das zu verhindern.

Autoren/Hrsg.

Fahlbusch, Eckhard

Leseproben

Zurück auf Los: Ein Appell an die Vernunft und den Anstand! (S. 20)

Jeder hat eine zweite Chance verdient. Auch Donald Trump! Aber nur, wenn er zu einer Umkehr bereit ist. Trump kann die zweite Chance jedoch nicht als Vorschuss erhalten, sondern er muss sich diese „verdienen“, indem er seine Politik mit Vernunft und Anstand ändert. Er muss zeigen, dass er im mächtigsten Amt der Welt in angemessenem Stil Verantwortung für alle Menschen auf der Erde übernehmen kann und tragen will. Wenn er sich - dank des Einflusses geeigneter Berater und Parteifreunde - verändern ließe, dann könnte aus einem radikalen Wüterich vielleicht doch noch ein lösungsorientierter und erfolgreicher Weltpolitiker werden!

Trumps Außenminister scheint ihm bei der notwendigen Veränderung schon einen Schritt voraus zu sein. Beim Besuch einer Gedenkstätte für Naziverbrechen in Italien im April 2017 sagte Rex Tillerson: "Wir verschreiben uns wieder dem Ziel, jeden in der ganzen Welt zur Rechenschaft zu ziehen, der Verbrechen an Unschuldigen verübt". So weit so gut. Jetzt sollte Donald Trump nachziehen. Im Ansatz scheint es, dass das Amt und die Kräfte der Geopolitik doch noch einen positiven Einfluss auf ihn haben könnten. Die Entdeckung der Nato als wichtiges Bündnis, ein sich wandelndes Verhältnis zu Russland und Vladimir Putin und eine vernünftigere Zusammenarbeit mit China auch in Handelsfragen weisen darauf hin, was möglich sein könnte.

Falls er jedoch nicht zur Besinnung kommt oder sich nicht eines Besseren belehren lässt, dann muss ihm die Macht entzogen werden. In den nachstehenden Szenarien wird dargelegt, was schon passiert ist, was noch passieren könnte und was passieren müsste, um das zu verhindern!