Falkner | Die Selbstgestaltung der Lebewesen in Erfahrungsakten | Buch | 978-3-495-49108-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 256 Seiten, broschiert, Format (B × H): 215 mm x 135 mm, Gewicht: 346 g

Reihe: Biophilosophie

Falkner

Die Selbstgestaltung der Lebewesen in Erfahrungsakten

Eine prozessbiologisch-ökologische Theorie der Organismen
Originalausgabe 2020
ISBN: 978-3-495-49108-9
Verlag: Karl Alber Verlag

Eine prozessbiologisch-ökologische Theorie der Organismen

Buch, Deutsch, Band 2, 256 Seiten, broschiert, Format (B × H): 215 mm x 135 mm, Gewicht: 346 g

Reihe: Biophilosophie

ISBN: 978-3-495-49108-9
Verlag: Karl Alber Verlag


Die zentrale Rolle des Gedächtnisses in der Entwicklung von Lebewesen wurde von Biologen wie Ernst Haeckel, Ewald Hering und Jakob von Uexküll erkannt, wobei zwischen einem Artgedächtnis und einem individuellen Gedächtnis unterschieden wird. Ersteres ist für die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung einer artspezifischen Erscheinungsform verantwortlich, letzteres gestaltet die Erinnerung an individuelle Erfahrungen. Im vorliegenden Band werden die Vorstellungen dieser Biologen mit Ideen der Philosophen G.W.F. Hegel, Alfred N. Whitehead, John Dewey, Ernst Cassirer, Henri Bergson und Reto L. Fetz in einer kohärenten Theorie der Organismen, die auch den Menschen und seine Geschichte umfasst, aufeinander abgestimmt.
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Prof. Dr. Gernot G. Falkner, geb. 1941, arbeitete seit 1973 in den Instituten für Molekularbiologie und Limnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften über die physiologische Anpassung von Mikroorganismen an Milieuänderungen. Die Untersuchungen zur komplexen Regulation dieses Prozesses führte zur Entdeckung eines „Gedächtnisses“ von Bakterien für Änderungen in der Nährstoffzufuhr, dessen Charakterisierung 1996 von der Französischen Akademie der Wissenschaften mit einem Prix Montyon ausgezeichnet wurde. Seine Lehrtätigkeit als externer Dozent an der Universität Salzburg umfasste zwischen 1983 und 2015 Vorlesungen und Praktika über Stoffwechselphysiologie von Pflanzen, mikrobielle Ökologie und Biophysik. Im Wintersemester 2016/2017 leitete er eine Lehrveranstaltung über Philosophie der Biologie an der Hochschule für Philosophie in München.
Dr. Renate A. Falkner arbeitete nach dem Studium der Biologie und Chemie an der Universität Würzburg zunächst über die Wirkung polychlorierter Biphenyle in aquatischen Nahrungsketten. Seit 1980 untersuchte sie gemeinsam mit Gernot G. Falkner die physiologische Anpassung von Mikroorganismen an Umweltänderungen.



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