Buch, Deutsch, Band 12, 359 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 525 g
Buch, Deutsch, Band 12, 359 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 525 g
Reihe: Kartell- und Regulierungsrecht
ISBN: 978-3-8487-2506-9
Verlag: Nomos
Ziel der Arbeit ist es, den Nachahmungsschutz von Mode in einen für diese Industrie maßgeschneiderten Schutzmantel einzukleiden. Zunächst wird dabei der Status quo des Schutzes von Modekreationen gegen Designnachahmungen nach deutschem, englischem, japanischem und US-amerikanischem Recht abgebildet. Prinzipiell kann eine Modekreation nach all diesen Rechtsordnungen durch verschiedene Immaterialgüterrechte sowie durch das Lauterkeitsrecht Schutz erfahren. Darüber hinaus kann durch die Ausweitung des Anwendungsbereiches der einzelnen Immaterialgüterrechte und des Schutzes gegen unlauteren Wettbewerb ein einzelner Designaspekt einer Modekreation gleichzeitig von mehreren Rechtsinstituten Schutz erfahren. Dieses als Schutzrechtsüberlappung bezeichnete Phänomen kann einem austarierten Schutzrechtssystem entgegenwirken.
Im Ergebnis plädiert der der Verfasser dafür, das hohe Schutzniveau zu senken und den Nachahmungsschutz auf ein einziges Schutzrecht, nämlich das Designrecht, zu beschränken.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Gewerblicher Rechtsschutz Gewerblicher Rechtsschutz allg., Marken- und Kennzeichenrecht
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Asien (inkl. Türkei und Naher Osten)
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Gewerblicher Rechtsschutz Patentrecht, Gebrauchs- und Geschmacksmusterrecht, Designrecht