Feiter / Hartmann / Schmiedl | Die Würzburger Synode | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 1, 424 Seiten

Reihe: Europas Synoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil

Feiter / Hartmann / Schmiedl Die Würzburger Synode

Die Texte neu gelesen
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-80597-4
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Texte neu gelesen

E-Book, Deutsch, Band 1, 424 Seiten

Reihe: Europas Synoden nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil

ISBN: 978-3-451-80597-4
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



In den Jahren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil fanden in den mitteleuropäischen Ländern nationale Synoden der katholischen Kirche statt. Die Synoden in Deutschland (Würzburger Synode 1971-1975, Pastoralsynode der DDR 1973-1975), den Niederlanden (1966-1970), der Schweiz und Österreich (1973-1974) waren Synoden eines neuen Typs unter Beteiligung von Bischöfen, Priestern, Ordenschristen und Laien. Die Reihe untersucht die Texte der Synoden und die kirchenrechtlichen und ekklesiologischen Implikationen dieser Synoden für die Kirche der Gegenwart. Zudem dokumentiert sie die im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts gesammelten Berichte von Zeitzeugen.

Band 1: Der Kommentar zu den Texten der Würzburger Synode

Vor 40 Jahren tagte in Würzburg die Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland. Sie rezipierte das Vaticanum II für die deutsche Kirche. Erstmals werden in diesem Band zu allen Beschlüssen Kommentierungen vorgelegt, die den Kontext der Entstehung ebenso erläutern wie Nachwirkungen und Aktualität. Bei der Suche nach einer zukunftsfähigen Kirche geben die Artikel wichtige Impulse und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf.

Feiter / Hartmann / Schmiedl Die Würzburger Synode jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Die Würzburger Synode;1
2;Inhalt;6
3;Vorwort;10
4;Michael Schüßler: Auf dem Sprung in die Gegenwart. "Unsere Hoffnung" als Inspiration für das Zeugnis vom Gott Jesu in unserer Zeit;12
4.1;1. Entstehung und Ereignis;12
4.2;2. "Unsere Hoffnung" als Synodenbeschluss: Versuch einer gegenwartsbezogenen Würdigung;13
4.2.1;2.1 Den Text erneut lesen;13
4.2.2;2.2 Das Neue im Text lesen;15
4.2.2.1;2.2.1 Religion als Entbanalisierung des Lebens;16
4.2.2.2;2.2.2 Die Veränderungskraft der Botschaft Jesu;17
4.2.2.3;2.2.3 Christliche Existenz als Nachfolge Jesu;18
4.2.2.4;2.2.4 Kirche als entgrenzte Hoffnungsgemeinschaft;19
4.2.2.5;2.2.5 Sündige Kirche;21
4.3;3. "Unsere Hoffnung" als Metz-Text: Ein Rettungsversuch des Glaubens im Horizont negativer Dialektik;21
4.3.1;3.1 "Unsere Hoffnung" zwischen inkarnatorischer Aufklärungshoffnung ...;22
4.3.2;3.2 ... und einer Theologie negativer Dialektik;24
4.4;4. "Unsere Hoffnung" als Sprungbrett in die Gegenwart: Den Glauben bezeugen in den Paradoxien der Gegenwart;26
4.4.1;4.1 Das Ereignis-Dispositiv als neuer Entdeckungshorizont des Evangeliums;27
4.4.2;4.2 Gott als Ereignis des Neubeginns bezeugen;30
4.4.2.1;4.2.1 Gott unserer Gegenwart;30
4.4.2.2;4.2.2 Reich Gottes als Ereignis des Neubeginns;33
4.4.2.3;4.2.3 Die doppelte Verpflichtung christlicher Zeitgenossenschaft;34
4.4.2.4;4.2.4 Nachfolge als postheroisches Gotteszeugnis;36
4.4.2.5;4.2.5 Treue zum Christusereignis;38
5;Norbert Mette: Der Religionsunterricht in der Schule. Eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung dieses Unterrichtsfachs;42
5.1;1. Problemaufriss;42
5.2;2. Zentrale Eckpunkte des Synodenbeschlusses;43
5.2.1;2.1 Situationsvergewisserung als Ausgangspunkt;43
5.2.2;2.2 Ernstnahme der Schule als Ort des Religionsunterrichts;44
5.2.3;2.3 Religionsunterricht als Beitrag, jungen Menschen zu einem sinnvollen Leben zu helfen;45
5.2.4;2.4 Die Kirchlichkeit des Religionsunterrichts;48
5.3;3. Zur Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des Synodenbeschlusses;52
5.3.1;3.1 Innovativer Impuls für die Religionspädagogik;52
5.3.2;3.2 Nachsynodale bischöfliche Verlautbarungen zum Religionsunterricht;53
5.3.3;3.3 Aktuelle religionspädagogische "Baustellen";55
6;Bernhard Spielberg: Ein Beschluss unter Beschuss. Die Beteiligung der Laien an der Verkündigung – und was daraus geworden ist;57
6.1;1. Ein Beschluss unter Beschuss;57
6.1.1;1.1 Der Beschluss;58
6.1.1.1;a) Die Theologie hinter der Praxis;59
6.1.1.2;b) Eine neue Praxis;59
6.1.2;1.2 Der "Beschuss";62
6.2;2. Entwicklung mit Verwicklungen;64
6.2.1;2.1 Die Praxis vor Ort;65
6.2.2;2.2 Die kirchenrechtliche Entwicklung;66
6.2.2.1;a) Der CIC/1983;67
6.2.2.2;b) Die Ordnung des Predigtdienstes von Laien und das Direktorium "Sonntäglicher Gemeindegottesdienst ohne Priester" (1988);68
6.2.2.3;c) Die Instruktionen Ecclesiae de mysterio (1997) und Redemptionis Sacramentum (2004);70
6.2.2.4;d) Fazit;73
6.3;3. Praxis & Perspektiven;73
6.3.1;3.1 Die Verkündigungsformate;74
6.3.2;3.2 Die Predigerinnen und Prediger;75
6.3.3;3.3 Die Qualität der Verkündigung;76
6.3.4;3.4 Die Charismen;77
6.4;4. Ausblick;79
7;Benedikt Kranemann: "Beschluss: Gottesdienst" – ein Dokument der jüngeren Liturgiegeschichte;80
7.1;1. "Beschluss: Gottesdienst" – ein Dokument zur Liturgie aus einer Zeit der Um- und Aufbrüche;80
7.2;2. Der Synodenbeschluss und die innerkirchliche Diskussion und Praxis;85
7.3;3. Ein Dokument mit Bedeutung für die Gegenwart?;90
8;Richard Hartmann: Schwerpunkte heutiger Sakramentenpastoral – vor 40 Jahren und gegenwärtig;93
8.1;1. Entstehung des Beschlusses;93
8.1.1;1.1 Auftrag und Entscheidung;93
8.1.2;1.2 Personen;94
8.1.3;1.3 Schwerpunkte der Arbeit zur Sakramentenkatechese;95
8.2;2. Inhaltliche Akzente und Diskussionspunkte;96
8.2.1;2.1 Theologische Schwerpunkte;96
8.2.2;2.2 Taufe;97
8.2.3;2.3 Buße;99
8.2.4;2.4 Firmung;103
8.2.4.1;a) Sinn und Wesen;102
8.2.4.2;b) Firmalter;105
8.2.4.3;c) Vorbereitung;105
8.2.4.4;d) Firmspender und Rhythmus der Firmspendung;104
8.3;3. Entwicklungen der Gemeindekatechese;106
8.3.1;3.1 Sakramenten- und Gemeindekatechese;106
8.3.2;3.2 Entwicklung des Bußsakramentes;108
8.3.3;3.3 Erwachsenenkatechumenat;108
8.3.4;3.4 Amtliche Texte;109
8.3.5;3.5 Krise der "Glaubensweitergabe";109
8.3.6;3.6 Kritik – zu kurz gesprungen;110
8.3.7;3.7 Herausforderungen heute;111
9;Hans Hobelsberger: Zurück in die Zukunft. Die bleibende Bedeutung des Synodenbeschlusses "Ziele und Aufgaben kirchlicher Jugendarbeit";112
9.1;1. Der Aufbau des Synodenbeschlusses – ein Strukturmodell der Konzeption von Jugendarbeit;113
9.2;2. Jugendarbeit in "pastoralgemeinschaftlicher" Perspektive;114
9.3;3. Praxis- und Sozialformen von Jugendarbeit;118
9.4;4. Der diakonische Ansatz von Jugendarbeit;120
9.4.1;4.1. Diakonischer Ansatz;122
9.4.2;4.2. Diakonische Option;123
9.4.3;4.3. Diakonisches Engagement;124
9.5;5. Personales Angebot – Kommunikation des Evangeliums;126
10;Hildegard Wustmans: Kirche und Arbeiterschaft. Von "alten" Ausschließungen und "neuen" Balancen;130
10.1;1. Am Ort der Arbeit;130
10.2;2. Die polare Existenz der Kirche: Religions- und Pastoralgemeinschaft;133
10.3;3. Von Utopien und Heterotopien im Verhältnis von Kirche und Arbeiterschaft;135
10.4;4. Balancieren statt ausschließen – eine pastorale Grammatik für Begegnungen am Ort der Arbeit;136
10.4.1;4.1 Das Balanceproblem von zu wenig und zu viel an Arbeit;137
10.4.2;4.2 Das Balanceproblem zwischen Erwerbsarbeit und Ehrenamt;139
10.4.3;4.3 Das Balanceproblem zwischen Erwerbsarbeit und Familienarbeit;141
10.4.4;4.4 Das Balanceproblem zwischen Arbeitswoche und Sonntagsruhe;142
10.5;5. Fazit;143
11;Christian Müller: "Die ausländischen Arbeitnehmer – eine Frage an die Kirche und die Gesellschaft". Bedeutung und Wirkung des Synodenbeschlusses – Versuch einer Einordnung nach 40 Jahren;145
11.1;1. Einführung;145
11.2;2. Der Blick auf Staat und Gesellschaft;146
11.2.1;2.1 Situationsanalyse;146
11.2.2;2.2 Grundsatzüberlegungen;147
11.2.3;2.3 Einzelne Grundsätze und Forderungen;149
11.3;3. Der Blick nach innen – die Kirche in der Verantwortung;156
11.3.1;3.1 Situationsanalyse;156
11.3.2;3.2 Grundsatzüberlegungen;157
11.3.3;3.3 Einzelne Grundsätze, Anordnungen und Empfehlungen;158
11.4;4. Schlussbemerkung;163
12;Rainer Bucher: Ziemlich irrelevant – spätestens heute. Eine pastoraltheologische Lektüre des Synodenbeschlusses "Ehe und Familie";165
12.1;1. Die Irrelevanz;165
12.2;2. Analytische Annäherungen;167
12.2.1;2.1 Die Restrelevanz;167
12.2.2;2.2 Die gesellschaftliche Entwicklung;168
12.2.3;2.3 Die relative Positionierung des Synodenbeschlusses;173
12.3;3. Wie weiter?;177
12.3.1;3.1 Signifikante Problemfelder katholischer Ehe- und Familienpastoral;177
12.3.2;3.2 Perspektiven;181
13;Veronika Bock: Schutz der Menschenrechte durch militärische Interventionen? Politisch-ethische Diskussion der Responsibility to Protect;190
13.1;1. Gemeinsame Synode: "Der Beitrag der katholischen Kirche in der Bundesrepublik Deutschland für Entwicklung und Frieden";190
13.2;2. Veränderte Herausforderungen für die internationale Friedenssicherung und kirchliche Friedensethik nach dem Ende des Ost-West-Konflikts;191
13.3;3. Internationales Gemeinwohl als normativer Bezugspunkt von Interventionsentscheidungen;195
13.3.1;3.1 Internationales Gemeinwohl;195
13.3.2;3.2 Universalistische versus Partikularinteressen im Kontext der Friedenssicherung;198
13.4;4. Die Responsibility to Protect;200
13.4.1;4.1 Wichtige Stationen ihrer Entwicklung;200
13.4.1.1;4.1.1 Just Cause Threshold;204
13.4.1.2;4.1.2 The Precautinary Principles;204
13.4.1.3;4.1.3 Right Authority;205
13.4.1.4;4.1.4 Operational Principles;205
13.4.2;4.2 Das Prinzip der Schutzverantwortung in der politisch-ethischen Diskussion;208
14;Judith Könemann: Schwerpunkte kirchlicher Verantwortung im Bildungsbereich. Ein Dokument im Licht von vierzig Jahren;211
14.1;1. Wie es war ... ? Zur Ausgangslage und zum Dokument;211
14.2;2. und was daraus geworden ist – gegenwärtige Herausforderungen und Reaktionsmuster;217
15;Joachim Schmiedl: Kirche und Orden – eine nach wie vor spannungsreiche Beziehung;223
15.1;1. Die Entstehungsgeschichte des Dokuments;223
15.2;2. Schwerpunkte des Dokuments;227
15.3;3. Eine Relecture nach 40 Jahren;228
15.3.1;3.1 Theologie des Ordenslebens;228
15.3.2;3.2 Orden in der Krise;229
15.3.3;3.3 Orden und kirchliche Strukturen;231
15.3.4;3.4 Der spirituelle Auftrag der Orden;233
15.4;Schlussbemerkungen;234
16;Salvatore Loiero: "Die pastoralen Dienste in der Gemeinde". Blick zurück in die Zukunft der pastoralen Dienste;235
16.1;1. Einleitung;235
16.1.1;1.1 Relecture als Disclosure – oder: Warum es sich lohnt, den Synodentext zu lesen;235
16.1.2;1.2 Relecture als Movement – oder: Warum es beim bloßen Lesen des Synodentextes nicht bleiben sollte;236
16.2;2. Der Beschluss "Die pastoralen Dienste in der Gemeinde" – oder: Blick zurück in die Zukunft der pastoralen Dienste;238
16.2.1;2.1 Die Sachkommission VII und ihr "pragmatischer" Diskurs- und Interpretationsrahmen;238
16.2.2;2.2 Der Beschluss und sein "entwaffnendes" Realitätsbewusstsein;241
16.2.3;2.3 Der Beschluss und "seine" Christologie – oder: Von der "sakramentalen Selbstrelativierung" kirchlicher Systemik in komplexitätsgerechteTransformationsprozesse;242
16.3;3. Bleibende Brennpunkte der "funktionalen Differenzierung" des einen Amtes in der Kirche;244
16.3.1;3.1 Brennpunkt Pastoralreferentinnen/-referenten;245
16.3.2;3.2 Brennpunkt ständiger Diakonat;247
16.3.3;3.3 Brennpunkt Priester;249
16.4;4. Ausblick im Fragment – oder: Rezeptionsgeschichte zwischen "Weitergabe des Feuers" und "Anbetung der Asche" (G. Mahler);250
17;Peter Stockmann: Meilenstein – Stein des Anstoßes – Gedenkstein. Eine Relecture des Synodenbeschlusses "Verantwortung des ganzen Gottesvolkes für die Sendung der Kirche";252
17.1;1. Die gemeinsame Verantwortung aller Glieder;253
17.2;2. Ort und Funktion der katholischen Verbände;256
17.3;3. Rahmenordnung für Strukturen der Mitverantwortung in der Diözese;257
17.3.1;3.1 Pfarrebene;260
17.3.2;3.2 Mittlere Ebene;262
17.3.3;3.3 Diözesanebene;263
17.3.3.1;3.3.1 Leitung des Bistums;263
17.3.3.2;3.3.2 Priesterrat;265
17.3.3.3;3.3.3 Diözesanpastoralrat;266
17.3.3.4;3.3.4 Katholikenrat der Diözese;268
17.4;4. Formen der gemeinsamen Verantwortung von Bischöfen, Priestern und Laien für überdiözesane kirchliche Aufgaben in der Bundesrepublik Deutschland;270
17.4.1;4.1 Prämisse;270
17.4.2;4.2 Votum an den Papst;271
17.4.3;4.3 Gemeinsame Konferenz;272
17.4.4;4.4 Verband der Diözesen Deutschlands;273
17.5;5. Fazit;274
18;Peter Kohlgraf: Strukturen, die den Heiligen Geist zulassen. 40 Jahre Rahmenordnung für die pastoralen Strukturen und für die Leitung und Verwaltung der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland;276
18.1;1. Die Beschäftigung mit kirchlichen Strukturen – die Ekklesiologie des Zweiten Vatikanums als Grundlage des Synodentextes;276
18.2;2. Themen und Aufbau des Synodendokuments;281
18.3;3. Wahrnehmungen zu einzelnen Themen;282
18.3.1;3.1 Pfarrgemeinde als lebendiges Netzwerk territorialer und personaler Angebote;282
18.3.2;3.2 Die mittlere Ebene (Dekanat/Region) als eigene pastorale Größe;284
18.3.3;3.3 Das Bistum;284
18.3.4;3.4 Konsequentes Denken und Planen von unten nach oben;285
18.3.5;3.5 Festschreibung der Volkskirche?;286
18.4;4. Vorläufiges Resümee;287
18.5;5. Und heute? – "Mehr als Strukturen";288
19;Thomas Schüller: Vergessenes Recht – die "Würzburger Kirchliche Verwaltungsgerichtsordnung";291
19.1;1. Einleitung;291
19.2;2. Die Vorgeschichte zum Synodenbeschluss;294
19.3;3. Die Beratungen und die Beschlussfassung zur KVGO auf der Würzburger Synode;297
19.3.1;3.1 Beratungsablauf;297
19.3.2;3.2 Konzeptionelle Überlegungen bei der Abfassung der KVGO;299
19.3.3;3.3 Die verabschiedete KVGO in Grundzügen;302
19.4;4. Die Geschichte nach der Gemeinsamen Synode;304
19.4.1;4.1 CIC/1983 – Die Überraschung ist perfekt;305
19.4.2;4.2 Ausblick;306
20;Petro Müller: Aufbruch aus ökumenischem Konzilsgeist. Der Beschluss "Pastorale Zusammenarbeit der Kirchen im Dienst an der christlichen Einheit";309
20.1;1. Zur ökumenischen Situation vor und nach dem Konzil – eine Skizze;310
20.2;2. Das Dokument im Einzelnen – die thematischen Schwerpunkte;313
20.2.1;2.1 Entstehungsgeschichte;313
20.2.2;2.2 Keine Ökumene ohne Theologie!;314
20.2.3;2.3 Einübung in die ökumenische Praxis;317
20.3;3. Der "Anfang eines Anfangs" und die Zukunft der Ökumene;318
21;Bernd Lutz: Missionarischer Dienst – damals "an der Welt", heute in Deutschland? Der Missionsbeschluss mit seinen Anregungen und Grenzen;323
21.1;1. Große Zustimmung – wenig (Breiten-)Wirkung;323
21.2;2. Mission und/oder Entwicklungsarbeit;325
21.3;3. Nach wie vor wegweisende Akzente;326
21.3.1;3.1 Umfassendes Heil – in Christus begründet;326
21.3.2;3.2 Das Ortskirchenprinzip;328
21.3.2.1;3.2.1 Ortskirchliche Realisierung der gesamtkirchlichen Sendung;328
21.3.2.2;3.2.2 Wechselseitiges Lernen in ortskirchlicher Verantwortung;328
21.3.3;3.3 Missionarische Sendung aller Christen;331
21.4;4. Fazit: Glokalisierung statt Vereinheitlichung;333
22;Markus Tomberg: Das katechetische Wirken der Kirche. Uneingelöst bis heute?;334
22.1;1. Die Krise der Katechese ...;334
22.2;2. . .. und der grundsätzliche Beitrag der Synode;335
22.3;3. Eine folgenreiche Entfremdung;337
22.4;4. Ausweichstrategien;339
22.5;5. Auf der Suche nach einer lemortsensiblen Didaktik der Katechese;341
23;Sabine Schäper: Not wahrnehmen und wenden. Zur Relevanz diakonischer Praxis in Kirche und (Pastoral-)Theologie;344
23.1;1. Die "Not der Gegenwart": ein Arbeitspapier "im Anhang";344
23.2;2. Zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Arbeitspapiers;345
23.2.1;2.1 "Die Caritas" in den 1970er Jahren – anstelle einer theoretischen Hinführung;345
23.2.2;2.2 Einige Schlaglichter auf die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Arbeitspapiers;347
23.2.3;2.3 Der Grundtenor des Arbeitspapiers;350
23.3;3. Anschlüsse an pastoraltheologische Diskurse;353
23.4;4. Worauf es ankäme: Aspekte der Wahrnehmung der "Not der Gegenwart" heute;354
23.4.1;4.1 Not wahrnehmen heißt: die eigenen Verstrickungen in die Ursachen dieser Not wahrnehmen;355
23.4.2;4.2 Not wenden heißt: selbst Subjekt sein und das Subjektseinkönnen anderer ermöglichen;356
23.4.3;4.3 Teilhabe und Inklusion ermöglichen – oder: "Da könnte ja jeder kommen";357
23.4.4;4.4 Solidarität stiften: die "Not der Gegenwart" als gemeinsames generatives Thema entdecken;358
24;Rupert M. Scheule: Neustart ohne Folgen. Was bleibt vom Arbeitspapier "Sinn und Gestaltung menschlicher Sexualität" der Würzburger Synode nach 40 Jahren?;361
24.1;1. Entstehungsgeschichte, Themen, Inhalt;362
24.2;2. Erster Eindruck: ein neuer Ton, ein neuer Zugang – und ein paar inhaltliche Irritationen;365
24.3;3. Schmale Rezeption;367
24.4;4. Zweiter Eindruck: doch "ziemlich irrelevant";370
24.5;5. Ausblick: eine Ethik der Nacktheit als christliche Sexualethik der Zukunft?;371
25;Hermann-Josef Große Kracht: An den Herausforderungen des Konzils vorbei. Anmerkungen zum demokratietheoretischen roll back des Synodenpapiers über die "Aufgaben der Kirche in Staat und Gesellschaft";375
25.1;1. Wahrung und Festigung der sittlichen Grundlagen des Staates? Zur staatskirchenrechtlichen Rede vom Öffentlichkeitsauftrag der Kirchen;375
25.2;2. Auf dem Weg zu freien religiösen Einrichtungen der Zivilgesellschaft? Die staats- und demokratietheoretischen Aufbrüche des Zweiten Vatikanischen Konzils;379
25.3;3. Sowohl in Staat und Gesellschaft als auch diesen gegenüber? Zur Rede vom 'politischen Auftrag' der Kirche im Arbeitspapier der Synode;382
25.4;4. Ausblick: Noch immer ein ungeklärtes Verhältnis?;388
26;Tobias Kläden/Sebastian Berndt: Das Arbeitspapier "Kirche und gesellschaftliche Kommunikation";391
26.1;1. Zu Hintergrund und Entstehung des Arbeitspapiers;391
26.2;2. Ziele des Arbeitspapiers;393
26.3;3. Veränderungen durch das Internet als neue Herausforderungen für die kirchliche Kommunikation;396
26.3.1;3.1 Die "digitale Revolution";396
26.3.2;3.2 Folgen der "digitalen Revolution" für die gesellschaftliche Kommunikation;399
26.3.3;3.3 Herausforderungen für die kirchliche Kommunikation: Acht Thesen;403
27;Karl Gabriel: Ein verpasster Aufbruch. Die Pläne der Würzburger Synode für ein Deutsches Pastoralinstitut;405
27.1;1. Einleitung;405
27.2;2. Die Vorgeschichte: Die Kirchensoziologie der 1950er und 1960er Jahre im katholischen Raum;406
27.3;3. Das Arbeitspapier "Deutsches Pastoralinstitut" der Würzburger Synode;409
27.4;4. Das Scheitern der Institutionalisierung;412
27.5;5. Eine verpasste Chance;415
28;Autorenverzeichnis;417


Reinhard Feiter, geb. 1956, Professor für Pastoraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.
lehrt als Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Fakultät Fulda und am Katholischen Seminar in Marburg. Er ist Vorsitzender der Konferenz der deutschsprachigen Pastoraltheologen und Pastoraltheologinnen e. V. Als Berater wirkt er in der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz.

Joachim Schmiedl, geb. 1958, Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, zur Zeit Vorsitzender des Katholisch-Theologischen Fakultätertags.

ist Universitätsprofessor und Vorstand des Institus für Pastoraltheologie und Pastoralpsychologie der Universität Graz.

Prof. Dr. Dr. Karl Gabriel (geb. 1943), Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ist promovierter Soziologe (Bielefeld) und habilitierter Theologe (Würzburg). Seit 1998 ist er Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Direktor des gleichnamigen Instituts. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Christlichen Sozialethik und der Christentums-, Religions- und Kirchensoziologie.
Hermann-Josef Große Kracht ist katholischer Sozialethiker an der TU Darmstadt.

Tobias Kläden, geb. 1969, Dr. theol. Dipl.-Psych., seit 2010 Referent für Pastoral und Gesellschaft sowie seit 2011 stellvertretender Leiter der Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (KAMP) in Erfurt.
wurde von Papst Franziskus zum Bischof von Mainz ernannt. Zuvor war Peter Kohlgraf Professor für Pastoraltheologie an der Katholischen Hochschule Mainz.

Benedikt Kranemann wurde 1959 geboren. Er ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Außerdem leitet er das Theologische Forschungskolleg der Universität Erfurt.

Judith Könemann, Professorin für Didaktik religiöser Bildungsprozesse (Religionspädagogik) an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.
ist Professor für Patoraltheologie, Religionspädagogik und Homiletik an der Universität Fribourg.

Professor für Pastoraltheologie an der Phil.-Theol. Hochschule SVD St. Augustin. Dozent für Pastoraltheologie und Katechetik am Erzbischöflichen Diakoneninstitut in Köln, Geistlicher Berater von IN VIA, katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit – Bundesverband. Subsidiar in Köln-Rodenkirchen, Weiß und Sürth. Zahlreiche Forschungsaufenthalte im Ausland, insbesondere in den USA.

Norbert Mette, geb. 1946, Studium der Katholischen Theologie und Sozialwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, 1976 Promotion zum Dr.theol., 1983 Habilitation für Pastoraltheologie und Religionspädagogik, 1984-2002 Professor für Katholische Theologie mit dem Schwerpunkt Praktische Theologie an der Universität-Gesamthochschule Paderborn, seit 2002 Professor für Katholische Theologie und ihre Didaktik mit dem Schwerpunkt Religionspädagogik/Praktische Theologie an der Universität Dortmund.
Professorin für das Lehrgebiet Heilpädagogische Methodik und Intervention an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Münster. Forschungsschwerpunkte: Teilhabeforschung und Netzwerkarbeit.

Dr. phil. lic. theol., Professor für Moraltheologie an der Universität Regensburg, Diakon.

Thomas Schüller, geb. 1961, Prof. Dr. theol. Lic. iur. can., 16 Jahre Leiter der Kirchenrechtsabteilung im Bischöflichen Ordinariat Limburg, Direktor des Institutes für Kanonisches Recht an der WWU Münster und zugleich Professor für Kirchenrecht und kirchliche Rechtsgeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der WWU Münster.

Michael Schüßler, geb. 1972, Dr. theol.



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