Feldmann | Soziologie kompakt | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 188, 369 Seiten, eBook

Reihe: wv studium

Feldmann Soziologie kompakt

Eine Einführung
2000
ISBN: 978-3-322-95665-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine Einführung

E-Book, Deutsch, Band 188, 369 Seiten, eBook

Reihe: wv studium

ISBN: 978-3-322-95665-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Was ist Soziologie? Was tun Soziologen? Sie betrachten das Handeln von Menschen. Kinder spielen Mutter, Vater, Arzt!, Soldat usw. Jungen spielen andere Spiele als Mädchen. Kinder wohnen mit den Eltern oder nur mit der Mutter oder dem Vater zusammen. Wenn die Kinder Er wachsene geworden sind, verlassen sie die Wohnung der Eltern, ziehen in eine andere Wohnung. Viele heiraten früher oder später, andere hei raten nie. Frauen gebären Kinder. Immer mehr deutsche Frauen werden ihr ganzes Leben lang kinderlos bleiben. Die Liste der Beobachtungen und statistischen Tatsachen kann man endlos weiterführen, doch das ist noch nicht Soziologie. Wenn man jedoch fragt: Warum spielen Mäd chen andere Spiele als Jungen? dann nähert man sich der Soziologie. Soziologie ist ein Prozess. Alle Menschen gehen soziologische Wege, sie fragen nach den Ursachen menschlichen Hande1ns, doch Soziologen machen dies professionell, ständig, jahrelang und sie verwenden für die Lösung der Probleme bestimmte Begriffe und Verfahrensweisen. Sol che soziologischen Begriffe lauten: Macht, Gruppe, Klasse, Kapital, Institution, Organisation, Rolle, Struktur, Gesellschaft. Die meisten Be griffe sind den gebildeten Menschen bereits vertraut. Soziologie knüpft also an das Alltagswissen an - und das heutige Alltagswissen wurde von der Soziologie mitgeprägt. Soziologie ist - wie gesagt - ein Pro zess. Historisch ist die Soziologie im 19. Jahrhundert entstanden, hat sich aus anderen Prozessen herausgeschält: aus philosophischen, theo logischen, wirtschaftlichen, literarischen und politischen Diskussionen.
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Zielgruppe


Upper undergraduate


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1 Einführung.- 2 Natur und Kultur.- 2.1. Biologische und anthropologische Grundlagen.- 2.2. Natur und Natürlichkeit.- 2.3. Kultur.- 2.4. Kultur in Aktion.- 3 Soziologische Theorien.- 3.1 Funktionalismus.- 3.2 Konfliktansätze.- 3.3 Symbolischer Interaktionismus.- 3.4 Theorieanwendung am Beispiel Scheidung.- 3.5 Integration der Ansätze.- 3.6 Drei Ansätze und drei Powertools.- 3.7 Der Ansatz von Bourdieu.- 3.8 Bedeutende Soziologen.- 4. Mikrosoziologie.- 4.1 Verhalten und Lernen.- 4.2 Soziale Interaktion und Rollen.- 4.3 Konformität und Abweichung.- 4.4 Integration und Konflikt.- 5 Sozialstruktur und soziale Schichtung.- 5.1 Einführende Überlegungen zur sozialen Schichtung.- 5.2 Theorien über soziale Ungleichheit.- 5.3 Formen der sozialen Ungleichheit zwischen Gruppen.- 5.4 Wandel der Sozialstruktur.- 5.5 Darstellung der sozialen Schichtung.- 5.6 Schicht- oder Klassenbewusstsein.- 5.7 Milieus, Lebensstile.- 5.8 Armut.- 6 Individualisierung und Privatisierung.- 6.1 Was bedeutet „Individualisierung“?.- 6.2 Geschichte der Individualisierung.- 6.3 Zusammenfassende Darstellung.- 7 Verwandtschaft, Ehe, Familie, Kindheit, Jugend und Alter.- 7.1 Wandel der Familie.- 7.2 Kindheit.- 7.3 Jugend.- 7.4 Alter und die demographische Situation.- 8 Geschlecht, Sexualität und Liebe.- 8.1 Theorien über Geschlechtsunterschiede und Geschlechterrollen.- 8.2 Geschlechtsspezifische Sozialisation.- 8.3 Liebe.- 8.4 Sexualverhalten.- 9 Gruppen und Organisationen.- 9.1 Gruppen.- 9.2 Organisationen.- 9.3 Leitung von Gruppen und Organisationen.- 10 Soziale Institutionen.- 10.1 Wirtschaft.- 10.2 Politik.- 10.3 Erziehung und Bildung.- 10.4 Kommunikation und Massenmedien.- 10.5 Religion und Ideologie.- 10.6 Gesundheit und Medizin.- 11 Sozialer Wandel und soziale Bewegungen.- 11.1 Theoriensozialen Wandels.- 11.2 Entwicklung der europäischen Kultur.- 11.3 Postmoderne, zweite oder reflexive Moderne.- 11.4 Soziale Bewegungen und Revolutionen.- 11.5 Wertewandel in modernen Gesellschaften.- 11.6 Globalisierung.- 11.7 Natur und Umwelt.- 11.8 Die Zukunft des sozialen Wandels.- 12 Schlussbemerkungen.- Literatur.


Dr. Klaus Feldmann lehrt als Professor für Soziologie an der Universität Hannover.



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