Kurz nach Erscheinen unseres Handbuchs iiber die Non-Hodgkin-Lymphome wurden Stimmen laut, die nach einem klein en handlichen AbriB der Lymphom diagnostik riefen. Auch die Mitglieder des Europiiischen Lymphom-Clubs (1. DIEBOLD, Paris, R. GERARD-MARCHANT, Villejuif, Y. KAPANCI, Genf, G. KE LENYI, Pecs, H. NOEL, Briissel, F. RILKE, Mailand, A.G. STANSFELD, London, und J.A.M. VAN UNNIK, Utrecht) bestiirkten mich darin, einen solchen Ratgeber fUr den diagnostischen Alltag zu schreiben. Ja sie identifizierten sich mit diesem Plan und stell ten sich fUr die Obersetzung in mehrere Sprachen zur VerfUgung. So habe ich J. DIEBOLD, R. GERARD-MARCHANT, F. RILKE und A.G. STANSFELD fUr die prompte Obertragung ins Franzosische, Italienische und Englische zu danken. F. RILKE iibernahm die Initiative, einen Beitrag zur "Working Formula tion for Clinical Usage" zu verfassen. Obersetzungen in weitere Fremdsprachen wurden von ehemaligen Mitarbeitern und befreundeten Kollegen bereitwillig durchgefUhrt, so von A. LLOMBART BOSCH ins Spanische, von IRENE LORAND und J.M. MACHADO ins Portugiesische und von N. MOHRI ins Japanische. Das Erscheinen in verschiedenen Sprachen einschlief3lich meiner Muttersprache sollte den Gebrauch des Abrisses im Alltag we iter erleichtern.
Feller / Lennert
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Weitere Infos & Material
Praktische Ratschläge zur Lymphomdiagnostik.- Allgemeiner Teil.- 1. Die Prinzipien der Kiel-Klassifikation.- 2. Ein vereinfachtes Zellschema als Grundlage der Kiel-Klassifikation.- 3. Statistische Daten zur Kiel-Klassifikation.- 4. Lebenserwartung der einzelnen Lymphomtypen (klinische Relevanz).- Spezieller Teil.- I. Lymphome von niedrigem Malignitätsgrad.- II. Lymphome von hohem Malignitätsgrad.- Bezug der Kiel-Klassifikation zu anderen neuen Lymphom-Klassifikationen und besonders zur „Working Formulation“.- Methoden der morphologischen Lymphomdiagnostik.- Literatur.