Figal / Raulff | Heidegger und die Literatur | Buch | 978-3-465-04134-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 10, 160 Seiten, KART, Format (B × H): 123 mm x 200 mm, Gewicht: 174 g

Reihe: Schriften der Martin-Heidegger-Gesellschaft

Figal / Raulff

Heidegger und die Literatur


1., 1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-465-04134-4
Verlag: Vittorio Klostermann

Buch, Deutsch, Band 10, 160 Seiten, KART, Format (B × H): 123 mm x 200 mm, Gewicht: 174 g

Reihe: Schriften der Martin-Heidegger-Gesellschaft

ISBN: 978-3-465-04134-4
Verlag: Vittorio Klostermann


Heideggers Lektüren literarischer Texte gehören für ihn zur Arbeit des Denkens. Entsprechend sind sie äußerst gründlich, manchmal von bohrender Intensität, selten ohne eigene Absichten. In der Dichtung sucht Heidegger, was das philosophische Denken nur indirekt sagen kann. So verweist er die Philosophie an die Dichtung und übersetzt lesend die Dichtung in die Philosophie. Kein Wunder also, dass seine eigenen Texte von Dichtern besonders aufmerksam gelesen wurden. Die Heidegger-Lektüren von Botho Strauss und Peter Handke spiegeln das philosophische Denken in und als Literatur. Der Band geht auf eine Tagung zurück, die im Jahr 2009 von der Martin-Heidegger-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach veranstaltet wurde.
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Zielgruppe


Literaturwissenschaftler, Philosophen, Geisteswissenschaftler

Weitere Infos & Material


Botho Strauß: Heideggers Gedichte. Eine Feuerprobe unserer kommunikativen Intelligenz

Donatella Di Cesare: Übersetzen aus dem Schweigen. Celan für Heidegger

Dennis J. Schmidt: Von der Wahrheit sprechen. Homer, Platon und Heidegger

Marion Hiller: Heidegger und die Literatur oder Der Ursprung des Kunstwerks in seinsgeschichtlicher Dimension

Johann Kreuzer: Wozu Dichter? Das Gespräch mit Rilke und Hölderlin

Günter Figal: Am Rande der Philosophie. Martin Heidegger liest Ernst Jünger

Markus Wild: Heidegger, Staiger, Muschg. Warum lesen wir?

Ulrich von Bülow: Raum Zeit Sprache

Peter Handke liest Martin Heidegger


Raulff, Ulrich
Ulrich Raulff, geb. 1950, Studium der Philosophie und Geschichte. Ab 1997 Feuilletonchef der FAZ; 2001-2004 Leitender Redakteur im Feuilleton der SZ. Seit 2004 Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Träger des Anna-Krüger-Preis des Wissenschaftskollegs in Berlin für wissenschaftliche Prosa (1996) und des Hans-Reimer-Preises der Aby-Warburg-Stiftung (1997).

Figal, Günter
Günter Figal, geb. 1949; Studium der Philosophie und der Germanistik in Heidelberg; 1976 Promotion; 1987 Habilitation; seit 1989 Professor für Philosophie an der Universität Tübingen. Arbeitsgebiete: Klassische Antike mit Schwerpunkt Platon, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts (Nietzsche, Heidegger, Kritische Theorie). Systematische Schwerpunkte: Hermeneutik und Phänomenologie, Zeit- und Geschichtsphilosophie, Kunstphilosophie, politische Philosophie. Mitherausgeber der Internationalen Zeitschrift für Philosophie.

Günter Figal, geb. 1949; Studium der Philosophie und der Germanistik in Heidelberg; 1976 Promotion; 1987 Habilitation; seit 1989 Professor für Philosophie an der Universität Tübingen. Arbeitsgebiete: Klassische Antike mit Schwerpunkt Platon, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts (Nietzsche, Heidegger, Kritische Theorie). Systematische Schwerpunkte: Hermeneutik und Phänomenologie, Zeit- und Geschichtsphilosophie, Kunstphilosophie, politische Philosophie. Mitherausgeber der Internationalen Zeitschrift für Philosophie.

Ulrich Raulff, geb. 1950, Studium der Philosophie und Geschichte. Ab 1997 Feuilletonchef der FAZ; 2001-2004 Leitender Redakteur im Feuilleton der SZ. Seit 2004 Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Träger des Anna-Krüger-Preis des Wissenschaftskollegs in Berlin für wissenschaftliche Prosa (1996) und des Hans-Reimer-Preises der Aby-Warburg-Stiftung (1997).



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