Fischer / Dietzsch / Havelka | Der Realismus und das Europäertum | Buch | 978-3-95757-714-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 144, 158 Seiten, Format (B × H): 95 mm x 180 mm, Gewicht: 200 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

Fischer / Dietzsch / Havelka

Der Realismus und das Europäertum


Erste Auflage
ISBN: 978-3-95757-714-6
Verlag: Matthes & Seitz Berlin

Buch, Deutsch, Band 144, 158 Seiten, Format (B × H): 95 mm x 180 mm, Gewicht: 200 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

ISBN: 978-3-95757-714-6
Verlag: Matthes & Seitz Berlin


Dieser 1930 entlegen publizierte Essay thematisiert zum ersten Mal in der Geschichte der deutschen Universitätsphilosophie die politische Perspektive »Europa« als Paradigmenwechsel für eine künftige Politische Philosophie. Hugo Fischer entwickelt darin den Gedanken, Europa als »konkretes Apriori« bei der Begründung neuer, übernationaler Herrschaftsformen zu begreifen. Diese insbesondere für den Kreis um Ernst Niekisch und die Brüder Friedrich Georg und Ernst Jünger programmatische Schrift wird hier von Steffen Dietzsch und Miloš Havelka mit einem Beitrag zu »›Europa‹ als Heterotopie zwischen Novalis und Stefan George« neu herausgegeben.
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Weitere Infos & Material


Dietzsch, Steffen
Nach Studium der Philosophie und Promotion über Schelling in Leipzig arbeitete Steffen Dietzsch an der Berliner (ehemals Deutschen) Akademie der Wissenschaften. Hier war er mit Editionen zum Deutschen Idealismus und zur modernen Kulturphilosophie befasst. Nach 1990 lehrte er Philosophie an den Universitäten in Marburg/L., in Hagen, Leipzig und Berlin. Sein philosophisches und editorisches Interesse gilt dem Begreifen Europas.

Fischer, Hugo
Ernst Hugo Fischer, geboren 1897 in Halle, war Philosoph und Soziologe. Zwischen 1926 und 1934 gab er die Blätter für deutsche Philosophie heraus. Nach der Machtergreifung beteiligte sich Fischer aktiv am Widerstand gegen den Nationalsozialismus, 1938 emigrierte er nach Norwegen, Großbritannien und Indien. 1956 kehrte er nach Deutschland zurück und trat eine Professur für Philosophie und Zivilisation an der Universität München an. 1975 starb Fischer in Ohlstadt.

Ernst Hugo Fischer, geboren 1897 in Halle, war Philosoph und Soziologe. Zwischen 1926 und 1934 gab er die
Blätter für deutsche Philosophie
heraus. Nach der Machtergreifung beteiligte sich Fischer aktiv am Widerstand gegen den Nationalsozialismus, 1938 emigrierte er nach Norwegen, Großbritannien und Indien. 1956 kehrte er nach Deutschland zurück und trat eine Professur für Philosophie und Zivilisation an der Universität München an. 1975 starb Fischer in Ohlstadt.
Nach Studium der Philosophie und Promotion über Schelling in Leipzig arbeitete Steffen Dietzsch an der Berliner (ehemals Deutschen) Akademie der Wissenschaften. Hier war er mit Editionen zum Deutschen Idealismus und zur modernen Kulturphilosophie befasst. Nach 1990 lehrte er Philosophie an den Universitäten in Marburg/L., in Hagen, Leipzig und Berlin. Sein philosophisches und editorisches Interesse gilt dem Begreifen Europas.



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