Buch, Deutsch, 188 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 285 g
Eine Recherche in Österreich, Grossbritannien, den Niederlanden und den USA
Buch, Deutsch, 188 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 285 g
ISBN: 978-3-905764-07-9
Verlag: ZIM-Verlag Zentrum für Informatik
Welche Mechanismen existieren in DRG-basierten Vergütungssystemen, um die Mehrkosten der Universitätsmedizin angemessen zu vergüten?
Diagnosis Related Groups (DRGs) kategorisieren Akutbehandlungen nach deren Schweregrad. Es resultieren Gruppen mit ähnlichen Kosten. Trotzdem sind die Durchschnittskosten von Universitätskrankenhäusern auch nach einer DRG-basierten Gewichtung vielerorts höher als die entsprechenden Kosten der übrigen Akutkrankenhäuser. Es ist zu fragen:
* ob die DRGs nicht in der Lage sind, die Unterschiede der erbrachten Leistungen genügend differenziert abzubilden,
* ob es gerechtfertigte Mehrkosten der Universitätsmedizin gibt, die nicht über die DRG-Pauschalen vergütet werden dürften,
* oder ob die Leistungen unwirtschaftlich erbracht wurden.
In dieser Studie wird berichtet, welche Mechanismen vier Länder entwickelten, um Mehrkosten der Universitätsmedizin trotz dieser schlecht beantwortbaren Fragen zu vergüten.
Zielgruppe
Das Buch entstand aus einer Studie für den Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD). Es richtet sich an gesundheitspolitisch interessierte Politiker, Krankenkassenmanager, Krankenhausmanager, Medizin-Controller, Ärzte und Pflegende.