Flaubert | Madame Bovary | Sonstiges | 978-3-8445-0154-4 | sack.de

Sonstiges, Deutsch

Flaubert

Madame Bovary


Erscheinungsjahr 2005
ISBN: 978-3-8445-0154-4
Verlag: Der Hörverlag

Sonstiges, Deutsch

ISBN: 978-3-8445-0154-4
Verlag: Der Hörverlag


Als die attraktive junge Bauerntochter Emma den Landarzt Charles Bovary heiratet, ist sie voller Träume von einem Leben voller Glück und Leidenschaft. Ihr Bild von der Liebe und dem Leben außerhalb der Mauern ihrer Klosterschule hat sie sich aus Romanen gebildet. Dementsprechend enttäuscht ist Madame Bovary als sie nach ihrer Hochzeit mit der Tristesse des Landlebens am Ende des 19. Jahrhunderts konfrontiert wird. Obwohl ihr Mann alles versucht, um seine Frau glücklich zu machen, stürzt sie sich in Affären...Flauberts Meisterwerk zog bei seinem Erscheinen einen Skandal nach sich und hatte einen überwältigenden Publikumserfolg.(Laufzeit: 4h 6)
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Weitere Infos & Material


Ohaus, Christiane
Christiane Ohaus, 1959 in Osnabrück geboren, studierte Philosophie und Germanistik in Tübingen und Berlin. Sie absolvierte ein Volontariat in der Künstlerischen Wortproduktion des RIAS Berlin, arbeitete als Rundfunkautorin und -regisseurin, spielte in einer Off-Theatergruppe und ist seit 1993 fest als Regisseurin bei Radio Bremen und seit 2012 beim NDR. Im Hörverlag erschienen von ihr »Jenseits von Eden« von John Steinbeck, »Madame Bovary« von Gustave Flaubert, »Der Steppenwolf« von Hermann Hesse, »Jane Eyre« von Charlotte Brontë und Hans Magnus Enzensbergers »Hammerstein oder Der Eigensinn«.

Weiss, Samuel
Samuel Weiss wurde 1967 in Männedorf bei Zürich geboren und wuchs in einer lebhaften Großfamilie auf. Seine Schauspielausbildung erhielt er am Max-Reinhardt-Seminar und am Burgtheater in Wien. Weitere Stationen seiner Theaterlaufbahn waren das Landestheater Tübingen, das Staatstheater Stuttgart und das Schauspielhaus Hamburg, an dem er auch selbst inszenierte. Neben seiner Schauspieltätigkeit ist Samuel Weiss als Sprecher und Moderator beim Südwestrundfunk engagiert.

Flaubert, Gustave
Gustave Flaubert, 1821 in Rouen als Sohn eines Chirurgen geboren, besuchte zuerst die Schulen in seiner (durch »Madame Bovary« berühmt gewordenen) Vaterstadt, studierte eher lust- und erfolglos die Rechte in Paris und mußte sich dann aufgrund eines rätselhaften Nervenleidens aus jeder Berufstätigkeit zurückziehen. Er lebte in strenger schriftstellerischer Askese in Rouen, unternahm immer wieder Reisen in Europa, nach Nordafrika und dem Nahen Osten und starb 1880 im Alter von 59 Jahren. Flaubert war unerbittliche Präzision in der Kunst wichtiger als überhitzte Inspiration und das Suchen nach bisher unbeschriebenen Aspekten der Wirklichkeit wesentlicher als romantische Gefühlsdarstellung. Diese strenge Forderung setzte er in »Madame Bovary« in revolutionärer Weise um - doch vorher hatte es in seinem Leben eine Epoche gegeben, die in ihrer anarchischen Heftigkeit ihresgleichen sucht.

Pichler, Chris
Chris Pichler, 1969 in Linz geboren, absolvierte nach der Matura ein Schauspielstudium am Konservatorium der Stadt Wien. Von 1994 bis 1998 hatte sie ein Engagement am Deutschen Nationaltheater in Weimar, seit 1999 ist sie beständiger Gast am Volkstheater Wien. Ihre wichtigsten Rollen waren u. a. das Gretchen im »Urfaust« von Johann Wolfgang von Goethe, die Marianne in »Geschichten aus dem Wienerwald« von Ödön von Horváth und die Recha in »Nathan der Weise« von Gotthold Ephraim Lessing. Der ORF kürte sie zur Schauspielerin des Jahres 2008.Daneben hatte sie zahlreiche Fernsehauftritte, u. a. in »Der Salzbaron«, »Gebürtig« und »Twinni«. Für den Hörverlag war sie bereits in Hesses »Steppenwolf«, Thomas Manns »Doktor Faustus« und Flauberts »Madame Bovary« zu hören.

Mues, Dietmar
Dietmar Mues (*1945 in Dresden, †2011 in Hamburg) spielte an zahlreichen renommierten deutschen Theatern, u. a. an den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel, an den Städtischen Bühnen Nürnberg und am Nationaltheater in Mannheim, und gehörte zwölf Jahre lang zum Ensemble des Hamburger Schauspielhauses. Darüber hinaus wirkte er seit 1994 in weit über 100 Fernseh- und Kinofilmen mit, z. B. in »Die Bubi Scholz-Story« (1997), »Gangster« (1998), »Prinz und Paparazzi« (2004), »Up! Up! To the Sky« (2008) und »Ladylike« (2009). Daneben ist er in zahlreichen Produktionen des Hörverlags zu hören, so u. a. als Monsieur Bovary in »Madame Bovary« von Gustave Flaubert oder als Gollum in »Der Herr der Ringe« von J. R. R. Tolkien.

Schütz, Bernhard
Bernhard Schütz, geboren 1959 in Leverkusen, war von 1988 bis 1993 am Theater Basel beschäftigt, danach am Schauspielhaus Hamburg. Von 1994 bis 2008 hatte er ein Engagement an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. In dieser Zeit wirkte er in vielen Inszenierungen mit, so u. a. in »Berliner Republik« unter der Regie von Christoph Schlingensief und in »Des Teufels General« sowie »Der Idiot« unter der Regie von Frank Castorf. Nebenbei spielte er zahlreiche Rollen für Kino und TV, u. a. im »Tatort«, in »Herr Lehmann« (2003) und »Babylon Berlin« (2019-2020). Für den Hörverlag hat Bernhard Schütz u.a. bereits Melvilles »Moby Dick« gesprochen.

Ptok, Friedhelm
Friedhelm Ptok, geboren 1933 in Hamburg, absolvierte nach einer Buchdruckerlehre eine private Schauspielausbildung. Nach seinem ersten Engagement in Flensburg spielte er beispielsweise in Bremen unter Peter Zadek, an den Münchner Kammerspielen und dem Schauspielhaus Hamburg, bis er 1972 an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin bis zu deren Schließung ein Engagement erhielt. Er wirkte in verschiedenen Fernsehproduktionen mit, z. B. in »Alphateam«, »Praxis Bülowbogen« oder »Unser Lehrer Doktor Specht« und »Kartoffeln mit Stippe«, und ist darüber hinaus auch als Regisseur tätig.Friedhelm Ptok ist in zahlreichen Hörspielen zu hören, die im Hörverlag erschienen sind, darunter »Ich habe sie geliebt« von Anna Gavalda, Hans Magnus Enzenbergers »Hammerstein oder der Eigensinn«, »Leb wohl, Berlin« von Christopher Isherwood oder »Orestie« von Raoul Schrott nach Euripides.

Riessler, Michael
Michael Riessler, 1957 in Ulm geboren, studierte Klarinette an den Musikhochschulen Köln und Hannover. Heute gilt er als einer der vielseitigsten Komponisten und Musiker Deutschlands. Für seine Arbeit wurde der Jazz-Klarinettist vielfach ausgezeichnet. Für die Hörspiel-Produktionen »Hammerstein« von Markus Enzensberger und »Die großen Romane« von Hermann Hesse lieferte er bereits die Musik.

Chris Pichler, 1969 in Linz geboren, absolvierte nach der Matura ein Schauspiel-Studium am Konservatorium der Stadt Wien. Von 1994 bis 1998 hatte sie ein Engagement am Deutschen Nationaltheater in Weimar, seit 1999 ist sie beständiger Gast am Volkstheater Wien. Ihre wichtigsten Rollen waren u. a. das 'Gretchen' im "Urfaust" von Johann Wolfgang von Goethe, die 'Marianne' in "Geschichten aus dem Wienerwald" von Ödön von Horváth und die 'Recha' in "Nathan der Weise" von Gotthold Ephraim Lessing. Der ORF kürte sie zur Schauspielerin des Jahres 2008. Daneben hatte sie zahlreiche Fernsehauftritte, u. a. in 'Der Salzbaron', 'Gebürtig' und 'Twinni'.Dietmar Mues, (1945–2011) in Dresden, spielte an zahlreichen renommierten deutschen Theatern, u. a. an den Bühnen der Landeshauptstadt Kiel, an den Städtischen Bühnen Nürnberg und am Nationaltheater in Mannheim, und gehörte zwölf Jahre lang zum Ensemble des Hamburger Schauspielhauses. Darüber hinaus wirkte er seit 1994 in weit über 100 Fernseh- und Kinofilmen mit, z. B. in "Die Bubi Scholz-Story" (1997), "Gangster" (1998), "Prinz und Paparazzi" (2004), "Up! Up! To the Sky" (2008) und "Ladylike" (2009). Friedhelm Ptok, geboren 1933 in Hamburg, absolvierte nach einer Buchdruckerlehre eine private Schauspielausbildung. Nach seinem ersten Engagement in Flensburg spielte er beispielsweise in Bremen unter Peter Zadek, an den Münchner Kammerspielen und dem Schauspielhaus Hamburg, bis er 1972 an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin bis zu deren Schließung ein Engagement erhielt. Er wirkte in verschiedenen Fernsehproduktionen mit, so zum Beispiel in "Alphateam", "Praxis Bülowbogen" oder "Unser Lehrer, Dr. Specht" und "Kartoffeln mit Stippe", und ist darüber hinaus auch als Regisseur tätig.Samuel Weiss wurde 1967 in Männedorf bei Zürich geboren und wuchs in einer lebhaften Großfamilie auf. Seine Schauspielausbildung erhielt er am Max-Reinhardt-Seminar und am Burgtheater in Wien. Weitere Stationen seiner Theaterlaufbahn waren das Landestheater Tübingen und das Staatstheater Stuttgart, an dem er auch selbst inszenierte. Neben seiner Schauspieltätigkeit ist Samuel Weiss auch als Sprecher und Moderator beim Südwestrundfunk engagiert.



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