Buch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Multiple languages, Band 221, 310 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 245 mm, Gewicht: 658 g
Reihe: Studia Romanica
Zur Frage der Interkonfessionalität in den romanischen Literaturen der Frühen Neuzeit
Buch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Multiple languages, Band 221, 310 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 245 mm, Gewicht: 658 g
Reihe: Studia Romanica
ISBN: 978-3-8253-4665-2
Verlag: Carl Winter
Der Sammelband, der die Beiträge der 2017 auf dem Romanistentag in Zürich durchgeführten Sektion ‚Konfessionsdynamiken in den romanischen Literaturen der Frühen Neuzeit‘ vereinigt, widmet sich dem Einfluss reformatorischer Bewegungen und der damit einhergehenden Konfessionsbildung auf literarische Texte in der Romania. Bei der Untersuchung dieser Einflussnahme liegt der gemeinsame Fokus auf interkonfessionellen Phänomenen. Diese auf die Konfessionalisierungsthese aufbauende Methodologie erlaubt es nicht nur zu zeigen, dass die reformatorischen Thesen in den romanischen Literaturen nachwirken, sondern auch, dass diese auf dynamische Weise in die Texte einfließen.
Dass sich der Band mit Interkonfessionalität in der Romania beschäftigt, mag überraschen, gelten doch weite Teile der Romania als monokonfessionelle katholische Gebiete, insbesondere Spanien und Italien. Die hier versammelten Studien wollen den Blick für Phänomene schärfen, die sich klar umrissenen konfessionellen Antagonismen entziehen und konfessionelle Pluralität in vermeintlich homogenen Gebieten deutlich machen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Romanische Literaturen
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein Ökumenik, Konfessionskunde
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturgeschichte und Literaturkritik