Buch, Deutsch, Englisch, Band Band 27, 420 Seiten, Leinen, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 811 g
Reihe: Philosophie der Antike
Aristoteles' Anschauungen zur Entstehung und Funktionsweise von Leben. Akten der 10. Tagung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung vom 23.–26. August 2006 in Bamberg
Buch, Deutsch, Englisch, Band Band 27, 420 Seiten, Leinen, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 811 g
Reihe: Philosophie der Antike
ISBN: 978-3-515-09244-9
Verlag: Franz Steiner
Was verstand Aristoteles, der Begründer der wissenschaftlichen Biologie, unter ‚Leben‘?
Klassische Philologen, Philosophen und Biologen gehen in diesem Band zunächst der Frage nach, auf welche Weise Aristoteles’ Konzeption der Seele, deren Verbindung mit dem Leben er aus der Tradition übernimmt, mit seinen Vorstellungen von Leben zusammenhängt. Außerdem wird diskutiert, wie Aristoteles die unterschiedlichen Kriterien, die nach ihm das Leben ausmachen – und zu denen die Ernährung, die Selbstbewegung, die Wahrnehmung und das Denken gehören –, bewertet und zur Abgrenzung unterschiedlicher organischer Strukturen verwendet. Diese Aspekte verweisen auf die grundsätzliche Problematik, ob es für Aristoteles überhaupt einen einheitlichen Lebensbegriff gibt.
Ebenso gehören die Bereiche der Fortpflanzung und der Ontogenese, das Verhältnis von Individuum und Spezies, ihr Verhältnis zur Umwelt, ihre Lebenspraxis und die Artenvielfalt zum Rahmenthema. Ein Ausblick auf die Rezeption zeigt die historische Bedeutung der Aristotelischen Lebensvorstellung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
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