Foster / Denison | Tiffany Exklusiv Band 43 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0043, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Romane

Foster / Denison Tiffany Exklusiv Band 43


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-7337-5249-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0043, 384 Seiten

Reihe: Tiffany Romane

ISBN: 978-3-7337-5249-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



RAU, ABER HERZLICH von FOSTER, LORI Bei einem Überfall rettet Ermittler Mick Dawson der hübschen Delilah das Leben. Seine Belohnung: Traumfrau Delilah pflegt ihn gesund. Prickelnden Berührungen folgt atemberaubender Sex. Doch dann keimt in Mick ein böser Verdacht: Ist Delilah eine Komplizin der Gangster? NUR SEX IM SINN? von FOSTER, LORI Wow! Der neue Nachbar ist echt zum Anbeißen! Wynn ist elektrisiert - erst recht, als Zack Grange sie das erste Mal berührt und glühende Küsse auf ihren Körper haucht. Hals über Kopf stürzt Wynn sich in eine heiße Affäre. Doch dann belauscht sie ein schockierendes Gespräch ... LÖSCH DIESES FEUER! von FOSTER, LORI Die Fotosession mit Mr November Josh Marshall wird für Hobbyfotografin Amanda zum Spiel mit dem Feuer. Joshs Bedingungen, um sich für den Kalender der erotischsten Feuerwehrmänner ablichten zu lassen: ein Date und heißer Sex! Kann Amanda dieser Versuchung widerstehen? SEXY RENDEZVOUS von DENISON, JANELLE Eine Nacht ohne Tabus - für Michael geht ein Traum in Erfüllung! Besonders als Kristin ihm die Augen verbindet und das Kommando übernimmt. Immer wieder bringt sie Michael an den Rand der Ekstase, doch als der Morgen graut, verspricht er ihr: 'Jetzt bist du dran, Süße!'

Bisher hat die US-amerikanische Bestseller-Autorin Lori Foster über siebzig Liebesromane geschrieben. Unter dem Namen L.L.Foster schreibt sie Fantasy-Romane. Mit dem Schreiben begann Lori Foster erst im Alter von 30 Jahren, vorher dachte sie nie daran, eine Geschichte zu schreiben. Als sie mit einer Lungenentzündung das Bett hüten musste, brachte ihre Schwester ihr zahlreiche Romances. Diese Lektüre gefiel ihr so gut, dass sie kurz darauf anfing, selbst ein Buch zu schreiben. Nach einem zweiten Manuskript besuchte sie einen Kursus für Schriftsteller. Dabei stellte sie fest, dass die anderen Kursteilnehmer kein Buch beendeten. Die Erkenntnis, dass sie tatsächlich Talent zum Schreiben hatte, gefiel ihr durchaus. Deshalb schrieb sie weiter, ihr zehntes Manuskript konnte sie schließlich an den Verleger Harlequin verkaufen. Seitdem hat sie zahlreiche Romances geschrieben, für ihre Liebesromane erhielt sie viele Auszeichnungen und stand auf den wichtigsten Bestsellerlisten der USA. Obwohl sie viel Freude am Schreiben hat, steht ihre Familie an erster Stelle in ihrem Leben.

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1. KAPITEL Dichter Regen schlug gegen die Fensterscheibe, dennoch konnte Mick Dawson die Passanten mit ihren farbenfrohen Schirmen gut erkennen. Er hielt so gespannt nach der Frau Ausschau, dass er nur mit halbem Ohr auf die Unterhaltung am Tisch hörte. Und ein halbes Ohr reichte vollkommen aus, wenn seine Freunde ihr Lieblingsthema behandelten. „Siehst du die scharfe Blondine?“, fragte Josh Marshall in seiner kecken Art. „Die, die gerade zur Tür hereinkommt? Sie trägt einen Push-up.“ „Tatsächlich?“, entgegnete Zack Grange trocken. „Woher weißt du das?“ „Ich kenne mich aus bei Frauen.“ In Joshs Ton lag Abgeklärtheit, als er lächelnd hinzufügte: „In deinem Alter solltest du eigentlich auch Bescheid wissen.“ „In deinem Alter“, gab Zack schlagfertig zurück, „solltest du solche pubertären Fantasien längst überwunden haben.“ Die drei saßen in einer Ecknische bei ‚Marco’s‘, einem gemütlichen italienischen Restaurant, das sie vor fünf Jahren entdeckt hatten. Es lag zentral und in der Nähe ihrer Arbeitsplätze. Sie kamen fast täglich zum Lunch hierher, oft auch abends. Keiner von ihnen war verheiratet. Josh war überzeugter Junggeselle, Zack Witwer und Mick … nun, er hatte einfach noch nicht die Richtige gefunden. Er hatte genaue Vorstellungen davon, wie seine Frau sein sollte, und fand, dass eine Ehe fürs Leben halten sollte. Denn er hatte schlimme Beziehungen gesehen, voll Hass, Häme und Betrug, sozusagen die Hölle auf Erden. Allerdings waren ihm auch einige wenige ideale Paare begegnet. Solche, die sich liebten, sich verstanden und einander vertrauten. Und er würde sich auf keinen Fall mit weniger zufriedengeben. Da die drei Männer anstrengende Jobs und keine festen Beziehungen hatten, genossen sie die entspannten Treffen bei Marco’s. Das Restaurant war auch ihr bevorzugter Platz zum Feiern, sei es eine Beförderung, ein Umzug oder was immer sich zum Feiern anbot. Aber sie hatten auch gemeinsam getrauert, als Zacks junge Frau starb und er sich völlig abkapselte, sich nur noch auf seine kleine Tochter konzentrierte. Oder als Mick eine Schussverletzung am Bein hatte und wochenlang nicht arbeiten konnte, was ihn äußerst reizbar gemacht hatte. Micks Beruf brachte Stress, Gefahren und eine Menge hässliche Erfahrungen mit sich, doch hier bei Marco’s und seinen Freunden fühlte er sich geborgen wie in einer Familie. Eine andere Familie hatte er nicht. Noch nicht. Keine Frau hatte ihn so interessiert, dass Vertrauen oder tiefere Gefühle hätten wachsen können. Doch jetzt hatte eine seine Aufmerksamkeit geweckt. „Mick, erklär diesem Dummkopf, dass Brüste sich nicht der Sonne entgegenrecken wie Blumen.“ Josh lachte über seinen eigenen Witz. „Wenn sie fast das Kinn berühren, trägt die Lady todsicher einen Push-up.“ Mick warf Zack einen Blick zu und grinste. „Josh ist nicht normal, wenn es um Frauen geht. Seine Begeisterung für Brüste ist wirklich krankhaft.“ Josh schüttelte mitleidig den Kopf. „Alle Männer stehen auf Busen. Ihr beide seid nicht normal.“ „Eine richtige Frau“, belehrte Mick ihn, „würde dir was husten.“ „Eine richtige Frau?“, wiederholte Zack mit gespielter Verwunderung. „Du meinst mit einem IQ über zehn? Warum sollte Josh mit einer ausgehen, die intelligenter ist als er selbst?“ „Haha“, entgegnete Josh, „du bist bloß neidisch.“ Und grinsend fügte er hinzu: „Außerdem haben Frauen bei mir etwas Besseres mit dem Mund zu tun, als zu husten.“ Die drei lachten. „Also“, griff Josh erneut das Thema auf, „ihr zwei Fehlzünder macht euch nichts aus ’ner hübschen Oberweite. Was findet ihr denn sonst anziehend?“ Mick stöhnte. „Hatten wir diese Diskussion nicht schon als Schuljungen?“ „Klar, aber sie ist immer wieder interessant.“ „Bäuche“, sagte Zack. Josh zog die Brauen hoch. „Wie bitte?“ Mick machte ein gelangweiltes Gesicht. Er hatte keine Lust, sich weiter an dem Gespräch zu beteiligen. „Ich mag bei Frauen den Bauch.“ Versonnen lächelnd lehnte Zack sich zurück. „Nicht so einen durchtrainierten Waschbrettbauch, wie manche heute haben. Einfach einen hübschen flachen Bauch.“ Er nickte bekräftigend. „Sehr sexy.“ Josh überlegte eine Weile und nickte ebenfalls. „Okay, einverstanden. Bäuche sind scharf. Aber nur ohne Nabelpiercing.“ „Genau“, pflichtete Zack ihm bei. „Ein schöner Bauch braucht keinen Schmuck.“ „Und du, Mick?“, wollte Josh wissen. „Was ist für dich bei Frauen wichtig? Ein knackiger Po? Sag schon.“ Mick biss in sein Sandwich, obwohl er keinen Appetit verspürte. Er dachte an seine Reaktion, als er die Frau zum ersten Mal gesehen hatte. Was an ihr hatte ihn dermaßen gefesselt, dass er seitdem keine andere mehr anschaute? Wieder blickte er aus dem beschlagenen Fenster. Es war ein ungemütlicher kalter Julitag, windig und regnerisch. Sie musste jede Minute auftauchen. Zum ersten Mal war sie ihm in seiner ehemaligen Wohngegend aufgefallen. Er war dort gewesen, um in dem Haus, das ihm gehörte und in dem er aufgewachsen war, eine Wohnung zu vermieten. Die Gegend war für ihn mit unangenehmen Erinnerungen verbunden, doch er behielt das Haus sozusagen als Andenken. Die Zeiten hatten sich geändert, er selbst hatte sich geändert, aber seine Herkunft war nicht zu verleugnen. Offenbar wohnte sie gleich nebenan, denn sie kam durch den Vorgarten, ein paar Briefe in der Hand, und ging zur Post. Das fand Mick bedenklich, denn eine Frau sollte hier besser in Begleitung sein. Das Viertel unsicher zu nennen wäre eine Untertreibung gewesen. Doch sie spazierte sorglos die Straße entlang. Ohne Zögern lief er ihr nach – nur zu ihrer Sicherheit – und ergötzte sich an ihrem Anblick, an ihrem selbstsicheren, fast arroganten Gang. Ihr schulterlanges blauschwarzes Haar glänzte in der Sonne, und als sie kurz den Kopf wandte und sich umschaute, bemerkte sie ihn nicht, sondern sah förmlich durch ihn hindurch. Dann verschwand sie in der Post, und Mick blieb wartend davor stehen. Und seltsam, als sie aus der Post kam und an ihm vorbeiging, genauso abwesend wie vorhin, achtete er überhaupt nicht auf ihre Brüste. Seine ganze Aufmerksamkeit galt ihrem Gesicht – dem festen Kinn, der geraden Nase, den blauen Augen. Mick fragte sich flüchtig, was Josh von ihr halten mochte. Aber da Mick die Frau unbedingt kennenlernen wollte, würde er ihre Vorzüge nicht mit Josh und Zack jetzt durchhecheln. Daher zuckte er bloß mit den Schultern. „Es ist die jeweilige Mischung, und die ist bei jeder Frau anders.“ Bevor Josh und Zack seine ausweichende Antwort kommentieren konnten, sah er sie. Mechanisch legte er sein Sandwich auf den Teller zurück und drehte sich zum Fenster. Trotz des strömenden Regens hatte er mit ihr gerechnet. Das schlechte Wetter würde sie nicht abhalten – nicht diese Lady. Sie joggte jeden Tag um etwa dieselbe Zeit und am selben Ort, zumindest in den letzten zwei Wochen. Es schien wie Schicksal, dass er sie zuerst dort gesehen hatte, wo er ein Haus besaß, und nun hier, wo er sich regelmäßig aufhielt. Zack räumte bereitwillig den Fensterplatz für Mick, Josh dagegen versuchte, ihn mit schlüpfrigen Bemerkungen auszuhorchen, nach wem er Ausschau hielt. „Aha! Gleich werden wir wohl die geheimnisvolle Lady zu sehen bekommen.“ Mick sagte ihm kurz und knapp, wohin er sich seine Neugier stecken sollte. Aber Josh machte sich nichts daraus, es erhöhte nur sein Interesse. Alle drei spähten nun gespannt aus dem Fenster. Um diese Mittagszeit waren viele Passanten unterwegs, die sich mit ihren Schirmen gegen den Wind stemmten. Und mittendrin war sie. Ohne Kopfbedeckung und in lässiger Sportkleidung bahnte sie sich im Laufschritt einen Weg durch die Menge. Eigenartig, obwohl sie direkt an ihrem Fenster vorbeilief, wobei ihr schwarzer Pferdeschwanz hüpfte und ihr das Wasser von der Nase aufs T-Shirt tropfte, musterten Josh und Zack angestrengt alle anderen Frauen, nur nicht sie. Mick hingegen erfasste sofort heftiges Verlangen, als er sie so sah, durchnässt und mit diesem entrückten Gesichtsausdruck. Das Blut rauschte ihm in den Ohren, seine Haut kribbelte. Verflixt, wenn es ihn schon so erregte, sie nur joggen zu sehen, wie würde es dann erst sein, sie zu küssen, zu berühren und sie vor Lust stöhnen zu hören? Sein Körper reagierte in eindeutiger Weise. Mick fluchte innerlich. Es war der pure Wahnsinn, aber er konnte nichts dagegen tun. Um seinen peinlichen Zustand zu verbergen, lehnte er sich grinsend auf der Eckbank zurück. Jetzt konnte er sich Zack und Josh widmen und die Frau dabei noch eine halbe Meile lang im Auge behalten, denn die Straße verlief schnurgerade. Während er ihr so hinterherschaute, stellte er fest, dass ihr fester kleiner Po in der hautengen Radlerhose kein bisschen wackelte. Dieser Po würde genau in seine großen Hände passen, er würde ihn festhalten, in die richtige Position rücken … „Na? Kommt sie bald?“, unterbrach Josh die reizvollen Fantasien. „Sie ist schon weg.“ Mick griff nach seiner Kaffeetasse und trank langsam. Er musste sich unter Kontrolle bringen. Und er musste diese Frau haben. Wenn er eine Woche lang seine Begierden ausgelebt hätte, würde er vielleicht wieder zu Verstand kommen. Josh beugte sich über Zack hinweg und drückte die Nase an der Fensterscheibe platt. Er schaute und schaute, und schließlich sagte er enttäuscht: „Verflixt, ich sehe keine, die...



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