Buch, Deutsch, Band Sonderband 1, 685 Seiten, Format (B × H): 174 mm x 243 mm, Gewicht: 1306 g
Reihe: Wiederentdeckte Schätze der deutschsprachigen Science Fiction
Buch, Deutsch, Band Sonderband 1, 685 Seiten, Format (B × H): 174 mm x 243 mm, Gewicht: 1306 g
Reihe: Wiederentdeckte Schätze der deutschsprachigen Science Fiction
ISBN: 978-3-98857-120-5
Verlag: Hirnkost KG
Der erste Sonderband der Reihe WIEDERENTDECKTE SCHÄTZE DER DEUTSCH – SPRACHIGEN SCIENCE FICTION vereint die ersten beiden Bände „Fortschritt und Fiasko“ und „Aufbruch in den Abgrund“ von Hans Freys großer Literaturgeschichte, die im Memoranda Verlag erschienen ist. Darin beleuchtet der Lehrer, Politiker und Autor die frühen Entwicklungen der Science Fiction vom Vormärz bis zum Ende der Nazizeit und belegt anhand von zahlreichen Literaturbeispielen, wie Mythen der SF den damaligen Zeitgeist abbildeten, aber auch aktiv beeinflussten, wie sie zum Populismus genutzt wurden, wer mutig gegen das System anschrieb und wie das Genre unter dem Zwangskorsett des Naziregimes litt.
Ob „Tuzub 37“, „Das Menschenschlachthaus“, „Der Tunnel“, „Altneuland“, „Ini“ oder „Utopolis“ – der Initiator und Ideengeber zur SCHÄTZE-Reihe bespricht in diesem Band genau die Werke, die unsere Edition begründeten. Ergänzt wird der Sonderband durch ein Vorwort von Hardy Kettlitz und ein Nachwort von Karlheinz Steinmüller.
Zielgruppe
Ein beeindruckendes Nachschlagewerk für Literaturwissenschaftler:innen, interessant für Bibliotheken, und für Interessierte an klassischer Literatur vom Vormärz bis zum Ende der Nazi-Zeit.
Treuhänder Udo Klotz schreibt in seiner Laudation: "Hans Frey erkundet die deutsche Science Fiction nicht nur chronologisch, sondern bezieht dank seinerExpertise als ehemaliger Landtagsabgeordneter die Geschichte und Politik des jeweiligen Betrachtungszeitraums sehr explizit in seiner mehrbändigen Sachbuchreihe ein."