Friedla | Juden in Breslau/Wroclaw 1933–1949 | Buch | 978-3-412-22393-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 016, 552 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 34 g

Reihe: Lebenswelten osteuropäischer Juden

Friedla

Juden in Breslau/Wroclaw 1933–1949

Überlebensstrategien, Selbstbehauptung und Verfolgungserfahrungen
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-412-22393-9
Verlag: Böhlau

Überlebensstrategien, Selbstbehauptung und Verfolgungserfahrungen

Buch, Deutsch, Band Band 016, 552 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 34 g

Reihe: Lebenswelten osteuropäischer Juden

ISBN: 978-3-412-22393-9
Verlag: Böhlau


Die Erinnerung an die Breslauer Juden, ihre Ausgrenzung, Unterdrückung, Verfolgung und Ausrottung durch das NS-Regime, aber auch die Geschichte des polnisch-jüdischen Wroclaw wurden im Kalten Krieg ausgelöscht: In der kollektiven Erinnerung, aber auch in den wissenschaftlichen Diskursen in Polen und Deutschland, sind diese Ereignisse bisher sehr wenig rezipiert worden. Dieses Buch will diese Lücke schließen. So setzt die Studie an mit einer Analyse jüdischer Lebenswelten in Breslau in den Jahren des Nationalsozialismus, als die staatliche Diffamierung und die antijüdische Gewalt eskalierten und schließlich in die Vertreibung und Vernichtung der Breslauer Juden mündeten. Dargestellt wird aber auch der Umbruch nach 1945, die Situation der überlebenden deutschen Juden in Breslau/Wroclaw, sowie der polnisch-jüdischen Holocaust-Überlebenden, die in der Stadt angesiedelt wurden. Welche Handlungsspielräume gab es, welche Reaktionen auf die Verfolgungssituation, welche Überlebensstrategien waren möglich? Wie konnte man sich behaupten, welche Identitätskonstruktionen standen einem offen, welche nicht? Wo waren die Schnittstellen zwischen dem jüdischen Leben in der Stadt vor und nach dem Zweiten Weltkrieg?
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Friedla, Katharina
Katharina Friedla wurde mit der vorliegenden Studie an der Universität Basel promoviert.

Katharina Friedla wurde mit der vorliegenden Studie an der Universität Basel promoviert.



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